DE475633C - Vom Boot abnehmbare Schraube - Google Patents

Vom Boot abnehmbare Schraube

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DE475633C
DE475633C DEL67727D DEL0067727D DE475633C DE 475633 C DE475633 C DE 475633C DE L67727 D DEL67727 D DE L67727D DE L0067727 D DEL0067727 D DE L0067727D DE 475633 C DE475633 C DE 475633C
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DE
Germany
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boat
screw
shaft
ship
removable
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Expired
Application number
DEL67727D
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LUCIEN LECORCHET
Original Assignee
LUCIEN LECORCHET
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H25/00Steering; Slowing-down otherwise than by use of propulsive elements; Dynamic anchoring, i.e. positioning vessels by means of main or auxiliary propulsive elements
    • B63H25/42Steering or dynamic anchoring by propulsive elements; Steering or dynamic anchoring by propellers used therefor only; Steering or dynamic anchoring by rudders carrying propellers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Vom Boot abnehmbare Schraube Es ist schon vorgeschlagen worden, Schiffsschrauben zur Veränderung der Eintauchtiefe zwecks Anpassung an den jeweiligen Tiefgang des Schiffes in der Höhenlage verstellbar zu machen. Auch ist es bekannt, die Schraube in senkrechter Richtung mit Hilfe von teleskopartig ineinandergreifenden Gliedern zu verstellen.
  • Bei den bekannten Anordnungen müssen im Falle von Störungen die einzelnen Bauteile des Schraubenantriebs auseinandergenommen werden. Das ist aber bei der Art der Verbindung der Triebwerksteile mit dem Bootssteven nur schwer möglich, da man an die tiefer gelegene Schraubenverbindung nicht herankommt, so daß das Schiff zur Behebung von Störungen im Schraubenantrieb jeweils auf Dock gelegt werden muß.
  • Die Erfindung schafft hier Abhilfe und schlägt eine vom Boot abnehmbare Schraube vor, bei der das Neue darin besteht, daß die teleskopartig ineinander verschiebbaren Glieder mit Hilfe von Zwischengliedern auf einer Gleitschiene geführt sind, die um eine querliegende Achse schwenkbar ist. Dabei sind außerdem nach der Erfindung die Triebwerksteile so ausgebildet und angeordnet, daß sie in ausgeschwenkter Lage der Gleitstange als geschlossenes Ganzes abgestreift werden können. Dadurch wird der große Vorteil erzielt, daß im Falle von Be-Schädigungen die Schraube in das Schiff hineingenommen werden kann, indem man sie als geschlossenes Ganzes einschließlich aller Triebwerksteile einfach über Bord einzieht. Diese Bedienungshandlungen sind sehr leicht durchzuführen, wobei es gleichgültig ist, ob das Schiff stark beladen ist oder nur ganz leicht befrachtet läuft.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Eifindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Schnitt durch den rückwärtigen Teil des Bootes. Abb. 2 zeigt die erfindungsgemäßeAnordnüng von rückwärts, und Abb. 3 gibt in vergrößertem Maßstabe einen horizontalen Schnitt oberhalb der Schwenkachse wieder.
  • Im Hintersteven :z des Bootes ist in der aus Abb. 3 ersichtlichen Weise eine Gleitschiene i angebracht. Die Gleitschiene ist im wesentlichen senkrecht und parallel zum Ruder q. vorgesehen und verbunden mit einer durch Lagerböcke am Bootssteven angelenkten Schwenkachse 3, um die die Führung i gedreht werden kann. Die die Schraube tragende Welle läßt sich in geringem Abstande vom Ruder auf der Gleitführung in senkrechter Richtung verschieben, und zwar kann die Schraubenwelle einerseits in die in Abb. i mit I bezeichnete Stellung gebracht werden, was geschieht, wenn das Schiff unbeladen ist. und der Wasserspiegel die Lage I a einnimmt. Andererseits kann die Welle in die Stellung II gebracht werden, wenn das Schiff beladen ist und sich der Wasserspiegel bei Ha befindet. Angetrieben wird die Welle mit Hilfe eines Motors 7 unter Zwischenschaltung einer wagerechten Welle 8, die mit der Motorwelle durch ein Kardangelenk verbunden