DE660221C - Vorrichtung an elektromagnetisch betriebenen Schreibmaschinen o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung an elektromagnetisch betriebenen Schreibmaschinen o. dgl.

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DE660221C
DE660221C DET43180D DET0043180D DE660221C DE 660221 C DE660221 C DE 660221C DE T43180 D DET43180 D DE T43180D DE T0043180 D DET0043180 D DE T0043180D DE 660221 C DE660221 C DE 660221C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/44Typewriters or selective printing mechanisms having dual functions or combined with, or coupled to, apparatus performing other functions

Landscapes

  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung an elektromagnetisch betriebenen Schreibmaschinen o. dgl. Dic Erfndun- betrilit eine Vorrichtung an elektromagnetisch betriebenen Schreibmaschinen o. dgl. zum selbsttätigen Schreiben von Sätzen, Satzteilen, Zahlengruppen o. dgl. mittels einer aus zeilenförmig angeordneten Kontaktstellen bestehenden, durch den Anschlag von Worttasten betätigten Typenauslösung.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art wird entweder für die elektrische Auslösung des Typenhebels eine von Hand betriebene, auf einer Schiene gleitende Vorrichtung verwendet, oder die Kontaktstellen sind auf Scheiben angeordnet, die an eine von einem Motor dauernd bewegte Achse an-@cschlossen werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daC, durch Anschlagen einer Worttaste eine die z.eilenförmig angeordneten Buchstabenkontakte des Satzes o. dgl. tragende Kontaktwalze mit der der Worttaste entsprechenden Kontaktzeile in den Weg eines gleichzeitig mit ihr in Verbindung gelangenden Kontaktstiftes gedreht wird, der dann infolge seiner Verbindung mit der Schreibwalze auf der Kontaktzeile entlang gleitet, bis der gewünscht(, Satz o. d-1. selbsttätig geschrieben ist, und beim Zeilenwechsel stehenbleibt bzw. beim Satzende wieder in seine Ausgangsstellung zurückgleitet. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, dal.i der Schreibende lediglich den Stromschluß durch den Anschlag der Buchstabentaste herzustellen hat, ohne da[.) es nötig ist, dc#tt Kontaktstift von Hand von einer zur anderen Kontaktstelle zu verschieben oder hierzu einen Motor zu verwenden. Die. Bewegung des Kontaktstiftes erfolgt vielmchr selbsttätig durch die Bewegung der-Schreibwalze.
  • Die Erfindung soll an Hand einer schematischen Zeichnung (Abb. i ) und einer Schaltskizze _ (Abb. 2) erläutert werden. Wie in der Schaltskizze dargestellt ist, 'wird zu, dem Hauptstromkreis I, bestehend aus Stromquelle i', Buchstabentaste 2', Elektromagnet 3' und Schreibwalze 3a', ein Nebenschluß II parallel gelegt, der eine mit einem Pol des Hauptstromkreises verbundene Steckdose .1z' und einen Stecker ,1r,', einen Kontaktknopf 5a' (wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, ist der Kontaktknopf auf der Kontaktwalze; angebracht) und den Kontaktstift 5l,' enthält-, der auf einer Stromschiene läuft, die mit dem zweiten Pol des; Hauptstromkreises I leitend verbunden ist. In der schematischen Zeichnung ist angegeben, in welcher Weise die neue Vorrichtung an einer elektromagnetisch betriebenen Schreibmaschine angebracht werden kann. Die beiden Kontaktstellen des Nebenschlusses eines jeden Buchstabenstromkreises werden in folgender Weise verteilt: Der eine Pol wird auf einem Isolierbrett t als Steckdose 2 ausgebildet (in der Schaltskizze .1«' und 4b1), der andere Pol wird zu dem Kontaktstift 3 (bzw. 511') geführt. Dieser Kontaktstift hat leine doppelte Führung, nämlich durch den Führungsstab 4 und durch die Stromschiene oder den stromleitenden Führungsstab 5 (bzw. 6'). Der Führungsstab 4. ist an der Schreibwalze 6 befestigt und macht alle axialen Verschiebunäen der Schreibwalze finit. Der Kontaktstift 3 ist derart ausgebild2 t, daß er sich mit dein Führungsstab d. h. gemeinsam mit der Schreibwalze 6, von rechts nach links bewegen kann, dagegen durch Festklemmen aii dem Führungsstab 5 in Ruhe bleibt, wenn der Führungsstab .l, d. h. die Schreibwalze 6, von links nach rechts axial verschoben wird, und schließlich selbsttätig nach rechts zurückschnellt, wenn er am weitesten nach links (am Ende des Führungsstabes 5l angelangt eist und der Führungsstab .1 sich in Ruhe befindet.
  • Der Kontaktstift 3 berührt die Kon.:aktwalze 7, auf der die Kontaktknöpfe in waagerechten Zeilen voneinander isoliert angeordnet sind, wobei die Länge dieser Zeilen im Höchstfall der Zeilenlänge der Schreibwalze 6 entspricht. Jeder Kontaktknopf ist im Innern der Kontaktwalze 7 mit einer Drahtleitung versehen, die aus dem Innern herausführt' und auf dem Isolierbrett in eine Steckdose mündet. Nun werden ein für allemal die gewünschten Reihenfolgen von Buchstaben und Leerzeichen leitend mit den Kontaktknöpfen der Kontaktwalze verbunden. Es können so viele Zeilen von Sätzen, Satzteilen oder Zahlengruppen eingestellt werden, wie Kontaktzeilen auf der Kontaktwalze vorhanden sind. Zu jeder Kontaktzeile gehört eine Worttaste B. Alle Worttasten, von denen sieben gezeichnet sind, drehen durch eine Zugvorrichtung 9 o. dgl. die Kontaktwalze, derart, daß die jeweils der Worttaste entsprechende Kontaktzeile für die Berührung mit dem Kontaktstift ,eingestellt wird. Wird der Kontaktstift durch eine Vorrichtung, die mit dem Niederdrücken der Worttaste gekuppelt ist, auf den ersten Kontaktknopf gebracht, so gleitet er wegen seiner starren Verbindung mit der Schreibwalze selbsttätig von Kontaktknopf zu Kontaktknopf, d. h. die Maschine schreibt Buchstaben auf Buchstaben des vorgesehenen Satzes o. dgl. Ist der Kontaktstift am Ende der Kontaktzeile angelangt, so schließt er einen Stromkreis, der die Feststellvorrichtung to der Worttaste 8 wieder löst. Der Kontaktstift gleitet dann selbsttätig wieder in seine Anfangsstellung zurück, ohne auf diesem Rückwege die Kontaktknöpfe zu berühren.

