DE479621C - Vorrichtung zum Nassbehandeln auf Spulen gewickelter Kunstfaeden unter Benutzung der Schleuderkraft - Google Patents

Vorrichtung zum Nassbehandeln auf Spulen gewickelter Kunstfaeden unter Benutzung der Schleuderkraft

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DE479621C
DE479621C DEA42167D DEA0042167D DE479621C DE 479621 C DE479621 C DE 479621C DE A42167 D DEA42167 D DE A42167D DE A0042167 D DEA0042167 D DE A0042167D DE 479621 C DE479621 C DE 479621C
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liquid
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spindles
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DEA42167D
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Dr Alfred Friederich
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IG Farbenindustrie AG
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IG Farbenindustrie AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D10/00Physical treatment of artificial filaments or the like during manufacture, i.e. during a continuous production process before the filaments have been collected
    • D01D10/04Supporting filaments or the like during their treatment
    • D01D10/0409Supporting filaments or the like during their treatment on bobbins
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S118/00Coating apparatus
    • Y10S118/22Wire and cord miscellaneous

Description

  • Vorrichtung zum Naßbehandeln auf Spulen gewickelter Kunstfäden unter Benutzung der Schleuderkraft Durch das Patent 456 igo wurde ein Verfahren zum Naßbehandeln auf Spulen gewikkelter Kunstfäden unter Benutzung der Schleuderkraft unter Schutz gestellt, bei dem in den freien Innenraum einer frei umlaufenden Spule Flüssigkeit eingeleitet wird, welche, unter alleiniger Wirkung der Schleuderkraft stehend, die Wicklung durchdringt.
  • Es sind zwar schon Vorrichtungen bekannt, die auf Spulen gewickelten Fäden mit Flüssigkeiten zu behandeln, während die Spulen sich in mehr oder weniger raschen Umdrehungen befinden. So wurde eine Vorrichtung vorgeschlagen, nach der eine Anzahl mit Kunstfäden besponnener gelochter Spulen, auf eine senkrechte Welle aufgereiht und in verschiedenen Behandlungsflüssigkeiten untergetaucht, zum Zwecke des Auswaschens, des Bleichens usw. umläuft. Ein anderes bereits vorgeschlagenes Verfahren läßt in Flüssigkeiten getauchte besponnene Spulen umlaufen. Neben der Schleuderkraft wird hier noch Vakuum zum Bewegen der Behandlungsflüssigkeit durch die Faserschicht verwendet. Auch beim Zwirnen von Kunstfäden ist das gleichzeitige Waschen der Fäden durch Besprühen der Faserlage von außen bekannt. Durch die Drehung der Spule kommt zwar eine Schleuderwirkung zustande, aber die Waschflüssigkeit durchdringt die Faserschicht nicht.
  • Den bekannten Vorrichtungen gegenüber unterscheiden sich die im nachfolgenden beschriebenen Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens gemäß dem Hauptpatent dadurch, daß sie die auf den üblichen Spinnspulen befindlichen Fäden mit Behandlungsflüssigkeit von innen nach außen zu durchdringen gestatten unter alleiniger Benutzung der Schleuderkraft, wobei zur Verhinderung der Verwirrung der Fäden absichtlich vermieden wird, daß die Spulen in der Behandlungsflüssigkeit untertauchen.
  • Als besonders vorteilhaft haben sich die Vorrichtungen erwiesen, wie sie in den beiliegenden Zeichnungen schematisch dargestellt sind.
  • In den Zeichnungen bedeutet: Abb. i eine Vorrichtung unter Verwendung gewöhnlicher zylindrischer Spulen mit den üblichen Befestigungsmitteln im Längsschnitt, Abb. z den Längsschnitt und Abb.3 den Grundriß einer ähnlichen Vorrichtung mit anderer Flüssigkeitszuführung, Abb. q. und 5 ähnliche Vorrichtungen unter Verwendung becherförmiger Spulen, Abb.6 und 7 verschiedene Vorrichtungen zum gleichzeitigen Abzwirnen im Längsschnitt, Abb.8 und 9 Ausführungsformen für die Lochungen des Spulenmantels, Abb. i o eine Maschine im Längsschnitt zur Vornahme der Flüssigkeitsbehandlung unter Wiedergewinnung entweichender Lösungsmitteldämpfe, Abb. i i dieselbe Maschine im Grundriß, Abb. i2 dieselbe Maschine im Seitenriß und teilweise im Schnitt, Abb. i3 eine Maschine zum gleichzeitigen Abzwirnen und Abhaspeln in Ansicht undteilweise im Schnitt, Abb. i_. dieselbe Maschine im Grundriß, Abb.. i 5 dieselbe Maschine im Seitenriß, Abb. 16 für dieselbe Maschine eine Einzelheit der Flüssigkeitsleitung.
