DE486306C - Pausenmelder - Google Patents

Pausenmelder

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DE486306C
DE486306C DET35643D DET0035643D DE486306C DE 486306 C DE486306 C DE 486306C DE T35643 D DET35643 D DE T35643D DE T0035643 D DET0035643 D DE T0035643D DE 486306 C DE486306 C DE 486306C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L15/00Apparatus or local circuits for transmitting or receiving dot-and-dash codes, e.g. Morse code
    • H04L15/04Apparatus or circuits at the transmitting end
    • H04L15/22Apparatus or circuits for sending one or a restricted number of signals, e.g. distress signals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Pausenmelder Die Erfindung betrifft einen Pausenmelder, wie er vornehmlich für Radiosendestationen Verwendung finden soll.
  • Er soll den Hörer, wenn er während einer Pause das Kopftelephon anlegt oder den Lautsprecher einschaltet, sogleich erkennen lassen, in wieviel Minuten die nächste Darbietung stattfindet. Man gibt derzeit in Radiostationen während der Pausen wohl Zeichen, damit die Hörer die Überzeugung vom Funktionieren ihrer Apparate gewinnen können; man hört beim Anlegen des -Kopfhörers wohl das Pausezeichen, weiß aber nicht, wie viele Minuten noch bis zur nächsten Sendung abzuwarten sind. Diesem Übelstande hilft der erfindungsgemäße Pausenmelder ab.
  • Es sind bereits Signalvorrichtungen für andere -Zwecke bekannt, bei welchen eine sich drehende Trommel an ihrer Mantelfläche leitende und nichtleitende Stellen besitzt, welche den Strom eines Alarmwerkes unterbrechen und schließen. Der Pausenmelder nach der Erfindung unterscheidet sich von diesen bekannten Signalvorrichtungen dadurch, daß die leitenden und nichtleitenden Stellen an der Oberfläche des unterbrechenden Organs so angeordnet sind, daß der Pausenmelder, sobald er für eine beliebige Pause eingestellt ist, vom Augenblick der Einstellung an fortlaufend akustische Zeichengruppen abgibt, welche die jeweils noch bestehende Anzahl der Minuten bis zum Ablauf der Pause erkennen lassen.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes zur Darstellung gebracht. Es zeigen Abb. i bis 3 einen Pausenmelder mit bloß einem stromunterbrechenden Organ, die Abb. q. bis 6 einen Pausenmelder mit zwei unterbrechenden Organen.
  • Bei der ersten Ausführungsform (Abb. i bis 3) sind zwischen den beiden auf der Grundplatte i stehenden Platinen 2 ein Zylinder 3 und eine Schraubenspindel 15 drehbar und eine oben abgeflachte Rundstange 17 fest gelagert. Der Zylinder 3 und die Schraubenspindel 15 sind mittels der Zahnräder i2, 13 und 1q. miteinander auf Drehung verbunden. Ein Sperrad 8, in das eine am Zylinder sitzende Sperrklinke g eingreift, sitzt mit dem Kegelrad 1i auf einer Hülse, die auf die Zylinderachse lose aufgeschoben ist. Ein in der Zeichnung nicht dargestelltes mechanisches oder elektrisches Triebwerk hält den Zylinder 3, somit auch die Spindel 15 mittels der Kegelräder 1o, 1i und des Sperrades 8 in gleicher Richtung so in gleichförmiger Bewegung, daß die genannten Teile in einer halben Minute eine Umdrehung vollführen. Am Mantel des Zylinders 3 befinden sich parallel zur Achse laufende Rippen 4, die um 1/s0 des Umfanges voneinander abstehen. Die Rippen sind an einzelnen Stellen unterbrochen, die alle zwischen den Gängen einer in Abb. i eingezeichneten Schraubenlinie liegen, welche gleiche Ganghöhe wie das Schraubengewinde der Spindel 15 besitzt. Der Raum zwischen den Rippen 4 ist mit einer Isoliermasse ausgefüllt.
  • Auf der Stange 17 befindet sich eine leicht verschiebbare Metallhülse 2o. Auf dieser Gleithülse ist, obwohl durch einen Hartgummizylinder 21 getrennt, aber mit ihr ansonsten ein Ganzes bildend, der Griffhebel 22 befestigt, in den eine auf die Schraubenspindel 15 passende Hälfte eines Schraubengewindes 23 eingeschnitten ist. Um den auf der Gleithülse 2o befestigten Bolzen 25 ist, um einen kleinen Winkel drehbar, der Kontakthebel 24 gelagert, dessen Spitze am Zylinder aufliegt.
