DE483871C - Vorrichtung zum Entleeren von Wagen - Google Patents
Vorrichtung zum Entleeren von WagenInfo
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- DE483871C DE483871C DEK99733D DEK0099733D DE483871C DE 483871 C DE483871 C DE 483871C DE K99733 D DEK99733 D DE K99733D DE K0099733 D DEK0099733 D DE K0099733D DE 483871 C DE483871 C DE 483871C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G67/00—Loading or unloading vehicles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G2814/00—Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
- B65G2814/03—Loading or unloading means
- B65G2814/0347—Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
- B65G2814/0356—Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted
- B65G2814/0358—Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of tilting rails
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Description
- Vorrichtung zum Entleeren von Wagen Beim Entleeren von Fördergefäßen wird sich meistens die Notwendigkeit ergeben, diese im entleerten Zustande wieder dorthin zurückzuleiten, woher sie gekommen sind, damit sie dort von neuem beladen werden. Es macht sich also nötig, die BewegungsrIchtung umzukehren. Außerdem muß noch die Entleerung selbst vorgenommen werden; dies geschieht durch eine Drehung der Pördergefäße (Vagen oder Förderbänder) um eine wirkliche oder gedachte Achse, die parallel zur Bewegungsrichtung liegt (Längsdrehung), oder um solche, die parallel zu den Achsen der Fördergefäße liegt (Querdrehung). Beispiele für eine Längsdrehung sind die Vorgänge in einem Kreisehvipper und beim Verwinden eines Förderbandes sowie, diesemnachgebildet, die Bewegung von Förderwagen in Spiralführungen. Querdrehung ist einmal beim Kopfwipper zu finden, dann aber auch beim Umlenken eines Förderbandes um den zugehörigen Turas, und demgemäß entwickelt, das Stürzen von Förderwagen über Kopf mit anschließendem Weiterlaufen.
- Die oben angegebene Umkehr der Bewegungsrichtung wird erreicht entweder durch Zurückziehen über eine Weiche oder aber durch- eine Rundfahrt. Der erste Weg ist bei größeren Förderleistungen ungangbar wegen der sich teilweise überdeckenden Förderwege und wegen der zahlreichen entgegengesetzt gerichteten Beschleunigungs- und Verzögerungskräfte; eine Rundfahrt in wagerechter Ebene dagegen beansprucht viel Platz: , Es ist nun zur Vereinfachung des Vorganges das Verfahren bekannt, die Fördergefäße je eine Längs- und eine Querdrehung nacheinander ausführen zu lassen. Dies wurde bisher 'so erreicht, daB der `Vagen oder auch das dann meist einseitig armierte Förderband eine Drehung um die Querachse vollführte, und zwar durch Stürz in einem besonderen Sturzgleis oder durch Umlenkung um einen Turas, und dann in einer spiraligen Führung einer Längsdrehung unterzogen und in die normale Lage zurückgedreht wurde. Der Vorgang war bei geeigneter `Wahl der Mittel umkehrbar.
- Diesem Verfahren - haften jedoch einige Mängel an.'Bei der Drehung in der Spirale mußte entweder der gesamte Wagenpark eine Dreipunktführung erhalten oder mit Rollen an den. Wagenkästen ausgerüstet werden oder aber die Spirale selbst mußte Mittel zur Leitung der Wagen erhalten. Abgesehen davon war auch die Beanspruchung der Wagen auf Verwindung und der Räder auf seitliche Reibung und demgemäß großer Verschleiß ein nicht zu unterschätzender Nachteil.
- Die Erfindung vermeidet diese Mängel dadurch, daß die Aufrichtung der Wagen, d. h. ihre Längsdrehung in einem normalen;Kreiselwipper oder in einem Wipper mit wirklicher Achse erfolgt, in den der Wagen nach dein Sturz im Stürzgleis über Kopf einfährt und darin durch eine Drehung um nur 18o° in die normale Lage zurückgebracht wird. Erfolgt der. Sturz im Sturzgleis nicht, wie dies auch möglich ist, durch einen besonderen Antrieb, sondern nur durch die Schwerkraft, so wird an Gefälle verloren. Ist dieser Verlust nicht schon vorher durch Emporziehen auf ein höheres hTiveau vorbereitet und, wird Wert darauf gelegt, daß volle und leere Wagen in gleicher Höhe laufen sollen, so muß der Verlust nach dem Sturz «Zeder eingebracht werden. Benutzt man zum Aufrichten einen gewöhnlichen Kreiselwippen so muß .auf einer besonderen schiefen Ebene der Wagen wieder emporgezogen werden. Bei einem Wipper mit wirklicher Achse kann man die Anordnung so treffen., daß mit dein Aufrichten ein Heben des ganzen Wagens verbunden wird. Weiterhin kann man erforderlichenfalls an dem ZVipper ein Gegengewicht anbringen, damit die Arbeit auf zwei Bewegungen verteilt wird; beim Aufrichten des ausgeglichenen W.ippers mit Wiagen wird. die eine Hälfte, beim Abwärtsdrehen des! leeren Wipp,ers die andere Hälfte°der Arbeit geleistet. .
- Ein besonderer Vorteil der Erfindung beruht darin, daß hiermit die denkbar günstigste Raumausnutzung besonders im untertägigen Betriebe erreicht wird. Die Wipper weisen der Spiralführung gegenüber bei gleichem Querschnitt eine viel geringere Baulänge auf. Dies ist besonders dann wichtig, wenn man z. B. bei einer Skipförderung die Wagen am Schachte in Bunker entleeren will und dabei den Schachtpfeiler aus bergbautechnischen Gründen nicht weiter schwächen darf.
- In der Zeichnung ist in Abb. t der grundsätzliche Weg des Förderwagens dargestellt. Der Pun:la a stellt dabei die Sturzwelle dar, während bei Punkt b die Aufrichtung erfolgt Abb. zeigt die Bewegung des Wagens im Sturzstück. In Abb.3 ist die Längsdrehung in einem Kreiselwipper mit anschließender schiefer Ebene, in Abb. q. in einem Wipper mit wirklicher Achse .angegeben.
Claims (1)
- PATLNTANSPRUCit - Vorrichtung zum Entleeren von @Vaben, bei der diese nacheinander eine Drehung um eine Quer- ünd eine Längsachse erfahren., gekennzeichnet dadurch, daß der Sturz in einem Sturzgleis und die Aufrichtung in Wippern mit wirklicher oder Bedachter Achse erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK99733D DE483871C (de) | 1926-07-08 | 1926-07-08 | Vorrichtung zum Entleeren von Wagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK99733D DE483871C (de) | 1926-07-08 | 1926-07-08 | Vorrichtung zum Entleeren von Wagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE483871C true DE483871C (de) | 1929-10-22 |
Family
ID=7239240
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK99733D Expired DE483871C (de) | 1926-07-08 | 1926-07-08 | Vorrichtung zum Entleeren von Wagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE483871C (de) |
-
1926
- 1926-07-08 DE DEK99733D patent/DE483871C/de not_active Expired
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