DE1171969B - Verbindereinrichtung - Google Patents
VerbindereinrichtungInfo
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- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: H02f
Deutsche Kl.: 21c-22
Nummer: 1171 969
Aktenzeichen: B 61726 VIIId/21 c
Anmeldetag: 16. März 1961
Auslegetag: 11. Juni 1964
Es ist eine Verbindereinrichtung bekannt, die eine Vielzahl von Koaxialkabeln unter Verwendung von
Koaxialsteckern und eines Montagegliedes elektrisch leitend verbindet, wobei in dem Montageglied eine
der Zahl der zu schaltenden Koaxialkabel entsprechende Anzahl von Stecköffnungen zur Aufnahme
der miteinander zu verbindenen Koaxialkabel vorgesehen ist.
Bei der bekannten Ausführung wird der Außenleiter eines Kabels durch Verwendung einer Büchse
mit der Außenbüchse und dem Leiter eines anderen Kabels auf der gegenüberliegenden Seite einer Wandung
gekuppelt.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß von jedem Koaxialstecker jeweils einer der Kontakte
in der zugehörigen Stecköffnung federnd verriegelt und zugleich über den Federkontakt mit dem Montageglied
elektrisch leitend verbunden ist. Hierdurch wird erreicht, daß sämtliche Außenleiter der Koaxialkabel,
die durch die zugehörigen Verbindungshälften zusammengeschlossen sind, gleichzeitig mit derselben
Grundplatte elektrisch leitend in Verbindung stehen.
Die federnde Verriegelung jeweils eines der Kontakte
von Koaxialsteckern in der zugehörigen Stecköffnung ist an sich bereits bekannt. .
Das gehäuseartige Montageglied besteht vorzugsweise aus MetalL
Nächst jeder Bohrung kann eine Vielzahl von untereinander verbundenen Metallfingern vorgesehen
sein zur Herstellung des elektrischen Anschlusses an einen Außenleiter.
Die Anordnung kann so getroffen sein, daß jeder Außenleiter eine mit ihm elektrisch leitend verbundene
Metallfeder trägt und daß in dem gehäuseartigen Montageglied eine Metallplatte angeordnet
ist, die eine Vielheit von Bohrungen für den Durchgriff der Koaxialleiter besitzt und mit welcher die
Federn in leitende Verbindung treten.
Die Fig. 1 bis 3 erläutern die Erfindung an drei
Ausführungsbeispielen.
In F i g. 1 bezeichnet 1 den Außenleiter eines als Matrizenstöpsel ausgebildeten Koaxialsteckers, der
eine Manteloberfläche 3 von etwas geringerem Durchmesser, eine Schulter 5 und eine Verriegelungsfeder 7
auf einem Halsteil aufweist.
Ein metallisches, gehäuseartiges Montageglied 9 besitzt eine Vielzahl von Stecköffnungen 11, deren jede
der Aufnahme eines Koaxialsteckers dient. Jede Stecköffnung oder -bohrung besitzt einen mittleren
Umfangswulst 13, welcher die Öffnung oder Bohrung
in zwei Teile 11a und Ub teilt. An dem Gehäuse 9 ist eine Deckplatte 15 mit Bohrungen 17, die Absätze
Verbindereinrichtung
Anmelder:
Burndy Corporation, Norwalk, Conn. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing'. F. Weickmann,
Dr.-Ing. A. Weickmann,
Dipl.-Ing. H. Weickmann
und Dipl.-PhyS; Dr. K. Fincke, Patentanwälte,
München 27, Möhlstr. 22
Als Erfinder benannt: _.
Rocco J. Noschese, Rowayton, Conn. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität: :
V. St. v..Amerika vom 23. März 1960 (16 981) -
19 aufweisen und mit den "Bohrungen 11 fluchten,
befestigt, z.B. durch Schrauben21. In dem TeilUa
einer jeden Bohrung oder Stecköffnung H befindet sich eine Kontaktfeder 23, welche durch den Wulst
13 und den inneren Ansatz 19 der Platte 15 in ihrer Stellung gehalten wird.
Wird ein Stecker durch eine Bohrung 17. in eirie Stecköffnung 11 eingeführt, sq stellt die Kontaktfeder
23 elektrische Verbindung mit der Köntaktfläche 3 her; die Verriegelungsfeder 7 schnappt hinter den
Wulst 13, und die Schultert stützt gegen den Absatz 19 ab. Der Stecker ist so mit dem Montageglied lösbar
verriegelt, und der Außenleiter des Steckers hat guten elektrischen Kontakt mit dem Montageglied.
Dieses Montageglied 9 kann, in ein zugehöriges zweites Montageglied 109 eingreifen, das seinerseits
eine Vielheit von Stecköffnungen 111 aufweist, welche mit den Öffnungen 11 fluchten. Jede Stecköffnung
111 besitzt einen mittleren Umfangswulst 113, der die Stecköffnung in zwei Teile lila und
111 b unterteilt. Eine Deckplatte 115 mit Öffnungen oder Bohrungen 117, deren jede einen Ansatz 119
aufweist und die mit den Stecköffnungen 111 fluchten, ist an dem Gehäuse 109 befestigt, z. B. durch Schrauben
121. In jeder Stecköffnung, d. h. in dem Teil lila derselben, ist eine Kontaktfeder 123 vorgesehen,
die durch den zugehörigen Wulst 113 und den einen Ansatz 119 in ihrer Stellung gehalten wird.
409 599/277
Wenn ein als Patrize ausgebildeter Koaxialstecker 101 durch die Öffnung 117 in eine Stecköffnung 111
eingeführt wird, dann stellt die Kontaktfeder 123 die elektrische Verbindung mit der Kontaktfläche 103
her; die Haltefeder 107 schnappt hinter den Wulst 113, und die Schulter 105 stützt gegen den Absatz
119 ab, so daß der Außenleiter elektrisch an dem Gehäuse liegt.