  • Wird der Griffhebe122 gehoben, so kann mit ihm die Gleithülse 2o seitlichbehebig verschoben, d. h. der Kontakthebel 24 in eine gewünschte Stellung gegenüber der Spindel 15 und der Griffhebel 22 mit der Spindel 15 in Eingriff gebracht werden. Auf der Gleithülse 2o ist noch eine als Weiser dienende Feder 27 befestigt. Die Stange 17 trägt eine Zeitminutenteilung, deren Teilstriche in der doppelten Ganghöhe der Spindelgewinde voneinander entfernt sind. Die Stange 17 ist durch Hartgummihülsen 18 isoliert in den Platinen 2 gelagert und besitzt an ihren Enden Klemmen =g. Klemmen 28 sind auf den Platinen direkt befestigt und mit demZylinder 3, somit auch mit seinen, die elektrischen Kontakte bildenden Rippen 4 leitend verbunden. Man denke sich nun zwischen dem einen Klemmenpaar =g, 28 eine elektrische Stromquelle und eine der üblichen Stromschlüsse in akustische Zeichen umsetzenden Vorrichtungen eingeschaltet. Wenn nun bei eingeschaltetem Triebwerk das Halbgewinde des Griffhebels 22 mit der Schraubenspindel in Eingriff ist, wird der Kontakthebel 24 nach links fortbewegt und tastet mit seiner Spitze den Umfang des Zylinders nach einer Schraubenlinie ab, die zwischen den Gängen der in Abb. i angedeuteten Schraubenlinie liegt. Fährt hierbei die Spitze des Kontakthebels über eine Rippe, so erfolgt ein akustisches Zeichen, während beim Überfahren einer Unterbrechung der Rippen kein solches Zeichen zustande kommt. Da die Entfernung der Rippen 1(s0 des Zylinderumfanges beträgt und die Umdrehung des Zylinders in einer halben Minute stattfindet, so erfolgt, wenn die Spitze über unmittelbar aufeinanderfolgende Rippen fährt, ungefähr in jeder halben Sekunde ein Zeichen. Wenn die Spitze über eine Unterbrechung der Rippen gleitet, so erfolgt das nächste Zeichen erst in einer Sekunde: Durch die Unterbrechungen der Rippen können alsc die abgegebenen Zeichen in Gruppen zerlegt werden.
  • Unter Voraussetzung, daß die größte einstellbare Zeit einer Pause des Melders =g Minuten sei, wird in den beiden ersten, zusammen in einer Minute abgetasteten Schraubengängen (rechts) abwechselnd nach zehn und nach neun durchgehenden Rippen eine Rippe unterbrochen, so daß in aufeinanderfolgenden Gruppen zehn und neun Zeichen zu hören sind. In den Schraubengängen 3 und 4, die der nächsten Minute entsprechen, sind abwechselnd zehn und acht durchgehende Rippen durch eine unterbrochene Rippe getrennt usw. bis zur elften Minute. Für die Minuten zehn bis zwei sind die entsprechenden Gruppen von zehn bis zwei Stromschlüssen durch eine Sekundenpause unterbrochen. Es werden also z. B. während der Minute 14 Zeichen in abwechselnden Gruppen zu zehn und acht (.......... ... .... ....... .. ... . .. ), während der Minute fünf gleichbleibende Gruppen zu fünf (..... ..... ..... ..... ) zu hören sein.
