AT115355B - Pausenmelder, insbesondere für Radiosendestellen. - Google Patents

Pausenmelder, insbesondere für Radiosendestellen.

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AT115355B
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Franz Teichgraeber
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Franz Teichgraeber
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Pausenmelder,   insbesondere für Radiosendestellen. 



   Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung des durch das Patent   Nr.     111950 geschützten Pausen-   melders. 



   Erfindungsgemäss wird mit dem Kontaktzylinder eine zweite Stromregelungsvorrichtung hinter-   einandergeschaltet,   die sich zwangläufig mit dem Zylinder mitdreht und fortlaufend in gleichen Zeitintervallen Kontaktsehlüsse bewirkt : dabei sind auf der leitenden   Mantelfläche   des Kontaktzylinders Isolierstellen gruppenweise angeordnet, die den   Stromsehluss   in der Weise verhindern, dass Gruppen von Zeichen abgegeben werden, aus denen die Zahl der bis zum Ende der Pause noch verstreichenden Minuten entnommen werden kann. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise   Ausführungsform der   Erfindung in Fig. 1 im Aufriss, in Fig. 2 in der Draufsicht und in Fig. 3 im Schnitt nach der Linie   a-b   der Fig. 1 dargestellt. 



   Zwischen den Platinen 1 und 2 sind der mit seiner Achse 4 fest verbundene Zylinder 3 und dip 
 EMI1.1 
 Stirnzahnrad 7 mit seinem Trieb 8, in welchen ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Triebwerk eingreift. 



   Die dem Rad 7 erteilte Bewegung wird mittels einer auf ihm angebrachten Klinke. 9 auf das Sperrrad 6 und somit auch auf den Zylinder-3 und durch die   Kegelräder.'37   auf die Schraubenspindel 5 übertragen. Zahnrad 7 greift in den Trieb   10,   auf dessen verlängerter Achse das Kontaktrad 11 angebracht ist, dessen Zähne über den Zahn der an der Platine.2 elektrisch isoliert angebrachten Kontaktfeder 12 schleifen. An den Trieb 10 sich   anschliessende   Räder und Triebe bis zu einem   Gangrpglllator   sind vorhanden, jedoch in der Darstellung nicht aufgenommen. 



    Auf der Schraubenspindel 5 ist der Kontakthebelträger 13 aufgeschoben. Es besteht aus der Hülse 14   mit glatter Bohrung, welche Hülse auf der Rückseite Lager für die Achse des Kontakthebels 15 trägt. Auf dem Gleitstück 14 liegt die Platte 16 mit einem Bolzen 17 und Knopf 18. Zur vertikalen Führung des Bolzens 17 ist auf dem Gleitstück 14 ein   Führungsstück   19 mit einem Röhrchen 20 angebracht. Feder 21 
 EMI1.2 
 auf dem Gleitstück 14 aufliegt. Wird der Knopf 18 samt Bolzen und Platte gehoben, so kommt der Mit-   nehmer   ausser Eingriff und man kann das Gleitstück seitlich verschieben. Die Platte hebt auch den Kontakthebel 1 ; mittels eines an diesem angebrachten Stiftes 2. 3. Der Kontakthebel wird dadurch vom Zylindermantel abgehoben.

   Die Platte 16 begrenzt auch die Bewegung des Kontakthebels nach unten, wenn er über eine Vertiefung in der   Mantelfläche   des Zylinders gleitet. Der ganze Kontakthebelträger 13 wird mittels des Bolzens 17 im   Schlitze 24 der Gestellschiene 2J geführt.   Diese trägt eine bezifferte Teilung. 



  Der auf dem   Führungsstück   19 angebrachte Zeiger 26 lässt die Stellung erkennen. 



     Die Mantelfläche   des Zylinders.'3 ist aus Metall. die   Zylinderböden 27, 2   sind aber aus elektrisch isolierendem Material. An   Zylinder. 5   legt sieh eine   Feder 29,   die ebenso wie die Klemmen 30 und 31 am Apparat isoliert angebracht ist. Feder 29 ist mit   Klemme ; ?,   die Kontaktfeder 12 mit dem einen Pol der Stromquelle ; 32, deren zweiter Pol mit der   Klemme J7 verbunden   (Fig. 1). Von den Klemmen führen Leitungen in der üblichen Weise in die   Sendevorrichtung   der Radiostation.

