DE48328C - Transportvorrichtung für Sieblochmaschinen - Google Patents

Transportvorrichtung für Sieblochmaschinen

Info

Publication number
DE48328C
DE48328C DENDAT48328D DE48328DA DE48328C DE 48328 C DE48328 C DE 48328C DE NDAT48328 D DENDAT48328 D DE NDAT48328D DE 48328D A DE48328D A DE 48328DA DE 48328 C DE48328 C DE 48328C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spindle
hammer
shaft
wheel
cone
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT48328D
Other languages
English (en)
Original Assignee
R. MARTIN in Berlin SW., 42, Ritterstrafse 11
Publication of DE48328C publication Critical patent/DE48328C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/02Advancing work in relation to the stroke of the die or tool

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezweckt einen selbsttätigen, gleichmäfsig und ungleichmäfsig intermittirenden Vorschub bei der Fabrikation/ der Lampensiebe beliebigen Profils, und ferner, dafs man nicht einer grofsen Anzahl von Satzrädern bedarf, sondern mit einer kleinen Zahl solcher Räder auskommen kann.
Durch die Fig. 1 und 2 sind Vorder- und Seitenansicht der Vorrichtung veranschaulicht. Die Fig. 3 erklärt den Antrieb der Vorschubvorrichtung. Einige Details und die Beweglichkeit einzelner Mechanismen sind durch die Fig. 4 bis 10 und ein Lampensieb durch die Fig. 11 und 12 dargestellt.
Die Welle a, Fig. 2, welche durch eine Stufenscheibe b in Rotation gesetzt wird, hat aufserhalb des hinteren Bockes V3 eine Excenterscheibe c mit verstellbarem Zapfen d, an welchem die Stange e beweglich befestigt ist. Diese Stange e, Fig. 2 und 3, ist unten mit dem Winkelhebel Jf1 ebenfalls beweglich verbunden, so dafs bei einer Drehung der Scheibe c die Stange e mit dem Schenkel f des Winkelhebels auf- und niedergeht, also der letztere eine schwingende Bewegung erhält. Der zweite Schenkel J1 des Winkelhebels, Fig. 3, welcher auf der Welle u, Fig. 2, drehbar angebracht ■ist, hat oben einen Schlitz /, Fig. 3, in welchem ein Bolzen A verstellbar befestigt ist. Unterhalb des Schlitzes I befindet sich der Sperrkegel g, welcher um den Bolzen h schwingt.. Ein Sperrrad i, welches mit der Welle u, Fig. 2, fest verbunden und neben dem Winkelhebel angebracht ist, wird durch die schwingende Bewegung des Schenkels fx und durch den an ihm befestigten Sperrkegel g um eine bestimmte Länge gedreht. Diese gleichmäfsig intermittirende Drehung des Sperrrades i bezw. der Welle u, welche in zwei Böcken ν und V1, Fig. 2, gelagert ist, wird mittelst der konischen Zahnräder w W1 X2 und JC1 auf die Spindel· χ übertragen, wobei der Bock X3 mit der verticalen Spindel w% und den Zahnrädern X2 und W1 zwischen die früher in Verbindung stehenden Spindeln u und χ bezw. Zahnräder w und X1 eingeschaltet ist. Die Verstellbarkeit dieses Winkeltriebes bezw. des Bockes X1X^ geht aus den Fig. 2 und 6 hervor.
Die Spindel^, welche innerhalb von \ und X1 , Fig. 2, 6 und 8, gelagert sein kann, hat auf dem hinteren Ende ein konisches Zahnrad X1 und auf dem vorderen Ende entweder einen geriffelten Kopf Ar1, Fig. 6 und 7, oder einen konischen Vierkant χζ, Fig. 1,2, 4 und 7. · .
Ein Hammer ^1, Fig. 2 und 4, welcher auf dem Bolzen \% drehbar befestigt ist, hat auf der breiten und ebenen Fläche, mit welcher er gegen das Stück ^, Fig. 2, schlägt bezw. drückt, eine konisch vierkantige Vertiefung, in welche der konische Vierkant der Spindel^, Fig. 2 und 4, eingreifen kann. Es werden also bei dieser Anwendung die intermittirenden Rotationen der Spindelj' auch auf den Hammer \x übertragen. Die vielseitige Fabrikation der Lampensiebe erfordert, dafs in einem Falle der zu bearbeitende Gegenstand auf den Hammer ^1 und im anderen Falle auf den Kopf A1, Fig. 6 und 7, der Spindel χ gesteckt wird.
Der Hammer ^1 kann, wie in Fig. 5 veranschaulicht wird, von dem Theil %, Fig. 2, zu-
rückgezogen werden. Das Gelenk des Hammerstieles C2 befindet sich mit den Theilen ax B1 b2 C1 C2 auf der linken Seite des vorderen Bockes V2, Fig. i.
Um nun eine undurchbrochene Fläche des Siebes Fig. 12 zu erhalten, ist es nothwendig, dafs die vorstehend beschriebene, gleichmäfsig intermittirende Rotation der Spindel y bezw. der Hammer ^1 verändert wird, und zwar so, dafs der Vorschub an einer oder an mehreren Stellen gröfser wird. Es soll dies durch folgende Anordnung ausgeführt werden. Die Welle u erhält ein zweites und mit ihr fest verbundenes Sperrrad m, Fig. 2 und 9, welches nur auf eine bestimmte Länge Zähne (Zahnsegment) hat, wie z. B. aus Fig. 9 ersichtlich. Der Winkelhebel ffl hat, wie vordem beschrieben, auf dem längeren Schenkel^f1 einen verstellbaren Bolzen k, Fig. 2, 3 und 9, welcher in den Schlitz q des Pendels 0, Fig. 2 und 9, eingreift. Dieses Pendel schwingt um den Bolzen ρ des Bockes t und hat unten einen um s drehbaren Sperrkegel η, welcher in die Zähne des Rades m eingreifen kann.
Es hat also bei dieser Anordnung der Sperrkegel η einen gröfseren Vorschub wie der Kegel g. Beide Kegel liegen auf den Rädern i und m, wobei der Kegel g beständig in die Zähne des Rades i eingreift und der Kegel η zum Theil über die Peripherie von m hinwegschleift. Der letztere kann erst dann wirksam functioniren, wenn sich durch die beständig intermittirende Rotation der Welle u bezw. des Rades i unter Einwirkung der Stange e, des Hebels Jf1 und Sperrkegels g die Zähne des Rades m (bezw. des Zahnsegmentes) nach oben gedreht haben. Anstatt des Rades m kann auch, wie eben bemerkt, ein entsprechendes Zahnsegment angeordnet werden.

