DE484785C - Messbunker fuer Schachtfoerderanlagen - Google Patents

Messbunker fuer Schachtfoerderanlagen

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Publication number
DE484785C
DE484785C DED50114D DED0050114D DE484785C DE 484785 C DE484785 C DE 484785C DE D50114 D DED50114 D DE D50114D DE D0050114 D DED0050114 D DE D0050114D DE 484785 C DE484785 C DE 484785C
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DE
Germany
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shield
measuring
bunker
conveyor systems
flap
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Expired
Application number
DED50114D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/02Devices for feeding articles or materials to conveyors
    • B65G47/16Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding materials in bulk
    • B65G47/18Arrangements or applications of hoppers or chutes
    • B65G47/19Arrangements or applications of hoppers or chutes having means for controlling material flow, e.g. to prevent overloading

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • meßbunker für Schachtförderanlagen Während man der Ausbildung von Verschlüssen von Großraumbunkern mit trichterförmigem Auslaß viel Aufmerksamkeit widmete, genügen die Verschlüsse von Meßbunkern, also Bunkern mit im wesentlichen über ihre ganze Länge gleichbleibendem lichten Querschnitt, deren Inhalt auf einmal entleert wird, keineswegs allen neuzeitlichen Anforderungen. Die Erfindung befaßt sich damit, diese Mängel zu beseitigen.
  • Der neue Meßbunker weist eine Entleerungsklappe und eine über ihr liegende Stirnwand auf, welche senkrecht angeordnet ist. Durch diese Anordnung wird einesteils an Baulängen für den Bunker gespart, so claß dieser nahe an den Schacht herangerückt werden kann, andererseits fällt die Entleerungsklappe verhältnismäßig leicht aus, da sie kürzer sein kann. Weil mit einer solchen an sich günstigen Bauart die Möglichkeit der Brückenbildung des Schüttgutes vor der Stirnwand gegeben. ist, wird diese Stirnwand als bewegliche Hilfsklappe ausgebildet. Im Regelbetrieb tritt sie nicht in Wirkung, jedoch. sofort dann, wenn irgendeine Störung eintritt. Die bewegliche Stirnwand kann auch als Anzeigevorrichtung für solche Betriebsstörungen ausgebildet werden, wie es an Hand der Beschreibung noch näher erläutert werden soll.
  • Bei den eingangs erwähnten, mit Trichterböden versehenen Großraumbunkern kennt man schon unterteilte Verschlüsse mit größeren und kleineren Klappen, die je nach der Korngröße des Gutes geöffnet werden. Bei dieser Bauart ist es auch bereits vorgesehen, dä.ß die eine Klappe dann geöffnet wird, wenn sich über der von der anderen Klappe freigegebenen Öffnung Brückenbildungen des Schüttgutes zeigen. Ferner sind Verschlüsse bekannt, bei denen eine größere und eine kleinere Klappe derart gekuppelt sind, daß die kleinere den Strom des Gutes betriebsmäßig zunächst abdämpft, worauf die größere den eigentlichen Verschluß hervorruft. Die beiden Klappen stehen dabei in einem stumpfen Winkel zueinander. Bei den beiden bekannten Anordnungen handelt es sich jedoch, wie gesagt, nicht um Meßbunker, die in Schächten angeordnet sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i das leere Meßgefäß mit verschlossener Ausflußöffnung nebst einer Zeigervorrichtung und Abb. z das gefüllte Meßgefäß im gleichen Zustande.
  • Abb.3 läßt das halbgeleerte Gefäß bei geöffneter Klappe, aber verstopftem Ausfluß erkennen, und Abb. 4 zeigt das Gefäß. nach Freimachung der Verstopfung durch die Hilfsklappe.
  • Der Meßbunker a, der an seiner Entleerungsöffnung durch eine Klapprutsche b verschlossen wird, besitzt an der Stirnwand eine bewegliche Hilfsklappe c, die bei d gelagert ist und durch ein Zugstangenpaar e mit den rückwärts angeordneten Kurbeln f in Verbindung steht. Die auf beiden Enden der Welle g sitzenden Kurbeln. liegen in Totlage mit den Stangen e und bilden in dieser Lage in bekannterWeise eine Selbstsperrung der Klappe c gegen den Innendruck des Füllgutes. Die Kurbeln. f lassen sich beispielsweise mittels eines weiteren Übertragungsgestänges auch von einem entfernt liegenden Punkt aus leicht aus der Totlage aufrichten. Durch diese Winkelbewegung der Kurbel f mittels des übertragungsgestänges "wird die Selbstsperrung aufgehoben, und die Hilfsklappe c kann dem Innendruck nachgeben.
