DE481077C - Vorderer Abschluss fuer das Gehaeuse von Achslagern - Google Patents

Vorderer Abschluss fuer das Gehaeuse von Achslagern

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DE481077C
DE481077C DESCH79541D DESC079541D DE481077C DE 481077 C DE481077 C DE 481077C DE SCH79541 D DESCH79541 D DE SCH79541D DE SC079541 D DESC079541 D DE SC079541D DE 481077 C DE481077 C DE 481077C
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Germany
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housing
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Dr Ing Schneider and Co
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Dr Ing Schneider and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F17/00Lubrication specially adapted for axle-boxes of rail vehicles
    • B61F17/02Lubrication specially adapted for axle-boxes of rail vehicles with oil
    • B61F17/14Rotating lubricating devices
    • B61F17/22Rotating lubricating devices with discs, rollers, or belts engaging the axle

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Die bei vielen Bahnverwaltungen überwiegend eingeführten Achsbuchsen haben einen besonderen, Öl- und Schmiervorrichtung in sich aufnehmenden Ölkasten aus Blech, der in das Gußgehäuse eingesetzt wird. Diese Ölkasten haben mit Rücksicht auf die immer mehr aufkommenden Kippwagen und auf die neuerdings an Stelle der Schmierpolster tretenden mechanischen Schmiervorrichtungen
ίο große Nachteile, welche einerseits beim Kippen des Wagens das Öl aus dem Ölkasten herausfließt und andererseits bei der durch die mechanische Schmierung bedingten Bewegungen des Öles es große Schwierigkeiten macht, das Öl wieder in den Ölkasten zu führen. Beide Schwierigkeiten bestehen bei den Achsbüchstypen, die einen derartigen Ölkasten nicht besitzen, in keiner Weise.
Da es aus wirtschafüicheri Gründen aus-
ao geschlossen ist, die in großer Anzahl vorhandenen DWV-Achsbüchsen durch andere Achsbüchsen zu ersetzen, entstand die Aufgabe, die Achsbüchsen mit geringen Kosten derart abzuändern, daß der Ölkasten entbehr-
fl5 lieh wurde.
Die Erfindung besteht nun darin, daß ein seitlich hochgezogener und mit einer besonderen, der Ölnase des bekannten Ölkastens entsprechenden Ölnase versehener vorderer Blechabschluß und das Achslagergehäuse zu einem gemeinschaftlichen Ölraum zusammengesetzt sind.
Ferner ist, um Widerlager für die mechanische Schmiervorrichtung zu gewinnen, an dem Blechabschluß unterhalb des Achsschenkels ein Führungsrahmen angeordnet, in dessen hinterem Ende ein Bügel federnd nachgiebig gelagert ist. Dieser wirkt gemeinsam mit dem gegen eine Umbördelung an der Ölnase abgestutzten Haltebügel auf die Schmiervorrichtung derart ein, daß diese stets in gleicher Lage zum Achslagergehäuse gehalten wird.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι einen senkrechten Längsschnitt durch den unteren Teil des Achslagers,
Abb. 2 eine Vorderansicht des Achslagers,
Abb. 3 einen wagerechten Längsschnitt durch das Achslagergehäuse,
Abb. 4 einen Längsschnitt durch einen besonders geformten Blechabschluß mit Haltevorrichtung,
Abb. 5 eine Vorderansicht auf diesen Blechabschluß,
Abb. 6 eine Aufsicht auf den Abschluß und
Abb. 7 einen Querschnitt nach I-11 der Abb. 6. ■
Unter dem Achsschenkel α mit dem Bund b befindet sich die Schmiervorrichtung c mit der SchmierroUe ώ, die von unten in bekannter Weise gegen den Achsschenkel β gepreßt wird.
Auf der Stirnfläche des Achslagergehäuses e ist ein Blechabschluß/ öldicht befestigt, so daß das Achslagergehäuse e mit dem Blech-
4SI
äbschluß / und der hinteren Wand g des Achslagergehäuses einen Ölraum bildet. Der Blechabschluß/ hat zwei bis über die Mitte des Achslagergehäuses hinaufgezogene Flügel A, damit auch in der Schräglage des Achslagergehäuses, wie sie bei Kipperwagen oft bis zu einer Neigung von 6o° zur Wagerechten vorkommt, das Öl im Ölraum verbleibt und nicht ausläuft.
ίο Die Schmiervorrichtung c wird mittels eines Bügels i in den Ölraum eingeführt, wobei sie seitlich durch zwei Strebend und I in der Mitte des Achslagergehäuses gehalten wird, während sie hinten gegen den abgefederten Bügel m stößt, der so viel nachgibt, daß der vordere Bügeli unter den Teil« des Abschlußbleches / gebracht werden kann. Auf diese Weise ist die Schmiervorrichtung zuverlässig zwischen dem Bügel tn und dem Bördel η des Verschlußbleches gehalten.
Ein derartiger Blechabschluß, wie in den Abb. ι bis 3 gezeigt, bedingt bei der DWV-Achsbüchse die Beschaffung eines neuen Deckels, da der Ölkasten der DWV-Achsbüchse nur eine schmale Nase hat, die in einen entsprechenden Gußteil des Deckels hineinpaßt.
Die weitere Ausbildung des Erfindungsgegenstandes nach den Abb. 4 bis 6 schafft die Möglichkeit der Beibehaltung des alten Deckels bei Verwendung solcher Blechabschlüsse, denn bei der in Abb. 4 bis 6 dargestellten Ausführung ist der Blechabschluß ρ mit einer besonderen Ölnase ο versehen, die ungefähr der Ölnase des alten Ölkastens entspricht.
Im übrigen entspricht die Einrichtung der bereits beschriebenen.

Claims (2)

Patentansprüche: ^0
1. Vorderer Abschluß für das Gehäuse von Achslagern, dadurch gekennzeichnet, daß ein seitlich hoch heraufgezogener und mit einer besonderen, der Ölnase des bekannten Ölkastens entsprechenden Ölnase (0) versehener Blechabschluß (/) mit dem Achslagergehäuse (e) öldicht verbunden ist.
2. Abschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechabschluß (/) als Widerlager für die mechanische Schmiervorrichtung (d, c) an der Ölnase (o) umgebördelt ist sowie unterhalb des Achsschenkels (a) einen Führungsrahmen (k, V) trägt, in dessen hinterem Ende ein Bügel (m) federnd nachgiebig gelagert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH79541D 1926-07-23 1926-07-23 Vorderer Abschluss fuer das Gehaeuse von Achslagern Expired DE481077C (de)

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