  • Das Zeichen für die letzte Minute vor Ablauf der eingestellt gewesenen Pause sind fortlaufende Schläge ohne Unterbrechung. Nach Ablauf der Pause hört aber die Zeichengebung nicht auf. Das Zeichen für die Minute »eins« läuft bis zur Abstellung weiter, was auf folgende Art erreicht wird. Die Schraubenspindel 15 hat auf der linken Seite einen glatten Teil 16. Die Halbgewinde 23 des Griffhebels 22 tritt nach Ablauf der Pause aus dem Schraubengewinde der Spindel 15 heraus und der Weiser 27 liegt am verstärkten Ende der Stange 17 an, so daß die Hülse 2o und der Kontakthebel 24 nicht weiter verschoben wird. Die Rippenstücke des Zylinders für Minute »eins« sind bis zu einem senkrecht zur Achse stehenden Kreis verläneert. Für bestimmte, in beliebig langer Dauer zu gebende Zeichen können Kontakte links am Zylinder in Kreisform angeordnet werden, die sich an die besprochenen Kontakte anschließen. Der in Abb. i abgebildeten Ausführung sind die ausgelassenen Rippenstellen so verteilt, daß das Zeichen .. . . . .. . abgegeben wird. Die Gleithülse -mit # dem Kontakthebel wird für dieses Zeichen dadurch fixiert, daß das Ende des federnden Weisers 27 in die Rille 30 eingelegt wird.
  • Wenn der Apparat abgestellt werden soll, wird das Gleitstück ganz links geschoben, so daß die Feder 27 in die Rille 31 einschnappt. Der Kontakthebel 24 liegt dann am nichtleitenden, also kontaktfreien Teil 6 des Zylinders, also ohne Stromsähluß.
  • Es ist klar, daß der Zylinder auch ohne Isoliermasse, mit hervorstehenden Rippen und auch statt des Kontakthebels eine Feder verwendet werden kann. Man könnte auch Zylinder mit Stiften oder mit Vertiefungen anwenden. Auch kann man sich mit den Schlägen, die der Kontakthebel beim Hinübergleiten am Zylinder erzeugt, begnügen.
  • Bei der in Abb. 4 bis 6 dargestellten Ausführungsform sind der mit seiner Achse 44 fest verbundene Zylinder 43 und die Schraubenspindel 45 zwischen den beiden Platinen 41 und 42 drehbar gelagert. Auf der Zylinderachse 44 sitzt fest ein Sperrad 46, während ein Stirnzahnrad 47 und ein mit ihm verbundener Trieb 48 lose auf der Achse aufgeschoben ist. Der Trieb 48 wird durch ein in der Zeichnung nicht dargestelltes mechanisches oder elektrisches Triebwerk in Bewegung versetzt.
  • Die dem Rade 47 erteilte Bewegung wird mittels einer auf ihm angebrachten Klinke 49 auf Sperrad 46 und somit auch auf Zylinder 43 und durch Kegelräder 77 auf Schraubenspinde145 im Sinne des in Abb. 6 eingezeichneten Pfeiles übertragen. Zahnrad 47 greift in einen Trieb 5o ein, auf dessen verlängerter Achse ein Kontaktrad 51 angebracht ist, dessen Zähne über den Zahn der an der Platine 42 elektrisch isoliert angebrachten Kontaktfeder 52 schleifen. An den Trieb 5o anschließende Räder und Triebe bis zu einem Gangregulator sind in der Zeichnung nicht aufgenommen.
  • Auf der Schraubenspindel 45 ist der Kontakthebelträger 53 aufgeschoben. Er besteht aus dem Gleitstück 54 mit glatter Bohrung, welches auf der Rückseite Lager für die Achse des Kontakthebels 55 trägt. Auf dem Gleitstück 54 liegt die Platte 56 mit einem Bolzen 57 und Knopf 58. Zur vertikalen Führung ist auf dem Gleitstück 54 ein Führungsstück 59 mit Röhrchen 6o angebracht. Feder 61 preßt die Platte 56 auf das Gleitstück 54. Auf der Unterseite der Platte befindet sich ein Mitnehmer 62, ein Stück eines Muttergewindes, das in die Schraubengewinde der Spindel eingreift, wenn die Platte 56 auf dem Gleitstück 54 aufliegt. Wird der Knopf 58 samt Bolzen und Platte gehoben, so kommt der Mitnehmer außer Eingriff, und man kann dann das Gleitstück von Hand aus seitlich verschieben. Gleichzeitig hebt die Platte auch den Kontakthebel 55 mittels eines an diesem angebrachten Stiftes 63. Der Kontakthebel 55 wird dadurch vom Zylindermantel abgehoben, auf dem er sonst aufliegt. Die Platte 56 begrenzt auch die Bewegung des Kontakthebels nach abwärts, wenn er über eine Vertiefung in der Mantelfläche des Zylinders gleitet. Der ganze Kontakthebelträger 53 wird mittels des Bolzens 57 im Schlitze 64 der Gestellschiene 65 geführt. Diese trägt eine bezifferte Teilung. Der auf dem Führungsstück 59 angebrachte Weiser 66 läßt die Pauseneinstellung erkennen. Die Mantelfläche des Zylinders 43 ist aus Metall, die Zylinderböden 67, 68 aber aus elektrisch isolierendem Material. An den Zylinder 43 legt sich eine Feder 69, die ebenso wie die Klemmen 7o und 71 am Apparat isoliert angebracht ist. Feder 69 ist mit Klemme 7o, die Kontaktfeder 52 mit dem einen Pol der Stromquelle 72, deren zweiter Pol mit der Klemme 71 verbunden (Abb.4). Von den Klemmen führen Leitungen in der üblichen Weise in die Sendevorrichtung der Radiostation. Wenn die Spitze der Kontaktfeder 52 mit einer solchen des Kontaktrades 51 in Berührung kommt, wird der Stromkreis, und zwar über Apparatkörper, Spindel 45, Gleitstück 54, Kontakthebel 55 und Zylindermantel 43 geschlossen.
