DE482284C - Verfahren und Einrichtung zum Umspinnen elektrischer Leitungsdraehte - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Umspinnen elektrischer Leitungsdraehte

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DE482284C
DE482284C DEP51604D DEP0051604D DE482284C DE 482284 C DE482284 C DE 482284C DE P51604 D DEP51604 D DE P51604D DE P0051604 D DEP0051604 D DE P0051604D DE 482284 C DE482284 C DE 482284C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/06Insulating conductors or cables
    • H01B13/08Insulating conductors or cables by winding
    • H01B13/0816Apparatus having a coaxial rotation of the supply reels about the conductor or cable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Insulated Conductors (AREA)

Description

  • Verfahren und Einrichtung zum Umspinnen elektrischer Leitungsdrähte Es ist bekannt geworden, Leitungen mit Papierband zu umspinnen, das in feuchtem Zustand auf eine Kreuzspule gespult und von dieser auf die Leitung aufgewickelt wird. Hierbei ist es möglich, daß die Spulen nicht vollständig oder nicht gleichmäßig angefeuchtet werden, oder daß, die Spulen nach dem Anfeuchten durch unbeabsichtigtes Lagern wieder an Feuchtigkeit verlieren, oder schließlich, daß während des Spinnvorganges selbst die Feuchtigkeit gleichsam nach außen geschleudert und die Spulen somit getrocknet werden.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die aus dem Isolierstoff hergestellte Spule auf ihrem Träger im beweglichen bzw. umlaufenden Teil der Spinnmaschine oder das von ihr ablaufende Band oder Garn auf dem Wege zur Leitung angefeuchtet werden.
  • Insbesondere besteht die Erfindung in =einer Einrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens, bei der der bewegliche und umlaufende, die Spule tragende Teil der Spinnmaschine gleichzeitig als Behälter für die Anfeuchteflüssigkeit ausgebildet ist. Die Wahl der Anfeuchtefiüssigkeit ist von untergeordneter Bedeutung; es kann Wasser, Emulsion, Lack, Imprägniermittel oder eine sonstige Flüssigkeit verwendet werden.
  • Die erfindungsgemäß hergestellte Isolation kann außer für Leitungen mit niederer Spannung auch mit Vorteil für Leitungen mit höherer Spannung sowie zur Herstellung der Einzeldrähte, der Seele oder einer äußeren Lage von Kabeln für jede Spannung verwendet werden. Als Umhüllung kann Papier, Papierband, Baumwolle oder Garn verwendet werden.
  • Die Erfindung sei an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert: Abb. i stellt einen Querschnitt durch einen Spinner dar, der zum Anfeuchten der Spule und des Fadens bestimmt ist.
  • Abb. z stellt einen Schnitt durch eine Abänderung dieses Spinners dar, bei der nur der Faden oder das Band angefeuchtet wird.
  • Ahb. 3 ist eine Abänderung des Spinners in Anwendung auf Flachspulen.
  • Abb. 4 stellt eine Abänderung der Ausführungsform gemäß Abb. z mit ähnlichem -Zweck dar: Der Spinner gemäß dem Ausführungsbeispiel der Abb. i besteht aus einem Behälter mit- dem Boden a und dem Mantel 3, der oben wccl:mäßig einen umgebördelten Rand 4 hat und durch Rollen i verschiedenen Durchmessers angetrieben wird. Die Rollen i sind mit einem hohlzylindrischen Führungsstück 5 verbunden. Durch die Höhlung des Führungsstückes 5 und eine Bohrung der Roller sowie eine solche in der Bodenscheibe z wird ein Leitungsdraht 6, der zu umspinnen ist, hindurchgeführt. Er wird gleichmäßig in der Pfeilrichtung i9 durchzogen, während der ganze Spinner durch die Rollen i in Drehung versetzt wird. Am Boden 2 ist innen ein Haltestück 7 befestigt, das gleichfalls eine Bohrung hat und auf das eine Spule 8 aus jenem Stoff, der für die Isolierung gewählt ist, aufgezogen ist. Beispielsweise kann. dies eine Kreuzspule aus Baumwoll- oder Papierband sein. Auf dem Stück 7 ist der Spinnkopf -g befestigt, :der oben einen Glätter io bekannter