Claims (3)

Patent-Anspruch: Eine Transportvorrichtung für Sieblochmaschinen, gekennzeichnet durch folgende an derselben gleichzeitig vorhandenen Theile:
1. die Kupplung des Hammers ^1 mit der Spindel y derart, dafs die Spindel, mit einem konischen Vierkant in eine entsprechende Vertiefung des Hammers hineingreifend, den letzteren zur gleichen Rotation zwingt;
2. die Einschaltung eines Bockes X3 mit verticaler Spindel W2 und konischen Zahnrädern X2 und W1 zwischen der Spindel y und Welle u bezw. deren Zahnrädern X1 und n>\
3. das zweite mit der Welle u fest verbundene Sperrrad m, welches auch als Zahnsegment ausgebildet sein kann, in der Anordnung, dafs der für beide Sperrräder i und m gemeinsame Winkelhebel ff17 mit einem verstellbaren Bolzen k in den Schlitz q eines um ρ schwingenden Pendels 0 eingreifend, mit einem Sperrkegel η erst dann auf das Rad oder Segment m einwirken kann, wenn die Zähne für den Kegel η in greifbare Nähe kommen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT48328D Transportvorrichtung für Sieblochmaschinen Expired - Lifetime DE48328C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE48328C true DE48328C (de)

Family

ID=323313

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT48328D Expired - Lifetime DE48328C (de) Transportvorrichtung für Sieblochmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE48328C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1710190B2 (de) Steuervorrichtung fuer die schaefte von webmaschinen
EP0956974B1 (de) Antriebsvorrichtung für einen Sammelhefter mit variabler Kettenteilung
DE48328C (de) Transportvorrichtung für Sieblochmaschinen
DE129472C (de)
DE123468C (de)
DE235951C (de)
DE149991C (de)
DE105776C (de)
DE51520C (de) Federmotor für Nähmaschinen
DE124714C (de)
DE102782C (de)
DE312003C (de)
DE123060C (de)
DE90885C (de)
DE119302C (de)
DE310420C (de)
DE424822C (de) Einrichtung zur Begrenzung der Vorschubgeschwindigkeit bei Bohrmaschinen
DE169630C (de)
DE3214084C2 (de) Fahrbares Bodenlockerungsgerät
DE85998C (de)
DE97169C (de)
DE34892C (de) Heftmaschine mit selbstthätig sich verstellendem Anschlag
DE63133C (de) Klemmschaltwerk für Rechts- und Linksschaltung
DE274263C (de)
DE21306C (de) Verfahren und Apparate zur Herstellung von Ankern