DE484854C - Vorrichtung zum Festhalten von Schlamm in oelgefuellten Gefaessen - Google Patents

Vorrichtung zum Festhalten von Schlamm in oelgefuellten Gefaessen

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DE484854C
DE484854C DER67669D DER0067669D DE484854C DE 484854 C DE484854 C DE 484854C DE R67669 D DER67669 D DE R67669D DE R0067669 D DER0067669 D DE R0067669D DE 484854 C DE484854 C DE 484854C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details
    • H01H33/53Cases; Reservoirs, tanks, piping or valves, for arc-extinguishing fluid; Accessories therefor, e.g. safety arrangements, pressure relief devices
    • H01H33/55Oil reservoirs or tanks; Lowering means therefor

Landscapes

  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Festhalten von Schlamm in ölgefüllten Gefäßen Bei Ölschaltern und anderen ölgefüllten Apparaten, bei denen ein Verschlammen des Öles eintritt, hat man versucht, mittels besonderer durchbrochener Platten oder rostartiger Gebilde den Schlamm. abzuscheiden. Bei diesen bisher verwendeten Vorrichtungen besteht aber die Gefahr, daß sich ihre Öffnungen leicht mit Schlamm zusetzen und durch kräftige Schaltstöße oder sonstige Umwirbelun, gen .des Öles der abgeschiedene Schlamm wieder bewegt wird und das Öl von neuem verunreinigt.
  • Deshalb ist bei der vorliegenden Anordnung der Weg gewählt, im unteren Teil des Apparates besondere Leisten anzubringen, an denen der Schlamm wohl nach unten abgleiten kann und sich unter den Leisten sammelt, .die aber derart geformt sind, daß, ein Wiedernachobentreten des Schlammes selbst bei bewegtem- Öl verhindert wird. Das ist aber wesentlich, denn das Absinken des Schlammes muß möglichst erleichtert, das Aufsteigen jedoch durch die Lage der Leisten oder sonstige Vorrichtungen erschwert werden.
  • Die Ausführung der verwendeten Leisten kann verschieden gewählt werden, und zwar entweder so, daß die Leisten als Einzelleisten in beliebigen Neigungen angebracht werden! (Abt. i und 2), oder so, daß die Leisten dachförmig gebildet sind (Abt. 3).
  • Bei der Anordnung nach Abb. i sind die Leisten i in einem bestimmten Winkel 2 gegen die Grundfläche 3 des Schalterkastens geneigt. Dieser Winkel kann verschieden sein. Der herabsinkende Schlamm sinkt in dem Zwischenraum q. zu Bioden und sammelt sich unter oder zwischen den Leisten i an. Wird das Öl durcheinander-gewirbelt, so kann der Stoß nicht an die Schlammteile gelangen, da die vorstehenden Teile der Leisten den Stoß abfangen. Würde aber tatsächlich ein Stoß bis an den Schlamm gelangen, so kann der Schlamm nicht nasch oben bewegt werden, da die Neigung der Leisten dies verhindert. Diese Wirkung wird verstärkt, wenn an den Leisten i noch Endstücke 5 angebracht sind, die das Nachobenbewegen des Schlamms verhindern. Die Leisten: selbst können aus Metall bestehen. Zweckmäßiger ist es aber, sie aus Holz, Hartpapier, Glas,, Porzellan o. dgl. herzustellen, so daß, der überschlagweg hierdurch nicht verkürzt wird. Auch läßt sich die Grundplatte 3 so -gestalten, daß sie mit den Leisten zusammen ,aus .dem Apparat entfernt werden kann, so daß also Leisten und Grundplatte 3 einen zusammenhängenden Kasten bilden, der ausgehoben und eingesetzt werden. kann. Sollen die Leisten versteift werden, so können noch Querrippen in größerem oder geringerem Abstand angebracht werden. Die Neigung der Leisten kann verstellbar sein, und zwar so, daß entweder die einzelnen Leisten oder mehrere gemeinsam verstellt werden.
  • Wird die Anordnung nach Abb.2 ausgeführt, so sind nicht alle Leisten in derselben Weise geneigt, sondern je zwei Leisten bil- den, einen dachförmigen Sattel, zwischen dein sich oben ein freier Raum 6 und unten ein freier Raum 7 befindet. Der Schlamm wird durch diese Räume hindurchfallen und sich unten sammeln. je nach der Neigung der Leisten i, i wird dass Abrutschen des Schlammes mit mehr oder weniger Sicherheit erfolgen. Auch hier könnten :die Leisten durch Querleisten: versteift werden und in ihrer Neigung veränderlich sein. Auch der Abstand 6 und 7 zwischen den zwei Leisten läßt sich ganz nach Bedarf einstellen. Ein gemeinsamer Kasten: kann zur Aufnahme der Leisten und des Schlammes dienen.
  • Wird nach Abb. 3 die dachförmige Anordnung 8 an Stelle der einfachen Leisten verwendet, so wird der Zwischenraum 7 zwischen den Dächern zum Abgleiten des Schlammes nach unten dienen. Die Neigung der beidem Dachschenkel läßt sich beliebig einstellen. Man könnte .die Schenkel sogar beweglich machen, so daß bei Ansammlung von Schlamm auf den Dächern sich die Schenkel nach unten abbiegen würden und den Schlamm abrutschen lassen. Nach oben dürften die Schenkel aber nur so weit beweglich sein, daß: sie bei nach oben gerichteten Wirbelungen den Schlitz 7 schließen und so ein Austreten .des Schlammes nach oben unmöglich machen. Man könnte ,die Dächer 8 auch so einrichten, daß !sie gegenseitig ,etwas versetzt sind, so .daß .an der Stelle 7 gewisse zwischenliegende Dächer mit Iäugerem Schenkel 9 ausgerüstet wären, die dem. Schlitz 7 überschneiden und so .das Aufsteigen von Schlamm noch mehr erschweren.

Claims (2)

  1. PATLNTANSPR'ÜcIir,: i . Vorrichtung zum Festhalten von Schlamm in: ölgefüllten Gefäßen, dadurch gekennzeichnet, daß: Rippen (Leisten) in bestimmter Neigung so über dem Boden des Ölgefäßes angebracht sind, daß der Schlamm und feste Niederschläge zwischen .diesen: Leisten hindurch nach dem Boden absinken können, .aber nicht leicht vom Boden nach oben in das Öl hinein (selbst bei Wirbelungen) bewegt werden können.
  2. 2. Anomdnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten aus Isolierstoff (Holz, Hartpapier, Glas, Porzellan o.,digl.) bestehen.
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