  • In Abb. i ist eine zylindrische Spule mit durchlochtem Mantel 2 (die Lochung ist nur auf der oberen Hälfte angedeutet) .mittels Glocke 3 und Teller q. auf die Spindel i aufgesteckt. Das freie Ende der Spindel i ist ausgebohrt und mit einer Anzahl von Querbohrungen 6 versehen. Über der Spindel mündet das Zuleitungsrohr 5, aus welchem Fiüssigkeit in die hohle Spindel und durch die Bohrungen 6 gegen die innere Spulenwandung strömt.
  • In den Abb. 2 und 3 ist die gleiche Spule mit denselben Hilfsmitteln auf eine volle Spindel i aufgesteckt. Die Flüssigkeit trifft aus dem seitlich angeordneten Rohr 5 im spitzen Winkel auf den Teller q. und gelangt durch die Öffnungen 8 in den Spulenhohlraum.
  • Abb. q. zeigt die Vorrichtung unter . Verwendung einer besonderen becherförmigen Spule 9, die mit einer konischen Nabe i i auf den Spindelstumpf i o aufgesteckt und deren Mantel am Rande nach innen eingezogen ist. Die Flüssigkeit tritt durch die Mündung des Rohres 5 zentral in den Spulenhohlraum, wo sie infolge der Fliehkraft an der Spulenwandung hochsteigt und durch den gelochten Spulenmantel zur Wicklung gelangt.
  • Die Abb. 5 zeigt die Zuführung der Flüssigkeit durch eine bei Schleudern an sich bekannte Brause 18. Der konische Ansatz i2 der Spule 9 ist mittels Mutter 13 an dem Flansch des Drehkörpers 14 festgezogen, dessen unterer Kranz verzahnt und gegen den Zapfen io durch Kugellager 15 abgestützt ist. Der Spritzring 16 schützt das Antriebsgehäuse 17 vor dem Eindringen von Flüssigkeit.
  • In Abb. 6 entspricht die Bauart von Spule und Spindel derjenigen der Abb. i. Es soll jedoch gleichzeitig mit der Flüssigkeitsbehandlang der Faden von der Spule abgezwirnt werden. Die Leitung 5 mündet daher zentrisch über der Zwirnöse ig in die Düse 2o, aus welcher die Flüssigkeit in feinem Strahl durch die Zwirnöse hindurch in die Spindelbohrung eintritt und von dort an die Innenfläche der Spule gelangt. Da die größte Beanspruchung der Fäden beim Abzwirnen durch Reibung in der Zwirnöse stattfindet, so wirkt die von oben durch die Öse tretende und den Faden benetzende Flüssigkeit zugleich in erwünschter Weise reibungsvermindernd. Wird außerdem an Stelle der üblichen Zwirnöse ein Zwirnbecher a 1, befestigt in einem Halter 22, entsprechend dem Schnitt in Abb. 7 verwendet, so wird der einlaufende Flüssigkeitsstrahl noch besser geführt und der Hohlspindel zugeleitet, als es bei Verwendung der gewöhnlichen Zwirnöse möglich ist.
  • Die Abb.8 und 9 zeigen die Anordnung der Öffnungen im Spulenmantel unter Befolgung des Grundsatzes, daß der Anteil der Öffnungen an der gesamten Oberfläche des Spulenmantels sich entsprechend der Dicke des über den Öffnungen liegenden Fadenwickels ändern soll, um eine gleichmäßige Einwirkung der Flüssigkeit über die ganze Länge der Bewicklung zu erreichen. In Spule 8 trägt die Spule z. B. eine tonnenförmige Bewicklung 23, deren Dicke nach den Enden zu stetig abnimmt.. Dementsprechend ist die Lochung der Spule so ausgeführt, daß die Dichte der Lochfolge ebenfalls von der Mitte nach beiden Seiten zu geringer wird, wobei außerdem am Rande Löcher 25 kleineren Durchmessers die größeren Löcher 24 des mittleren Bereiches ablösen. Derselbe Grundsatz ist in der Abb.8 verwirklicht, wo eine Bewicklung 26 von konstantem Durchmesser mit kegelig abfallenden Rändern 27 dargestellt ist. Der Anteil der Durchbrechungen 28 an der Manteloberfläche der Spule ist im mittleren Teile ebenfalls konstant, während unter den kegelig abfallenden Rändern der Wicklung beiderseits eine Lochreihe 29 von kleinerem Durchmesser angeordnet ist.