  • Wird der Zylinder in Drehung versetzt, so wird die Spitze des Kontakthebels 55 den Zylinder 43 längs einer Schraubenlinie abtasten. Da sich mit dem - Zylinder auch das Kontaktrad 51 dreht, so werden durch die Berührung des letzteren mit der Kontaktfeder 52 bei gleichförmiger Drehung kurze Stromschlüsse in gleichen Zeitintervallen erfolgen, die sich für den Radiohörer als gleichförmige Zeichen kenntlich machen. Zur Hervorbringung von Zeichengruppen befinden sich am Zylinder 43, wie aus Abb.4 ersichtlich ist, längs der Schraubenlinie, die der Kontakthebel abtastet, nichtleitende Marken (Durchbohrungen, die evtl. mit Isoliermasse ausgefüllt sein können oder emailierte Stellen). Wenn die Spitze des Kontakthebels 55 in die Mitte einer dieser Marken und eine Spitze des Kontaktrades über die Spitze der Kontaktfeder gleitet, so wird der Stromschluß ausbleiben. Die am Zylinder vorgesehenen Marken wirken bei dieser Ausführung folgendermaßen: Die größte am Apparat einstellbare Zeit sei =8 Minuten (der Kontakthebelträger sei ganz nach rechts ausgeschoben). Der Zylinder macht zwei Umdrehungen in der Minute. Während jeder Minute werden fortlaufend- Zeichen abgegeben, die stets die Ordnungszahl der jeweiligen Minute bis zum Pausenende erkennen lassen. Da das Übersetzungsverhältnis zwischen Rad 47 und Trieb 50 to : i ist, das Kontaktrad 51 fünf Spitzen hat, so wird das Zeitintervall zwischen zwei Stromschlüssen 1/10o Minute betragen. Die unterbrechenden Marken am Zylinder sind so angeordnet, daß in der 18. Minute abwechselnd nach je zehn und acht Stromschlüssen einer ausbleibt. In der siebzehnten nach zehn und sieben usf. bis einschließlich der elften Minute. In der zehnten Minute sind nach je zehn, in der neunten nach je neun Stromschlüssen Unterbrechungen usf. bis zur zweiten Minute. In der letzten Minute vor Ablauf der zu signalisierenden Pause werden Stromschlüsse ohne Unterbrechung erfolgen.
  • Der Hörer wird also z. B. in der 14. Minute abwechselnd Gruppen von zehn und vier (.......... .... ........ . .... ), in der sechsten Minute Gruppen zu sechs Zeichen (...... ...... ), in der letzten Minute fortlaufende Zeichen (.. . ............) vernehmen.
  • " Es ist vorgesorgt, daß die Zeichen der letzten Minute auch nach Ablauf des eingestellten Intervalles bis zur Abstellung des Apparates weiterlaufen, indem der Mitnehmer 62 aus dem Schraubengang der Spindel heraustritt und der Kontakthebel keine Seitenbewegung mehr macht.
  • Zur Abgabe bestimmter Zeichen in beliebiger Dauer können Marken am Zylinder in einem Kreise angeordnet werden. Bei der Ausführung nach Abb. ¢ ist das Zeichen (.. . . . .. :) angenommen. Der Mitnehmer wird hierzu in die Rille 74 gelegt (der Weiser 66 steht am Teilstrich x).