  • Im Schwenkpunkt d der Hilfsklappe c ist gleichzeitig ein beweglicher Schild h gelagert, dessen Unterkante einen in die Bahn der Ausflußöffnung hineinreichenden Kreisbogen beschreibt. Durch das Ausgleichsgewicht i wird der Schild im Innern frei in der Schwebe gehalten, wenn der Meßbunker noch leer ist, so daß er bei beginnnender Füllung des Gefäßes vom Füllgut berührt und schließlich an die Hilfsklappe, c fest tierangedrängt wird. Mittels des Gestänges k werden die Winkelbewegungen des Schildes h auf eine Zeigervorrichtung l übertragen.
  • Die Wirkungsweise .der Vorrichtung ist folgende: In dem leeren, zum Fül7.en bereitstehenden Meßgefäß mit geschlossener Klapprutsche b und durch Selbstsperrung gesicherter Hilfsklappe c bleibt der Schild im: Innern unbehindert frei in der Schwebe (Abb. i), wobei die Anzeigevorrichtung auf »leer« weist.
  • Sobald mit dem Füllen begonnen wird; legt sich der Schild durch das Andrängen des Schüttgutes fest an die Hilfsklappe an, deren Unterkante er nach unten etwas .überragt (Abb. z). Der Zeiger zeigt jetzt »füllen« an.
  • Wenn nach Beendigung des Füllvorganges das Meßge@äß zur Beschickung eines Frirderg efäßes bereitsteht, wird in. an, sich bekannter Weise .die Entleerung durch öffnen der Klapprutsche b ,einsgeleitet.
  • Das Gut wird dann in. mehr oder weniger gleichmäßigem Strome ohne Unterbrechung durch die Hauptöffnung hindurchfießen und im Vorbeistreichen den Schild mit abdrängen so lange, bis im letzten Teil der Entleerung der Strom abnimmt, also Störungen nicht mehr eintreten können. Dann schwingt der Schild wieder frei in den Raum, was durch ZeigersteUung »leer« kenntlich wird.
  • Wenn jedoch Störungen während des Entleerens durch Verstopfen des Ausflusses vorkommen, wie diese infolge Gewölbebildung gegen die Gefäßwandungen hervorgerufen werden können (Abb.3), dann bleibt der Schild dauernd gegen die Hilfsklappe tierangedrückt. Hierdurch wird aber die Störung sofort an der Zeigerstellung (»füllen« statt »leer«) bemerkbar, und es kann dann ohne Zeitverlust eingegriffen werden. Dies erfolgt in einfacher Weise durch leichtes Anlüften des Sperrhebels e und der Kurbel f aus der Totlage, worauf infolge Innendruckes die Hilfsklappe c und mit dieser der Schild ausweicht. Dabei verlieren die Gewölbebildungen ihren Halt, und das Gut kann durch die nunmehr erweiterte öffnung ungehindert und restlos austreten (Abb. q.).
  • Hierauf fallen die Hilfsklappe c und mit dieser der Schild h selbsttätig in ihre Ausgangslage zurück, die Selbstsperrung der Hilfsklappe tritt wieder ein, und auch die Klapprutsche kann geschlossen werden.
  • Der Schild h läßt sich natürlich auch nIehrteilig ausbilden und an anderer Stelle anordnen. An Stelle eines Schildes können auch sämtliche Mitnehmier verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Meßbunker für Schachtförderanlagen mit Klapprutsche oder Bodenschieber, dadurch gekennzeichnet, daß als Verschluß außer der Klapprutsche (b) oder dem Schieber auch eine parallel zum Schacht verlaufende schwenkbare Stirnwand (c) dient. a. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen vor der Hilfsklappe schwingbar angeordneten Schild (h), der entgegen der Wirkung eines an ihm angelenkten Gegengewichtes (i) vom Füllgut beeinflußt wird; wobei die Einwirkungen des Gutes auf den Schild von dem Gegengewichtshebel aus auf eine Zeigervorrichtung (L) ;übertragen werden..
DED50114D 1926-03-26 1926-03-26 Messbunker fuer Schachtfoerderanlagen Expired DE484785C (de)

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DED50114D DE484785C (de) 1926-03-26 1926-03-26 Messbunker fuer Schachtfoerderanlagen

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DED50114D DE484785C (de) 1926-03-26 1926-03-26 Messbunker fuer Schachtfoerderanlagen

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DE484785C true DE484785C (de) 1929-10-22

Family

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DED50114D Expired DE484785C (de) 1926-03-26 1926-03-26 Messbunker fuer Schachtfoerderanlagen

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DE (1) DE484785C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE738882C (de) * 1940-05-25 1943-09-04 Foerderanlagen Ernst Heckel M Schachtfoerdergefaess
DE744598C (de) * 1940-11-10 1944-01-21 Foerderanlagen Ernst Heckel M Selbsttaetige, mit Gutschonvorrichtung ausgeruestete Fuelleinrichtung fuer Gefaessfoerderung
DE1036754B (de) * 1955-04-21 1958-08-14 Hasenclever Ag Maschf Fuelltaschenverschluss fuer Gefaessfoerderanlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE744598C (de) * 1940-11-10 1944-01-21 Foerderanlagen Ernst Heckel M Selbsttaetige, mit Gutschonvorrichtung ausgeruestete Fuelleinrichtung fuer Gefaessfoerderung
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