DE484514C - Zerkleinerungsmaschine mit Vorschubschnecke und Messerwerk - Google Patents

Description

• Zerkleinerungsmaschine mit Vorschubschnecke und Messerwerk Zusatz zum Patent ¢22 975 Ge-etistand der Erfindung ist eine «'eitere Ausbildung der durch Patent .M2? 975 geschützten Zerkleinerungsmaschine. Bei dieser Maschine sind -Messer und Lochscheibe auf eine Büchse gesetzt, die verschiebbar auf einem mit der Schnecke fest verbundenen Stirnzapfen sitzt. Diese Büchse faßt mit einem Bund, vier an ihrem hinteren Ende ausbildet ist, hinter glas Messer; sie wirr' durch eine Druckschraube, die gegen den Stirnzapfen der Schnecke drückt. so nach vorne gezogen, so da13 (las Messer und die Scheibe aufeinanderliegen und eine gute Schneidarbeit verrichten.
• 1?s hat sich nun herausgestellt. (1a13 (las Andrücken des 'Messers gegen die Lochscheibe besonders dann erforderlich ist, wenn die t#Iascliine zu arbeiten anfängt. Liegt in diesem lalle las lle:ser nicht dicht auf der Loch-#cheibe, so kann es vorkommen, rlaß die ersten Teilchen des Schneidgnltes sich tun die Flügel dc#s Messers legen und bewirken, da13 (las -Messer einen geringen Abstand von der '@chcibe einnimmt, der immerhin groß genug ia, um die Schnittwirkung zwischen -I(#aer tltld Scheibe zu beeinträchtigen. Hat (las Messer indessen %'oti %-ortilierciti -Lit auf der @CheIbe atltg@elegeti, so dal3 die Maschine sofort gilt schneidet, so wird (.las Messer durch deti ttttchfolgenden Druck des Schneidgtttes auf das 'Messer gegen die Lochscheibe -gedrückt.
• Erfindungsgemäß ist nun diese Einrichtung «-eiter so ausgebildet, daß (las Vorziehen der Büchse gegen (las Messer und hierdurch (las Anziehen (les Messers gegen die Lochscheibe durch eine Feder geschieht, die in der Büchse gelagert ist, die das -Messer gegen die Scheibe zieht. Die Feder ist hierbei so eingebaut, daß sie sich gegen den festen Schneckenzapfen und gegen den Büchsenboden legt. ass sind bereits Zerkleinerungsmaschinen bekannt geworden, bei denen das Messer von einer Feder gegen eine Lochscheibe vorgeschoben wird. Die Feder ist bei diesen Maschinen aber nicht wie bei der vorliegenden Erfindung in einer zur Lagerung des Schneckenzapfens dienenden Büchse, sondern in der Schnecke selbst eingebaut. -Sie drückt hier entweder unmittelbar auf (las Messer oller auf den Messerzapfen selbst. Diese Anordnung hat aber den Nachteil. (1a13 die Federla,--erstelle nur schlecht gegen das Eindringen (res Schneides tes. besonders dessen Säfte abgedichtet werden kann. Hierdurch koninit es bei den bekannten Einrichtungen des ;)ftereti vor, daß die Feder- verschmutzt und in ihrer Wirkung beeinträchtigt wird und 1a13 die Lagerung zu tltilivgietiisclictl -'#clinititz>atntitelmcllen Anlaß gibt. Diesen i gegenüber 'tat die neue Anordntiiig den Vorteil, claß die Feder vollkommen geschützt liegt und nicht durch die in (teil Schneid-Lit enthaltenen Siifte verunreinigt oder durch Verrosten be- schädigt wird.
• Auf der Zeichnung ist der 'Messerkopf der Maschine in eirein Schnitt dargestellt.
• Die (las Schneidgut dein Messerwerk zubringende Schnecke a besitzt einen Stirnzapfen (l, der fest mit der Schnecke d verbunden ist. Auf dem Stirnzapfen d sitzt die Büchse e, diese greift finit einem Bund e ' ' hinter (las Flügelmesser h und zieht dieses C geil g die Lochscheibe f. Die Lochscheibe f 1 wird durch den Dingkörper, der aus den beiden i Ringen g1 und g'= und den dies:# verbin(l;fn(I"-n i Rippen g besteht, in (las Gehäuse eingespannt. Der Ringkörper selbst wird durch den Ver- i schlußkopf li, der durch die Schrauben- -bolzen lil an dem Gehäuse der -Maschine he- ' festigt wird, gehalten. Die Drehung des Messers k durch die Schnecke a erfolgt durch die heilen Mitnehmerzapfen ni, die (las Messer h mit der Schnecke a kuppeln. Dits lIesser k ist durch einen Keil i mit der Büchse e so verbunden, (Maß die Büchse e durch das Drehen ' des -les,ers k (-1)enfalls in eine drehende Se- A wegung versetzt wird. In der Büchse e liegt nun die Feder o. die sich' gegen den Stirnzapfen (I und den Boden der Büchse e legt und i hierdurch bewirkt, daß (las Messer h festgegen die Scheibe f gezogen wird. Hierdurch -%vird verhindert, daß beim Anlaufen der Maschine zwischen Messer und Lochscheibe ein Spiel besteht und sich hierdurch Schneidgutteile zwischen Messer und Lochscheibe setzen und um die Flügel des Messers winden. über die Büchse e ist eine zweite Büchse p geschoben, in der die Büchse e gelagert ist. Diese Büchse ist mit einer Schmiervorrichtung v ausgerüstet, mittels der die Schmiermittel in die Büchse p hineingepreßt werden, so daß die Reibung zwischen der Büchse p und der Bi.ichse e vermieden wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Zerkleinerungsmaschine mit Vorschubschnecke, Lochscheibe und einem in der Längsrichtung gegenüber der Schnecke beweglichen, zwischen Schnecke und Lochscheibe befindlichen .Messer, das mit der Schnecke durch Mitnehrnerstifte auf Drehung gekuppelt ist und auf einer den Stirnzapfen umgebenden Büchse sitzt. welche (las -Messer mit einem Ringvorsprung liinterfaßt, nach Patent .I22 975, <dadurch gekennzeichnet, da13 in der Büchse eine Feder (o) liegt, die sich zwischen Büchsenboden und Stirnzapfen stützt und die Büchse nach vorne zieht.