  • Wenn der Apparat abgestellt werden soll, wird der Mitnehmer in die Rille 75 gelegt, der Weiser 66 an den linken Rand der Teilung gestellt, die Kontakthebelspitze liegt dann am linken Zylinderdeckel aus isolierendem Material. Der Strom ist unterbrochen. Auch kann dafür gesorgt werden, daß unter einem das Triebwerk abgestellt wird, das durch eine Verschiebung des Kontakthebelträgers 53 nach rechts wieder in Lauf kommt.
  • Der an der Kegelräderachse angebrachte Hebe176 ermöglicht ein rasches Vorrichten des Zylinders und der Spindel für eine Einstellung auf ganze oder halbe Minuten.
  • Die Handhabung des Apparates besteht darin, daß der Knopf 18 gehoben und mit ihm der Kontakthebelträger 53 nach rechts für die gewünschte Pause verschoben wird, worauf der Knopf wieder gesenkt wird, Nach Ablauf der Pause wird der Träger 53 ganz nach links gebracht.
  • Die Kontakte können statt auf einem . Zylinder auch auf einer Scheibe angebracht sein, die dann von einem Kontakthebel in einer Spirale abgetastet wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Pausenmelder, insbesondere für Radiosendestellen, bei dem ein sich drehendes Organ mit stromleitenden und nichtleitenden Stellen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Stellen derart an der Oberfläche des unterbrechenden Organs angeordnet sind, daß der Pausenmelder; sobald er für eine beliebige Pause eingestellt ist, vom Augenblick der Einstellung an fortlaufend akustische Zeichengruppen abgibt, welche die jeweils noch bestehende Anzahl der Minuten bis zum Ablauf der Pause erkennen lassen.
  2. 2. Pausenmelder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das stromunterbrechende Organ aus einem metallischen Zylinder (3) gebildet ist, der an der Außenfläche mit längs seiner Erzeugenden verlaufenden Rippen (q.) versehen ist, welche an einzelnen, in einer Schraubenlinie liegenden und die Zeichengruppen bestimmenden Stellen unterbrochen sind.
  3. 3. Pausenmelder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der den Zylinder (3 bzw. 43) abtastende Kontakthebel (2q. bzw. 55) von einer mit dem Zylinder gleiche Umlaufszahl besitzenden Schraubenspindel (i5 bzw. 55) seitlich bewegt wird. q.. Pausenmelder nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Schraubenspindel (i5) eingreifende Griffhebel (22) des Kontakthebelträgers (2o) von der Schraubenspindel abhebbar ist, wodurch die rasche Querverschiebung bzw. Einstellung ermöglicht wird. 5. Pausenmelder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Stromregelungsvorrichtungen vorgesehen sind, von welchen die'eine fortdauernd in gleichen Zeitintervallen Stromschlüsse bewirkt, wogegen die andere den Stromschluß zeitweise verhindert, so daß Gruppen von Zeichen abgegeben werden, aus welchen die Anzahl. der Minuten bis zum Ende der Pause bestimmt werden kann. 6. Pausenmelder nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das den Kontakthebel tragende Gleitstück (5q.) einen in den Gewindegang der Spindel (q.5) eingreifenden Mitnehmer (62) besitzt, der angehoben die rasche seitliche Verschiebung und Einstellung des Kontakthebels zuläßt.
DET35643D 1927-09-09 1928-09-08 Pausenmelder Expired DE486306C (de)

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DET35643D Expired DE486306C (de) 1927-09-09 1928-09-08 Pausenmelder

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DE (1) DE486306C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1015078B (de) * 1952-09-17 1957-09-05 Alexander Spoerl Einrichtung zum Einstellen von Rundfunkempfangsgeraeten auf gewuenschte Programmarten ohne Bindung an einen bestimmten Sender
DE1299349B (de) * 1963-05-30 1969-07-17 Mickenbecker Hans Elektrische Schaltuhr

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1015078B (de) * 1952-09-17 1957-09-05 Alexander Spoerl Einrichtung zum Einstellen von Rundfunkempfangsgeraeten auf gewuenschte Programmarten ohne Bindung an einen bestimmten Sender
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