  • Eine zur Durchführung des Schleuderverfahrens im großen dienende Maschine ist in den Abb. i o bis 12 dargestellt. In einem kastenförmigen Gehäuse 30 sitzt eine Anzahl von Spindeln 3 i, deren Ritzel 32 von einem gemeinsamen Räderpaar 33 angetrieben werden, im. Eingriff mit einem Zahnrad 3q., das wiederum unter Zwischenschaltung der Kupplung 35 durch den aufrechtstehenden Motor 36 angetrieben wird. In das Gehäuse 30 ist die ringförmig geschlossene Flüssigkeitsleitung 37, verschließbar durch das Ventil 38 und drehbar in der Stopfbüchse 39, eingeführt. Die Flüssigkeitsleitung 37 hat über jeder hohlgebohrten Spindel einen Auslaß. Die ausgeschleuderte Flüssigkeit sammelt sich am Boden des Gehäuses und gelangt durch das Rohr 4o entweder in einen Ablauf oder wird zu erneuter Verwendung in die Zurlußleitungen 37 zurückgepumpt. Auf dem Spindelkasten sitzt ein aufklappbarer Deckel 4.1, der während des Betriebes durch den Schraubenverschluß 4.2 festgehalten wird. An der einen Seitenwand des Kastens ist ein Rohr angeschlossen, durch welches die beim Schleudern der Spulen entweichenden Dämpfe abgezogen werden. Die Leitung 43, verschließbar durch eine Drosselklappe 44, führt zu einer Anlage, in welcher die abgesaugten Dämpfe durch Kondensation oder Absorption wiedergewonnen werden. Der Spindelkasten selbst ist auf ein Gehäuse 45 aufgesetzt, welzhes den ganzen Räderantrieb aufnimmt und sich mit den Füßen 46 gegen das Fundament abstützt.
  • Der Betrieb der Maschine geht folgendermaßen vor sich: Die leeren Spindeln werden mit Spulen besteckt. Der Deckel des Spindelkastens wird geschlossen und gesichert. Der Motor wird eingeschaltet, und gleichzeitig werden das Flüssigkeitsventil und die Drosselklappe des Abzuges geöffnet. Nach Ablauf der erforderlichen Schleuderzeit werden die gleichen Handgriffe in umgekehrter- Reihenfolge ausgeführt, der geöffnete Kasten wird entleert und dann von neuem beschickt.
  • Eine Maschine, welche dazu dient, gleichzeitig mit der Flüssigkeitsbehandlung die Fäden mittels der Vorrichtungen in Abb. 6 und 7 von den Spulen abzuzwirnen, ist in den Abb. 13 bis 16 dargestellt. Über die Ständer 47 sind Träger 48 gelegt, auf welchen die Spindeln 49 befestigt sind und von einer Vorlegewelle 5oaus durch Riemen angetrieben werden. Auf die Spindeln sind Spulen 5 i aufgesteckt. Über jeder Spule ist eine Zwirnöse 5ä und darüber eine Düse 53 angeordnet, wie in den Abb.6 und 7 dargestellt ist. Von der Zwirnöse wird der Faden über einen Fadenführer 54 zum Haspel 55 geführt, deren mehrere auf einer gemeinsam angetriebenen Welle 56 sitzen. Die Flüssigkeit tritt durch ein Rohr 57 und einen Hahn 58 in die dem Maschinengestell entlang geführte Leitung 6o, welche durch Streben 59 am Gestell befestigt und drehbar gelagert ist. Von . der Leitung 6o zweigen die Anschlüsse 61 zu den einzelnen Spindeln ab. Zum Drehen der Leitung 6o dient der Handhebel 62.
  • Der Arbeitsgang spielt sich bei dieser Maschine wie folgt ab: Das Rohr 6o wird durch Schwenken des Handgriffes 62 in die punktiert gezeichnete Lage gedreht, wodurch gleichzeitig die einzelnen Düsen hochgeschwenkt werden und der Durchgang der Flüssigkeit durch das Halmküken 63 abgesperrt wird. Die Spulen werden auf die Spindeln aufgesetzt, und der Fadenanfang wird auf die Haspeln aufgelegt. Das Rohr 6o wird zurückgeschwenkt, die Flüssigkeit strömt aus der geöffneten Leitung durch die Düsen und durch die Zwirnösen in die Spindeln, welche in Umdrehung gebracht werden. Die abgeschleuderte Flüssigkeit wird in dem Spritzkasten 64 aufgefangen und durch die Leitung 65 entfernt oder in die Zuflußleitung 57 zurückgepumpt.