ist, aus dem Hintersteven heraustritt und dort unter Zwischenschaltung von Kegelrädern mit einer senkrecht liegenden Welle in Verbindung steht. Zweckmäßig wird das eine Kegelrad so ausgebildet, daß sich die senkrecht liegende Welle in ihm verschieben kann. An ihrem unteren Ende trägt diese Welle ein weiteres Kegelräderpaar, wodurch die Bewegung auf die Schraube6 weiter übertragen wird. Die senkrecht liegende Zwischenwelle ist in den beiden teleskopartig ineinander verschiebbaren Gliedern i4 und 15 angeordnet. Der obere Teil 14 ist an einem die Kegelräder einschließenden Gehäuse 16 befestigt, das ausläuft in einen Rohrteil 17. Der Teil 14 ist leicht klemmend über den Teil 15 geschoben. Letzterer wird verbunden mit dem die Räder enthaltenden Gehäuse ig, an dem wiederum das die Schraubenwelle aufnehmende Gehäuse 2o gelagert ist. Die Gehäuse 16, ig und 2o sind mit Öl gefüllt, das bei 18 eingebracht werden kann. Der Rohrteil 15 ist an die Gleitschiere i mittels Zwischenglieder 2.1 angelenkt und so längs der Gleitführung beweglich. Die Führung i wird durch Schraubenbolzen 30 oder andere _ Mittel, die durch Bohrungen im Steven gesteckt werden, in senkrechter Lage gehalten.
  • Der Teil 15 ist mit der Schelle 21 durch eine Strebe 22 verbunden, auf der durch eine Querstange 24 zusammengeschlossene Stargen 23 angeordnet sind, die an ihrem oberen Ende besondere Haken tragen. Im Punkt 26 ist eine Kette 27 angelenkt, die über die Winde 28 läuft, mittels deren die Gesamtanordnung in senkrechter Richtung verstellt wird. Bei. der Verschiebung gleiten die Bauteile als geschlossenes Ganzes durch die Schellen 21 in der Schiene =. Die Schellen 2i sind mit dem Rohr 15 verbunden, das sich seinerseits wieder in dem zweiten Rohrteil 14 teleskopartig verschiebt. Die Schraubenwelle kann so entsprechend der Belastung des Schiffes gehoben und gesenkt werden, wobei jeweils die Welle in der gewünschten Höhe durch Einhängen der Haken in die am Ruder 4 vorgesehenen Halteteile 34 und 35 festgelegt wird. Die Steuerbewegungen des Ruders werden auf die wagerechte Schraubenwelle übertragen, indem sich der Rohrteil 15 um den Rohrteil 14 dreht und sich in den Lagern 36 der Führungsschelle 21 bewegt. Bei Beschädigungen des Schiffes, insbesondere wenn letzteres auf Trockendock gelegt werden soll, wird der gesamte Schraubenantrieb als Ganzes leicht entfernt, indem die Schraubenbolzen 31 gelöst werden und die Gleitschiene z in die in Abb.2 punktiert angedeutete Lage gebracht wird, worauf man dann den ganzen Antrieb durch Entlangführen der Schellen 21 an der Schiene i abstreifen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vom Boot abnehmbare Schraube, die vermittels teleskopartig ineinander verschiebbarer Glieder in der Höhenlage verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß letztere mittels Zwischengliedern (2i) auf einer Gleitschiene (i) geführt sind, die um eine querliegende Achse (3) schwenkbar ist, wobei die Zwischentriebwerksteile so ausgebildet und angeordnet sind, daß sie in ausgeschwenkter Lage der Gleitstange (i) als geschlossenes Ganzes abgestreift werden können.
DEL67727D 1926-01-20 1927-01-21 Vom Boot abnehmbare Schraube Expired DE475633C (de)

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FR475633X 1926-01-20

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DE475633C true DE475633C (de) 1929-04-29

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DEL67727D Expired DE475633C (de) 1926-01-20 1927-01-21 Vom Boot abnehmbare Schraube

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2613687A1 (fr) * 1987-04-09 1988-10-14 Henri Dutet Dispositif mobile de transmission de puissance a turbine, ou helice, et moteur hydraulique immerges ou semi-immerges pour navires

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2613687A1 (fr) * 1987-04-09 1988-10-14 Henri Dutet Dispositif mobile de transmission de puissance a turbine, ou helice, et moteur hydraulique immerges ou semi-immerges pour navires

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