DE475547C - Vorrichtung zum Auswerfen von Biskuits aus den Formen einer Formwalze - Google Patents

Vorrichtung zum Auswerfen von Biskuits aus den Formen einer Formwalze

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DE475547C
DE475547C DEM102756D DEM0102756D DE475547C DE 475547 C DE475547 C DE 475547C DE M102756 D DEM102756 D DE M102756D DE M0102756 D DEM0102756 D DE M0102756D DE 475547 C DE475547 C DE 475547C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C11/00Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking
    • A21C11/02Embossing machines
    • A21C11/08Embossing machines with engraved moulds, e.g. rotary machines with die rolls

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Auswerfen von Biskuits aus den Formen einer Formwalze Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Verbesserung der Einrichtung zum Auswerfen der Biskuits aus Formen oder Zellen einer Formwalze, bei der gemäß Patent ,172 524 auf einer Walze eine Unterlage aus ohne Zwischenraum nebeneinander angeordneten Metallringen vorgesehen ist, die im Durchmesser größer als die Walzen sind und durch federnde Rollen in eine zur Walze exzentrische Lage gegen die Formwalze gedrückt werden.
  • 'Gemäß der Erfindung ist die aus Metallringen, die ohne Zwischenraum dicht nebeneinander angeordnet sind, bestehende Unterlage nicht mit einem gewissen Spielraum auf einer Walze angebracht, sondern sie ist auf Rollen gelagert, welche unter Verznittlung von Kugellagern lose auf Achsen gelagert sind, die ihrerseits in gemieinsamen Lagerplatten angeordnet sind, welche als Stützen dienen und mit Lagerzapfen versehen sind, die in einstellbaren Lagern angeordnet sind, um die Berührung der_ Ringe und des über sie geführten endlosen Bandes, welches die aus den Formen ausgeworfenen Biskuits aufnimmt, mit der Formwalze zu sichern.
  • Dadurch wird erreicht, daß die Ringe, wenn sie von dem endlosen Band mitgenommen werden, infolge des Drudkjes, der den Ringen durch die Einstellung der Lager erteilt wird, an den vollen Stellen, der Formwalze eingedrückt werden, wähnend die Ringe, wenn sie den mit Tfeig versehenen Zellen gegenübertreten, ihre ursprüngliche Form annehmen und, indem s,ile mit dem Band in das Innere der Ze11en eintreten, den Teig leicht zusammendrücken und derart auf die Biskuits einwirken, daß dieselben ausgeworfen werden und .auf das endllase Brand fallen, durch welches sie aus der Maschine entfernt werden.
  • Diese Anordnung ermöglicht es, den starken Druck, welcher bei der Anordnung nach dem Hauptpatent erforderlich. ist, um die exzentrischen Ringe an die Formwalze anzudrücken, zu ermäßigten und dadurch die Teigstücke im Innern der Formren zu schonen.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargesteilt. Es zeigt Abb. i einen Schnitt durch die Einrichtung, Abb.2 einen Längsschnitt durch die Walze; Abb.3 eine Einzelansicht zur Veranschaulichung der Wirkungsweise der Einrichtung und Abb. q. die Anwendung der Ringe bei der Bearbeitung von Teigbändern.
  • Die Metallringe 6 sitzen auf Rollen i i, die unter Zwischenschaltung von Kugellagern 16 auf Achsen 12 lose drehbar gelagert sind. Bein Ausführungsbeispiel sind drei Rollen i i vorgesehen, deren Affen nm i2o° gegeneiinander versetzt in Lagerplatten 13 angebracht sind. Verbindungsbolzen 17 halten die Lagerplatten 13 zusammen. Jede dier LageTplatten 13 ist mit einem zentralen LageTzapfenm 14 versehen, der in einem am Maschinengest(elI verstellbar angeordneten Lager 15 gelagert ist. Die Lager 15 kann man derart vexstellien, daß .die Berührung der Ringe 6 mit dem sie bedeckenden endlosen Band 7 mit dem Formzylinder i gesichert wird;.
  • Der Antrieb der Formwalze i bewirkt auch die Bewegung dies endlosen Bandes 7, welches seinerseits die sich auf ,den Rollen i i drehenden Ringe 6 mitnimmt. Sind die Ringle 6 unter Zwischenschaltung des Bandes 7 in Berührung mit den Zwischenräumen zwischen den Formen oder Zellen 2 der Formwalze, so werden sie zusammengedrückt. Kommen sie aber mit einer Form oderr Zelle zusammen, so suchen sie infolge ihrer Nachgiebigkeit ihre ursprüngliche Form wieder einzunehmen, dehnen sich aus und treten infolgedessen in die Zellen !ein. Indem die Ringe in die Zellen reintreten, drücken sie den Teig leicht zusammen und entfernen das geformte Büss, kuit aus der Form, so daß dieses auf das Förderband 7 fallen kann (Abt. 3).
  • Diese Anordnung gewährt den Vorteil, daß die Anwendung Beines starken Druckes, der notwendig ist, wenn zum Auswerfen der Biskuits Kautschukrallen verwendet werden, vermieden wird, so da:ß kein zu großer Druck auf den Teig ausgeübt wird, der .diesen im Innern der 'Form zusammenpreßt.
  • In gewissen Fällen wird es sich empfehlen, die Walze so einzustellen, daß die senkrechte Achse AhB, welche zwischen den oberen Rollen i i hindurchgeht, etwas nach rechts oder nach links verschoben wird, je nach der Axt des Teiges, welcher bearbeitet wird.
  • Die Walze kann auch bei gewalztem Teig Anwendung finden, d. h. bei Teigbändern, welche man in beliebiger Weise auf einten Zylinder bringt, dessen Zellen Schn;eidkanten aufweisen, so daß sie den Teig zgrschaeiden, wenn dieser durch die Ringe ängiepmeßt wird. Eine Anordnung dieser Art ist in Abb. 4 dargestellt. Das Teigband wird durch das endlose Band 2 r, auf welches die Ringe 6 :einwirken, gegen die. Formwalze 2o gepreßt. Unter dem von den Ringen ausgeübten Druck wird der Teig durch die Schneidkanten 22 der Zellen 23 zerschnitten, und die so erhalte; nen Biskuits werden von dem Förderband aufgenommen. Die Zwischenräume 24, welche sich zwischen den Zellen 23 befinden, sind so bemessen, daß ihre Tiefe größer ist als die Tiefe der Zellen, zu dem Zweck, daß die Teigbänder, aus welschen die Biskuits ausgeschnitten worden sind, nicht durch die Ringe auf das Transportband befördert werden. Die Teigrückstände fallen auf das Förderband zurück, bleiben aber nicht an demselben haften, so daiß man sie mittels einer geeigneten Vorrichtung von Messern und Kratzern aus der Maschine hinausführen kann.

Claims (2)

  1. PATRNTANSPRÜCHI:: i. Vorrichtung zum Auswerfen von Biskuits aus den Formen einer Formwalze nach Patent 472 5.24, dadurch gekennzeichnet, daß die die UnterläZ;e bildenden ohne Zwischenraum nebeneinander angeordneten Metallringe (6) auf Rollen (i i ) aufgebracht sind, die lose urfiter Zwischenschaltung von Kugellagern (16) auf Achsen (12) gelagert ,sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (12) der Rallen. (i i) an ihren Endion in gemeinsamen LageTpaatten (13) angebracht sind, die mit Zapfen (14) versehen sind, welche im einstellbaren Lagern (15) des Maschinengestells gelagert sind.
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