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Spilleinrichtung
Die Erfindung. bezieht sich auf eine Spilleinrichtung,, die auf, der Bühne eines Erdölbohpgerä- tes angeordnet ist.
Bisher hat man solche Spilleinrichtungen auf die Bühne fest montiert. Beim Transport wurden diese Spilleinrichtung und die Bühne, auf der die Spilleinrichtung errichtet wird, gesondert, d. h.
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Nach der Erfindung sind diese Nachteile dadurch vermieden, dass die Spilleinrichtung in die Bühne versenkbar ist. Dadurch ist es möglich geworden, die beiden Teile, nämlich die. Spilleinrichtung und die Trägerbühne, für den Transport zu einer einzigen Transporteinheit zu verbinden. Da die Bühne ohnehin einen leeren Innenraum aufweist, bedeutet die Versenkung der Spilleinrichtung in die Bühne keine zusätzliche Rauminanspruchnahme. Es wird also nur der Raum benötigt, den. die Bühne ohnehin beansprucht. Ausserdem dient dabei die Bühne für die Spilleinrichtung gleichzeitig als Traggerüst.
Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist der Spillbock um eine innerhalb der Bühne angeordnete Achse schwenkbar und in seiner Arbeitsstellung durch ebenfalls innerhalb der Arbeitsbühne schwenkbare und mit dem Spillbock verbolzbare Stützen gehalten. Bei einer solchen Ausführung der Erfindung lässt sich das Versenken der Spilleinrichtung in die Bühne durch, einfaches Losen einer Verbolzung-nämlich Verbdlzung zwischen Spillbock und den Stützen-durchführen.
Einen weiteren Vorteil bietet die Erfindung dadurch, dass die Spillwelle mit dem Spillbock mit spilleigenen Mitteln aus der versenkten Lage heraus aufrichtbar ist.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung als Beispiel dargestellt. Fig. 1 zeigt die Spilleinrichtung von der Seite in der aufgerichteten Lage. Fig. 2 veranschaulicht die Spilleinrichtung in der versenkten Lage. Fig. 3 ist die Vorderansicht der Darstellung nach Fig. 1 ohne Bühne.
Die Spilleinrichtung besteht aus der Spillwelle 1 und dem Spillbock 2. Die Spillwelle 1 ruht in Lagern 3, 4. An den Enden der Welle sind die Spills 5 und 6 angeordnet. In der Mitte der Welle 1 befindet sich eine Spilltrommel 7.
An dem Spillbock 2 ist ein Gehäuse 8 flie- gend angeordnet, in dem sich eine nicht dargestellte Getriebeübersetzung befindet. An dem Gehäuse 8 ist ein Hydraulikmotor 9 befestigt, der zum Antrieb der Welle 1 über das nicht dargestellte Zwischengetriebe dient.
Der Spillbock 2 ist mit zwei Füssen 10, 11 versehen, mit denen der Spillbock in der Bühne 12 bei 13 drehbar gelagert ist. An den Stellen 14 ist der Bock in der aufrechten Arbeitslage 'durch zwei Stützen 15 gehalten. Die Stützen 15 sind bei 16 in der Bühne gelenkig gelagert und an der Stelle 17 ebenfalls gelenkig mit dem Spillbock lösbar verbolzt. In der Bühne 12 befindet sich noch ein Stützlager 18.
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gestellten, aufrechten Arbeitslage in die zusammengeklappte Ruhelage nach Fig. 2 gebracht werden, dann werden zunächst die Bolzen 14 und 17 entfernt, worauf der Spillbock 2 um das Gelenk 13 in die in Fig. 2 gezeigte Lage geschwenkt wird. Dabei kommt die Spillwelle 1 auf dem Stützlager 18 zur Anlage. Die.
Stützen j ! werden nun um das Gelenk 16 geschwenkt und ebenfalls in die in Fig. 2 gezeigte Lage, gebracht. Damit ist die gesamte Spilleinrichtung in die Bühne 12 versenkt.
Soll nun der Spillbock wieder errichtet werden, dann wird um die Spilltrommel 7 ein Seil gelegt und dessen eines Ende an einem festen Punkt in der Nähe des Spill'bocks befestigt, während das andere Ende um die Spilltrommel gelegt wird. Es wird dann der Hydraulikmotor 9 eingerückt, worauf durch Aufwickeln des Seiles der Bock in die Höhe gezogen wird.
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