Claims (6)

  1. hATFNTANSPAÜCi1E: i. Vorrichtung zum Naßbehandeln auf Spulen gewickelter Kunstfäden unter Benutzung der Schleuderkraft zur Durchführung des Verfahrens gemäß Patent 456 igo, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende einer Spindel (i ), auf welcher eine Spule, durch Glocke (3) und Teller (4) zentriert, aufgesteckt wird, bis zum Boden der Spindelglocke (3) aufgebohrt ist, daß über der Spindel in der Verlängerung ihrer Achse ein Zuleitungsrohr (5) für die Flüssigkeit mündet, und daß im hohlen Teile der Spindel eine Anzahl von Querbohrungen (6) in verschiedener Höhe entsprechend der Wicklungslänge vorhanden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden eines Tellers (4) Öffnungen (8) vorhanden sind, und daß über diesen Öffnungen ein Zuleitungsrohr (5) für die Flüssigkeit einmündet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine becherförmige Spule (9) mit geschlossenem Boden mittels einer konischen Nabe (i i) auf den Stumpf einer Spindel (io) zentriert ist, daß der Rand des Spulenbechers nach innen eingezogen, und daß die Mündung eines Rohres (5) in den offenen Spulenbecher eingeführt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden einer Zentrierglocke (3) Öffnungen (7) vorhanden sind.
  5. 5. Spule mit durchbrochener Mantelfläche (24) nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet,- daß die Anzahl der Durchhrechungen von der Spulenmitte nach den Spulenwänden zu abnimmt.
  6. 6. Anordnung der Lochung bei einer Spule mit durchbrochener Mantelflä--he nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ,bei einer Bewicklung von gleicher Dicke mit kegelig abfallenden Rändern unter den Rändern im Spulenmantel öffnungen-(29) von geringerer Weite als im mittleren Teil des Spulenmantels angeordnet sind. 7.- Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwirnen der Fäden eine Zwirnöse (i 9) dicht unterhalb der Mündung (2o) einer Flüssigkeitsleitung (5) angeordnet ist. B. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit in einen an einem Halter (22) befestigten Zwirnbecher mit nach unten sich verjüngendem Querschnitt (21) eintritt, durch welchen der gezwirnte Faden entgegengesetzt der Strömungsrichtung der Flüssigkeit nach oben abgezogen wird. 9. Maschine mit den Vorrichtungen nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kranz von Spindeln (31), durch einen gemeinsamen Antrieb (32, 33, 34) in Umlauf gesetzt, von einem kastenförmigen' durch Deckel (41) verschließbaren Gehäuse (3o) umschlossen ist, in welchem über den Spindeln die Zuflußleitung für die Flüssigkeit (37), im Boden ein Flüssigkeitablauf (40) und seitlich ein Anschluß (43) für die Absaugevorrichtung angeordnet sind. io. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Spindelkastens auf ein darunterliegendes zweites Gehäuse (45) aufgesetzt ist, welches die Räder für den Spindelantrieb (32, 33, 34) einschließt. i i. Maschine nach den Ansprüchen 9 und io mit einem mehrfachen, je von einem Zahnrad angetriebenen Kranz von Spindeln, die von einem gemeinsamen Gehäuse umschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder (33) für den Antrieb der beiden Spindelkränze selbst von einem gemeinsamen Ritzel (34) angetrieben werden, dessen Achse in der Verbindungslinie der Mittelpunkte der beiden Zahnräder (33) liegt. 12. Maschine nach den Ansprüchen 7 bis i i mit mehreren in einer Reihe angeordneten Spindeln, die von einem gemeinsamen Spritzwasserkasten umschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rohrleitung (6o) mit Abzweigungen (61), welche über den Zwirnösen (52) der einzelnen Spindeln münden, an den Spindeln entlanggeführt ist. 13. Maschine nach den Ansprüchen i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptrohrleitung (6o) um ihre Achse drehbar an Streben (59) gelagert ist, und daß durch Drehen der Leitung (60) sowohl die Zweigleitungen zu den einzelnen Spindeln (61) ausgeschwenkt als auch die Flüssigkeit selbst durch den Hahn (58) abgesperrt wird.
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