Ausführung trägt. Letzterer besteht im wesentlichen in einem Gabelstück, :das durch eine Schraube i i vorzugsweise unter Zwischenschaltung einer Feder mehr oder minder stark um die Leitung zusammengepreßt wird. In dem Behälter z, 3 ist eine Bremsvorrichtung für die Spule angebracht, bestehend aus einer Achse 13 mit Preßstück 12; eine Feder 14 sucht die Achse 13 so zu verdrehen, daß das Preßstück iz mit Reibung an der ,äußeren. Umfläche der Spule 8 anliegt und somit das von der Spule abgezogene Band 15 stets unter einer zweckmäßig durch Einstellung der Feder 14 einstellbaren Spannung steht. Das Band 15 wird von der Spule 8 unter einem Spinnläufer o. dgl. 16 hinweg in einen Schlitz 17 am Spinnkopf gezogen, durch welchen es auf die Leitung 6 gelangt.
  • Wird nun der Spinner in der Pfeilrichtung 18 angetrieben, so wird das Band 15 um den in der Pfeilrichtung i9 fortschreitenden Leitungsdraht in Spiralwindungen aufgewickelt und laufend von der Spule 8 abgezogen.
  • Die beschriebene Vorrichtung ist an sich bekannt mit Ausnahme des Behälters 2, 3, 4. Es wird nun gemäß der Erfindung in den Behälter 2, 3, 4 jene Flüssigkeit oder Masse eingefüllt, mit der das Anfeuchten oder Imprägnieren erfolgen soll, beispielsweise also eine Emulsion, Wasser, eine Asphaltlösung u. a. m. Durch die Drehung des Behälters wird die Flüssigkeit mitgenommen und steigt an den Seiten des Gefäßes. Hat sie beim Einfüllen etwa den Höhenstand 2o eingenommen, so wird sie sich unter dem Einfluß der Fliehkraft beim Umlauf des Behälters, wie bekannt, paraboloiäiseh (Schnittlinie 21) einstellen. Hierbei wird erfindungsgemäß einerseits ein erheblicher Teil der seitlichen Umfläche der Spule 8 dauernd benetzt. Ferner wird aber auch das -Band oder der Faden 15 auf seinem Wege durch den Spinnläufer o. dgl. 16 angefeuchtet und saugt :die Flüssigkeit an, so daß das Spinnmaterial schließlich in .diesem feuchten Zustand auf die zu umspinnende Leitung gelangt.
  • . In der schematischen Darstellung der Abb. 2 haben gleiche Zeichen die gleiche Bedeutung wie in Abb. i. Zum Verständnis nicht erforderliche Teile sind hier der einfacheren Darstellung halber weggelassen. In dieser Abbildung ist der Boden 2, auf dem die Spule 8 steht, erhöht angebracht, so daß, die Flüssigkeit oder Masse 22 beim Umlaufen der Scheibe nur die gewölbte Behälterwand 3 bedeckt und den Faden 15 im Spinnläufer 16 erreicht, nicht aber auch die Spule 8 anfeuchtet. Hierdurch wird erreicht, daß nur der Faden oder das Band 15 allein gleichmäßig angefeuchtet wird, während die Spule trocken und sichtbar bleibt.
  • Bei einer Flachspule kann die Ausführungsform der Abb. 3 angewendet werden, die ohne weiteres verständlich ist. In diesem Falle ist also 8 eine sogenannte Flachspule aus Papier-, Baumwoll- o. dgl. Band.
  • Abb. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Behälterwand 3 die Form eines Doppelkegielstumpfes hat und bei der auch die Spule etwas höher als der Boden des Behälters 3 angeordnet ist. Auch diese Abbildung ist ohne weiteres verständlich.
  • Der Spinner 3 kann aus Aluminium oder Messing oder einem sonstigen Stoff hergestellt sein, der entweder selbst von der Flüssigkeit oder Masse in ihm nicht angegriffen wird oder durch Vernickeln. o. dgl. geschützt ist. Ebenso wird der Spinnkopf aus einem Stoff, der gegen Angriffe durch die Feuchtigkeit geschützt ist, hergestellt.
  • Wird im Beispiel. der Abb. 4 das Zwischenstück 22 herausgenommen, so kann die Spule unmittelbar auf dem Boden ,des Behälters 3 aufgesetzt und dann ihrerseits auch angefeuchtet werden. Die Zwischenstücke 22 können auch in verschiedener Größe bereit gegehalten werden, so da:ß im übrigen derselbe Spinner verwendet werden kann für verschiedene Spulengrößen und -höhen, und fer- i ner, daß. die Spule selbst außer dem Faden oder nur der letztere allein durch das jeweils gewählte Mittel, wie die Imprägnierflüssigkeit, die Lacklösung (Celluloseacetatlösung), die Emulsion oder das Wasser, angefeuchtet wird.
