DE48158C - Büchsenverschlufs - Google Patents

Büchsenverschlufs

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DE48158C
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Germany
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cans
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DENDAT48158D
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F. MÜNDT in Berlin O.. Mühlenstr. 67 a, und H. ISRAELOWICZ in Bromberg
Publication of DE48158C publication Critical patent/DE48158C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/02Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface
    • B65D45/16Clips, hooks, or clamps which are removable, or which remain connected either with the closure or with the container when the container is open, e.g. C-shaped
    • B65D45/20Clips, hooks, or clamps which are removable, or which remain connected either with the closure or with the container when the container is open, e.g. C-shaped pivoted

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Büchsenverschliifs.
Dieser durch Zeichnung dargestellte Verschlufs für Conservebüchsen bezweckt, eingemachte vegetabilische oder animalische Nahrungsmittel vor Gährung und Fäulnifs durch absoluten Luftabschlufs zu schützen.
Zu den Conservebüchsen kann bei Anwendung dieses Verschlusses, wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, die gewöhnliche Form der Einmachegläser oder, wie in Fig. 3 und 4 dargestellt, eine besonders zweckmäfsig angenommene Form mit oben abgeschliffenem Rande benutzt werden. Aus welchem Material, Glas, Steingut oder Metall, die Büchsen hergestellt sind, ist hierbei gleichgültig.
Der Verschlufs besteht aus einer profilirten Metall- oder Glasscheibe, Fig. 1 und 3. Als Dichtungsmittel liegt in der Vertiefung der Scheibe ein Gummiring von mäfsiger Breite und Stärke, welcher durch Anwendung von Kniehebeln aus starkem Stahldraht unter grofsem Druck gegen den Rand der Büchse geprefst wird.
Die Kniehebel sind so gestaltet, dafs sie durch einen fest angezogenen verknoteten Faden aus Draht oder Schnur, dessen Enden plombirt sind, Fig. 1, nicht aus ihrer verschliefsenden Stellung entfernt werden können.
Hierdurch ist für Conservefabrikanten die Möglichkeit eines Originalverschlusses gegeben, wobei durch Unverletztheit der Schnur die Echtheit des Ursprungs der Conserven erkennbar ist. Statt der Fadenplombirung wird für Wirthschaftszwecke ein Ueberleger mit Krampe, zwischen den Kniehebeln drehbar, Fig. 3, angebracht. Dieser Ueberleger erhält ein kleines Schlofs; derselbe soll nicht nur das Oeffnen der Büchse verhindern, sondern gleichzeitig als Handgriff dienen.
Die Anzahl der für jeden Verschlufs anzuwendenden Kniehebel ist abhängig von der Gröfse und Querschnittsform der Büchsen. Letztere können sowohl kreisförmige als eckige Gestalt haben.
In den meisten Fällen genügen zwei sich gegenüberstehende Hebel, da die Verschlufsdeckel zufolge der Profilirung sehr widerstandsfähig sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verschlufs für Büchsen, gekennzeichnet durch Kniehebel, welche in ihrer Druckstellung durch Ueberleger oder Plombenfäden festgehalten werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT48158D Büchsenverschlufs Expired - Lifetime DE48158C (de)

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