DE930694C - Steckvorrichtung fuer Gestelle der Nachrichtentechnik - Google Patents
Steckvorrichtung fuer Gestelle der NachrichtentechnikInfo
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- DE930694C DE930694C DET6514A DET0006514A DE930694C DE 930694 C DE930694 C DE 930694C DE T6514 A DET6514 A DE T6514A DE T0006514 A DET0006514 A DE T0006514A DE 930694 C DE930694 C DE 930694C
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- plugs
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/62—Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
- H01R13/621—Bolt, set screw or screw clamp
Landscapes
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
- In der Nachrichtentechnik erhalten bekanntlich Verstärker und andere elektrische Geräte häufig die Form von Schubkästen, welche in ein gemeinsames Gestell übereinander oder nebeneinander eingeschoben werden. Zur elektrischen Verbindung dieser Schubkästen untereinander und mit der Stromversorgung usw. sind die Schubkästen auf der Rückseite mit Buchsen oder Steckern versehen, die in zugehörige Stecker bzw. Buchsen eingreifen, die ortsfest am Gestell angebracht und mit den Zuleitungen verbunden sind.
- Diese bekannte Anordnung hat den Nachteil, daß es nicht möglich ist, einzelne Leitungen zum Zweck von Messungen ohne weiteres leicht zu unterbrechen. Dies wäre leicht durchführbar, wenn an den Schubkästen Buchsen angebracht und die-zugehörigen Stecker nicht ortsfest am Gestell, sondern nur an den Zuleitungen befestigt werden. Dann tritt jedoch wiederum der Nachteil auf, daß nach dem Einschieben eines Schubkastens jeder Stecker einzeln in die zugehörige Buchse eingesteckt werden muß; was eine besondere Arbeit erfordert, bei der außerdem noch die Gefahr besteht, daß Stecker verwechselt werden können oder daß nach dem Herausziehen des Schubkastens die Stecker untereinander Kurzschlüsse verursachen können.
- Die Erfindung zeigt eine neue Vorrichtung, welche diese beiden beschriebenen Nachteile beseitigt und die erwähnten Vorteile vereinigt. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung können sogar handelsübliche Stecker, insbesondere koaxiale Stecker, verwendet werden.
- Die Erfindung setzt voraus, daß die Buchsen an den Einschubkästen angebracht sind, und besteht darin, daß an dem Gestell gegenüber den Buchsen eine Leiste od. dgl. angebracht ist, in der sich gegenüber jeder Buchse je ein Loch befindet, und daß die Stecker mit je einer Überwurfmutter versehen sind, die auf ein an der Leiste koaxial zu dem Loch angebrachtes Gewinde aufschraubbar sind. Auf dieseWeise wird erreicht, daß dieSteckernormalerweise fest am Gestell angeordnet sind. Trotzdem kann jeder Stecker für sich nach Bedarf nachLösen der zugehörigen Überwurfmutter herausgezogen werden.
- Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt, näher erklärt.
- In Abb. r ist die Rückseite eines Einschubkastens mit E bezeichnet. Auf dieser Rückseite sind Buchsen B befestigt, in welche die Stecker St eingesteckt werden sollen. Um die Stecker ortsfest lagern zu können, sind in der Leiste G, die an dem Gestell angebracht ist, Löcher L vorgesehen, in denen Führungsbuchsen F angeordnet sind. Diese Führungsbuchsen F sind außen mit einem Gewinde W versehen, auf welches die an den Stekkern St angebrachten Überwurfmuttern Ü aufgeschraubt werden können. In Abb, z ist rechts dieser Zustand dargestellt. Wenn nun in eine der Leitungen eine Meßvorrichtung eingeschaltet werden soll, so kann der betreffende Stecker nach Lösen der Überwurfmutter herausgezogen werden.
- Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind keine Spezialstecker erforderlich, sondern es "können handelsübliche Stecker verwendet werden, wenn die zusätzlichen Teile des Steckers, nämlich die Überwurfmuttern und deren Lagerung, gemäß Abb.2 ausgebildet sind. Die t'berwurfmutter U ist nämlich dort auf einem Ring R gelagert, der mittels einer oder mehrerer Madenschrauben auf dem Griff des Steckers befestigt werden kann. Um diese Schrauben zugänglich zu machen, ist, wie in Abb. 2 dargestellt, die Überwurfmutter Ü oben mit einem Loch 0 versehen.
- Um zu vermeiden, daß bei der Fertigung die Buchsen an den Einschubkästen und die Löcher in der am Gestell befestigten Leiste genau übereinstimmen müssen, wird gemäß einer weitereren Verbesserung der Erfindung die Führungsbuchse F in dem Loch in der Leiste G so weit verschiebbar angeordnet, daß Fertigungstoleranzen ausgeglichen werden können. Zu diesem Zweck ist in Abb. 3 das Loch in der Leiste G etwas größer, als zum Einsetzen der Führungsbuchse F erforderlich wäre. Im Beispiel der Abb. 3 ist die Führungsbuchse F mit einer kleinen Einfräsung versehen. Man geht nun in der Weise vor, daß man zunächst die, Führungsbuchsen F in die Leiste G lose einsetzt, die Stecker durch die Löcher L hindurch in die Buchsen des eingeschobenen Schubkastens einsteckt und dann erst die Muttern Min Abb. 3 anzieht.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Steckvorrichtung für Gestelle der Nachrichtentechnik mit Einschubkästen, bei denen auf der Rückseite Buchsen für Stecker mit Anschlußleitungen, insbesondere für koaxiale Stecker, vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gestell gegenüber den Buchsen (B) eine Leiste (G) od. dgl. angebracht ist, in -der sich gegenüber jeder Buchse (B) je ein Loch (L) befindet, und daß die Stecker (St) mit je einer Überwurfmutter (Ü) versehen sind, die auf ein an der Leiste (G) koaxial zu dem Loch (L) angebrachtes Gewinde (W) aufschraubbar sind.
- 2. Steckvorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwurfmutter (Ü) auf einem Ring (R) gelagert ist, der mittels Schrauben auf einem handelsüblichen Stecker (St) befestigt werden kann.
- 3. Steckvorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Loch (L) eine Führungsbuchse (F) angeordnet ist, welche zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen verschiebbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET6514A DE930694C (de) | 1952-07-31 | 1952-07-31 | Steckvorrichtung fuer Gestelle der Nachrichtentechnik |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET6514A DE930694C (de) | 1952-07-31 | 1952-07-31 | Steckvorrichtung fuer Gestelle der Nachrichtentechnik |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE930694C true DE930694C (de) | 1955-07-21 |
Family
ID=7545317
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET6514A Expired DE930694C (de) | 1952-07-31 | 1952-07-31 | Steckvorrichtung fuer Gestelle der Nachrichtentechnik |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE930694C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1171969B (de) * | 1960-03-23 | 1964-06-11 | Burndy Corp | Verbindereinrichtung |
-
1952
- 1952-07-31 DE DET6514A patent/DE930694C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1171969B (de) * | 1960-03-23 | 1964-06-11 | Burndy Corp | Verbindereinrichtung |
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