Das Herausziehen eines Steckers aus dem Gehäuse geschieht durch Einführung eines rohrartigen Werkzeuges
(nicht gezeichnet) in die öffnung 117, wodurch die Haltefeder 7 von dem Wulst 13 weggedrückt
wird und der Stecker sodann gezogen werden kann.
Wenn die Teile 9 und 109 wechselseitig ineinandergreifen, dann greifen auch die beiderseitigen Koaxialstecker
wechselweise ineinander.
Bei der Ausführungsform der Fig. 2 findet ein Kunststoffgehäuse 209 α Verwendung, das eine Vielheit
von Stecköffnungen 211 aufweist; in jede dieser Öffnungen ist ein Verriegelungseinsatz 213 eingebettet,
welcher die Stecköffnung in zwei Teile 211 α und 211 b unterteilt; das Kunststoffgehäuse 209 α befindet
sich in einem Außengehäuse 209 b. In dem Außengehäuse 209 b ist weiter ein metallischer Teil
215 angeordnet, der eine Vielzahl von Kontaktfingern 223 besitzt, die mit den Stecköffnungen 211
fluchten. Die Teile 209 a und 215 sind in dem Außengehäuse 209 b beispielsweise durch eine Haltefeder
221 gesichert.
Wenn ein Koaxialstecker in eine Stecköffnung 211 eingeführt wird, dann tritt die Haltefeder 207 in den
Raum 211 b der zugehörigen Stecköffnung 211 ein und schnappt hinter das Einsatzstück 213, wodurch
der Stecker in dem Gehäuse 209 a verriegelt wird. Der zugehörige Kontaktfinger 223 tritt in Wechselwirkung
mit dem Außenleiter des Steckers und stellt eine Stromverbindung zwischen sich und dem Teil
215 her. Das Paarungsverbindungsstück zu dem Teil 209 ist ähnlich ausgebildet wie dieser und nicht gezeichnet.
Gemäß F i g. 3 ist ein Kunststoffverbindungsstück 309 a ebenfalls mit einer Mehrheit von Ausnehmungen
oder Bohrungen 311 versehen, von denen jede ein eingebettetes Einsatzstück 313 aufweist, das die
zugehörige Bohrung oder Ausnehmung in zwei Teile 311 α und 311 b unterteilt und in einem Mantel 309 b
angeordnet ist. Ein metallisches Verbindungsstück 315 weist eine entsprechende Zahl von Bohrungen
317 auf, die mit Bohrungen 311 fluchten, und ist so ebenfalls in dem Mantelteil 3096 angeordnet. Die
Befestigung der Teile 309 α und 315 in dem Mantel 309 & erfolgt beispielsweise durch eine Haltefeder
321.
Wenn ein Koaxialstecker, der auf einem Halsteil eine Kontaktfeder 323 aufweist, durch eine Bohrung
317 in eine Bohrung 311 eingeführt wird, tritt die Verriegelungsfeder 7 in den Bohrungsteil 311 b und
schnappt hinter den Einsatz 313, wodurch der Stecker in dem Verbindungsteil 309 a verriegelt wird. Die
Kontaktfeder 323 tritt in elektrisch leitende Berührung mit der Oberfläche einer Bohrung 317 und
schließt dadurch einen gemeinsamen Stromkreis zwischen dem Außenleiter und dem Verbindungsstück
315. Der Paarungsteil für das Verbindungselement ist ähnlich ausgebildet wie dieses und nicht gezeichnet.
Wie ersichtlich, kann die gleiche Anordnung getroffen
werden für den Zusammenschluß der Außenleiter von Steckern, von denen jeder eine Anzahl von
Innenleitern hat.
Die Erfindung ist nicht beschränkt auf die gezeichneten und beschriebenen Ausführungsformen. Sie
umfasse alle auf dem gleichen Grundgedanken beruhenden Ausführungsarten und deren Äquivalente.
Claims (4)
1. Verbindereinrichtung, die eine Vielzahl von Koaxialkabeln unter Verwendung von Koaxialsteckern
und eines Montagegliedes elektrisch leitend verbindet, wobei im Montageglied eine
der Zahl der zu schaltenden Koaxialkabel entsprechende Anzahl von Stecköffnungen zur Aufnahme
der miteinander zu verbindenden Koaxialkabel vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß von jedem Koaxialstecker jeweils einer der Kontakte in der zugehörigen Stecköffnung in an sich bekannter Weise federnd
verriegelt und zugleich über den Federkontakt mit dem Montageglied elektrisch leitend verbunden
ist.
2. Verbindereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gehäuseartige
Montageglied aus Metall besteht.
3. Verbindereinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nächst jeder
Bohrung eine Vielzahl von untereinander verbundenen Metallfingern vorgesehen ist zur Herstellung
des elektrischen Anschlusses an einen Außenleiter.
4. Verbindereinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Außenleiter
eine mit ihm elektrisch leitend verbundene Metallfeder trägt und daß in dem gehäuseartigen Montageglied
eine Metallplatte angeordnet ist, die eine Vielheit von Bohrungen für den Durchgriff
der Koaxialleiter besitzt und mit welcher die Federn in leitende Verbindung treten.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 930 694;
französische Patentschriften Nr. 1 210 157,
233 476.
Deutsche Patentschrift Nr. 930 694;
französische Patentschriften Nr. 1 210 157,
233 476.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 599/277 6.64 © Bundesdruckerei Berlii·
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ID=21780067
Family Applications (1)
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Country Status (3)
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