DE48634C - - Google Patents
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- DE48634C DE48634C DENDAT48634D DE48634DA DE48634C DE 48634 C DE48634 C DE 48634C DE NDAT48634 D DENDAT48634 D DE NDAT48634D DE 48634D A DE48634D A DE 48634DA DE 48634 C DE48634 C DE 48634C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F13/00—Appliances for smoking cigars or cigarettes
- A24F13/24—Cigar cutters, slitters, or perforators, e.g. combined with lighters
Landscapes
- Knives (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 44: Kurzwaaren.
ADOLF DUBLOWSKY in POSEN. Cigarrenabschneider.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 25. December 1888 ab.
Ist die Form des bekannten, Guillotine genannten Cigarrenspitzenabschneiders auch eine
sehr bequeme, so ist doch die Feder, welche die niederdrückbare Decke des Abschnittbehälters
nach jeder Benutzung des Apparates wieder emporhebt und in der Höhe halten mufs, sehr
häufig einem Bruch oder einer Erschlaffung unterworfen. Dies fordert fortwährend Ausbesserungen.
Hat man das Messer eines solchen Geräthes nachgeschliffen, so deckt es, weil es dabei kürzer geworden ist, die Abschneidlöcher
nicht mehr, so dafs der ganze Apparat unbrauchbar ist.
Bei der Ausbildung der vorliegenden Vorrichtung ist einmal jede Feder vermieden und
dann ist das Messer nachstellbar gemacht, so dafs nur zum Schleifen des Messers der Abschneider
aus einander genommen zu werden braucht und eine Instandsetzung an ihm fast nie nöthig wird.
In der festen Decke eines Kastengestelles befinden sich die kegelförmigen Löcher a a1, in
welche zum Abschneiden die Spitzen der Cigarren eingesteckt werden.
An der Unterseite der Deckplatte ist in prismatischen
Führungsschienen c c das Messer m verschiebbar, so dafs es mit der Schneide unter
die Abschneidlöcher hingeführt werden kann.
Im Messer befinden sich zwei Schlitze, die, wie dessen Querschnitt Fig. 4 zeigt, in der
Mitte der Messerdicke abgeschrägt, also oben weiter als unten sind. In der Abschrägung des
Schlitzes wird je eine Mutter m1 geführt, und
von unten ist gegen das Messer eine Gelenkgabel g durch Schrauben s befestigt, welche in
die Muttern m1 eingeschraubt sind, Fig. 5.
Von einer der Gleitschienen c zur anderen geht über den stumpfen Messerrücken hinweg
eine Brücke b, an der in der Mitte, nach unten zeigend, die Gelenkgabel d sitzt. In dieser ist
der Hebel h drehbar gelagert, der mit seinem Handgriff durch einen Schlitz in der einen
Stirnwand des Kastengestelles nach aufsen hervorragt. Am anderen Ende trägt der Hebel
im Kasten ein Gewicht /, und zwischen diesem und dem Aufhängezapfen des Hebels befindet
sich in letzterem ein Curvenschlitz eingearbeitet. Der Zapfen in der Gelenkgabel g am Messer
durchdringt den Curvenschlitz und infolge dessen mufs er sich in diesem verschieben,
wenn der Hebel um seinen Aufhängezapfen in Schwingung gebracht wird. Der Curvenschlitz
ist so angeordnet, dafs der Zapfen im Gelenk g und mit ihm das Messer in der Führung c c,
Fig. ι und 5, am weitesten nach links liegt, wenn das Gewicht I gesenkt ist, dafs dagegen,
wenn der Handgriff des Hebels h niedergedrückt wird, das Messer mit seiner Schneide an den
Abschneidlöchern vorbeifährt. Ein Abscheeren einer etwa gerade in einem der Löcher befindlichen
Cigarrenspitze wird dadurch besorgt, und nachher verdeckt das Messer die Löcher,
Fig. 3, bis der Handgriff freigelassen ist und das Gewicht Z die rückgängige Bewegung wieder
hervorgebracht hat.
Die abgeschnittenen Spitzen der Cigarren
fallen unten im Gestell in einen Schubkasten, in dem sie angesammelt werden.
Ist das Messer neu geschliffen und deshalb etwas kürzer als früher, so werden in seinen
Schlitzen die Muttern m1 nur etwas nach dem Messerrücken hin verschoben. Damit wird die Gelenkgabel
g weiter nach hinten an dem Messer befestigt, und dieses vermag, vorgeschoben, die
Abschneidlöcher wieder ganz zu decken.
Claims (1)
- Pa tent-Anspruch:Ein Cigarrenabschneider, dessen Messer m dadurch vor die Abschneidöffnung bewegt bezw. in seine Ruhestellung zurückgebracht wird, dafs ein Curvenschlitz in dem Handhebel h über einem Stift der an dem Messer in Schlitzen desselben behufs Nachstellung des Messers verstellbar befestigten Gabel g gleitet.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE48634C true DE48634C (de) |
Family
ID=323609
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT48634D Active DE48634C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE48634C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2481947A (en) * | 1946-04-19 | 1949-09-13 | Eftim P Philkoff | Corn-clipping apparatus |
-
0
- DE DENDAT48634D patent/DE48634C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2481947A (en) * | 1946-04-19 | 1949-09-13 | Eftim P Philkoff | Corn-clipping apparatus |
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