   Wenn die Spitze der Kontaktfeder   12   mit einer solchen des Kontaktrades 11 in Berührung kommt, so ist der Stromkreis, u. zw. über Apparatkörper, Spindel 5, Gleitstück 14, Kontakthebel 15 und Zylindermantel 3 geschlossen. 

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   Bei der Drehung des Zylinders wird die Spitze des Kontakthebels   J   den Zylinder von rechts nach links in einer Schraubenlinie abtasten. Da sieh mit dem Zylinder auch Kontaktrad 11 dreht, so werden durch die Berührung des letzteren mit der Kontaktfeder 12 bei   gleichförmiger   Drehung kurze 
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 kenntlich machen. Zur Hervorbringung   von #Zeichengruppen" befinden sich   am Zylinder. 3 (wie aus Fig. 1 ersichtlich) längs der   Schraubenlinie,   die der Kontakthebel abtastet, nichtleitende Marken (Durchbohrungen, die eventuell mit Isoliermasse ausgefüllt sein können, oder emaillierte Stellen).

   Wenn die Spitze des Kontakthebels in die Mitte einer dieser Marken kommt und gleichzeitig eine Spitze des Kontaktrades über die Spitze der Kontaktfeder gleitet, so wird der   Stromsehluss   ausbleiben. 



   Wie in der Ausführung   gemäss   dem Stammpatent ist auch hier für die fortlaufende Abgabe des Zeichens der letzten Minute vorgesorgt. Bei abgestelltem Apparat liegt der Mitnehmer   22   in Rille die Kontakthebelspitze am isolierenden Rand des linken Zylinderdeekels. Der an der   Kegelräderaehsr   angebrachte Hebel   36 ermöglicht ein rasches Vorrichten   des Zylinders und der Spindel für eine Einstellung auf ganze oder halbe Minuten. 



   Die Handhabung des Apparates besteht darin, dass der Knopf 18 gehoben und mit ihm der   Kon-   takthebelträger 13 nach rechts für die gewünschte Pause verschoben wird, worauf der Knopf wieder gesenkt wird. Nach Ablauf der Pause wird das Stück ganz nach links gebracht. 



   Der wesentliche Unterschied gegenüber der im Stammpatente beschriebenen Einrichtung besteht darin, dass   a, n der Mantelfläche des   Zylinders (der Trommel) nunmehr keine elektrischen Kontakte für jeden Stromsehluss angeordnet sind, sondern die   Stromschlüsse   in gleichen Intervallen durch das in zwangläufiger Verbindung mit dem Zylinder stehende Kontaktrad 11 hervorgerufen werden, solange der   Kon-   takthebel in leitender Verbindung mit der   Mantelfläche   des Zylinders steht, und dass auf dieser nur isolierende Stellen zur Aufhebung der Stromschlüsse behufs Zeichen gruppenbildung angeordnet sind. 



   Diese besondere Einrichtung hat den Vorteil. dass durch entsprechende Gestaltung der Kontakt-   feder 1 : 2   und der Spitzen des Rades 11 die Art und Dauer der Stromschlüsse leicht geregelt werden können, was für den Klang der   hervorgebrachten   Zeichen wesentlich ist. Auch wird durch das Kontaktrad 11 die Präzision der Intervalle erhöht.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Pausenmelder nach Patent Nr. 111950, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Kontaktzylinder eine zweite Stromregelungsvorrichtung hintereinandergeschaltet ist, die sieh zwangläufig mit dem Zylinder mitdreht und fortlaufend in gleichen Zeitintervallen Kontakt'schlüsse bewirkt, während durch in Gruppen angeordnete Isolierstellen auf der leitenden Mantelfläche des Kontaktzylinders der Stromsehluss zeitweise verhindert ist, so dass Gruppen von Zeichen abgegeben werden, aus welchen die Anzahl der Minuten bis zum Ende der Pause bestimmt werden kann.
AT115355D 1927-09-09 1928-09-06 Pausenmelder, insbesondere für Radiosendestellen. AT115355B (de)

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AT115355T 1928-09-06

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