  • Gemäß der Erfindung umsponnene Drähte zeigen durchweg gleichen Außendurchmesser, gleichgütig, obi von einer vollen Spule abgesponnen wird oder ob das Band oder das Garn von einer bereits stark abgesponnenen Spule abgezogen wird; in allen Fällen ist das Anfeuchten gleichmäßig stark erfolgt, infolgedessen müssen auch die späterhin getrockneten Fäden. oder Bänder gleichmäßig dicht und fest um die Leitung anliegen.
  • Insbesondere wurden bei Baumwolle folgende Ergebnisse beobachtet: Drähte, die mit Baumwolle Nr. 6o isoliert sind, ergeben bei Ausübung des Verfahrens gemäß der Erfindung eine um etwa 3 o % geringere Zu nahme des Durchmessers der Leitung als bei den bisherigen Verfahren. Bei- der Umspinnung mit Baumwolle stärkerer Sorte (kleinere Nummer) ist die Verminderung der Durchmesserzunahme noch erheblicher als 30%, während bei feineren Baumwollsorten diese Zunahmeverminderung etwas kleiner ausfällt. Umgekehrt ergibt sich hieraus, daß, man nunmehr Drähte untereinander gleichen Durchmessers herstellen kann, die bei Anwendung des Verfahrens gemäß der Erfindung eine stärkere Baumwollauflage erhalten, als dies nach den bisher bekannten Verfahren bei gleichem Außendurchmesser möglich gewesen ist, und die daher eine entsprechend höhere Isolation aufweisen.
  • Das Trocknen der Leitung kann entweder an der Luft oder in einem Ofen stattfinden; der Ofen kann, je nach der Beschaffenheit des Anfeuchte- oder Tränkmittels, ohne oder mit mehr oder minder hohem Vakuum versehen sein.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Umspinnen elektrischer Leitungsdrähte mit einem Isolierstoff, der vor dem Aufbringen auf die Leitung angefeuchtet wird und sich nach .dem Trocknen fest und dicht um die Leitung zusammenzieht, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Isolierstoff hergestellte Spule oder das von ihr ablaufende Band oder Garn im umlaufenden Teil der Spinnmaschine angefeuchtet wird.
  2. 2. Einrichtung zur Ausiibung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, =daß der umlaufende und die Spule tragende Teil der Spinnmaschine gleichzeitig als Behälter (2, 3, ¢) für die Anfeuchtflüssigkeit, wie z. B. Wasser, Emulsion, Lack oder Imprägniermittel, ausgebildet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine vorzugsweise auswechselbare bzw. entfernbare Vorrichtung (22) im Spinner, welche die Spule .über die Höhenlage der Oberfläche der ruhenden Flüssigkeit erhebt, so daß nicht die Spule; sondern nur das von - ihr abgezogene Band oder Garn- beim Umlauf des Spinners zufolge des seitlichen Rufsteigens der Flüssigkeit angefeuchtet bzw. getränkt wird. q..
  4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch einen oder mehrere Glätter (12), welche das im Spinner angefeuchtete Band oder Garn an die Leitung andrücken.
  5. Einrichtung nach Anspruch 2 bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter am Spinner bzw. der behälterartige Spinner kegelstumpfartig nach dem oder nach ,den Glättern hin verengt ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand des Behälters am Spinner bzw. der behälterartige Spinner die Form eines Doppelkegelstumpfes hat.-
DEP51604D 1925-10-31 1925-10-31 Verfahren und Einrichtung zum Umspinnen elektrischer Leitungsdraehte Expired DE482284C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3070037A1 (de) * 2015-03-20 2016-09-21 Lukas Anlagenbau GmbH Wickeleinrichtung und wickelkopf hierfür

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3070037A1 (de) * 2015-03-20 2016-09-21 Lukas Anlagenbau GmbH Wickeleinrichtung und wickelkopf hierfür
CN105984755A (zh) * 2015-03-20 2016-10-05 卢卡斯设备制造有限公司 卷绕装置及其卷绕头

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