Claims (3)

  1. PATE \TA\ SPRÜCHE: t. Vorrichtung an elektroma.gnetisclibetriebenen Schreibmaschinen o. dgl. zum selbsttätigen Schreiben von Sätzen, Satzteilen, Zahlengruppen o. dgl. mittels einer aus zeilenförmig angeordneten Kontaktstellen bestehenden, durch den Anschlag von Worttasten betätigten Typenauslösung, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anschlagen einer Worttaste eine die zeilenförmig angeordneten Buchstabenkontakte des Satzes o. dgl. tragende Kontaktwalze mit der der Worttaste entsprechenden Kontaktzeile in den Weg eines gleichzeitig mit ihr in Verb:udung gelangenden Kontaktstiftes gedreht wird, der dann infolge seiner Verbindung mit der Schreibwalze auf der Kontaktzeile entlang gleitet, bis der gewünschte Satz o. d-1. selbsttätig geschrieben ist, und beim Zeilenwechsel stehenbleibt bzw. beim Satzende wieder in seine Ausgangsstellung zurückgleitet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß .die elektrischen Anschlüsse, welche das selbsttätige Schreiben der Sätze o. dgl. ermöglichen, im Nebenschluß zu den im Hauptstromkreis angeordneten Kontakten der Buchstabentasten liegen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch t und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Nebenschlüsse durch Stecker und Steckdosen eine leicht auswechselbare N'erbindung bilden und alle Steckdosen auf einem Schaltbrett vereinigt sind.
DET43180D 1933-10-24 1933-10-24 Vorrichtung an elektromagnetisch betriebenen Schreibmaschinen o. dgl. Expired DE660221C (de)

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