DE47502C - Neuerung an Schiefsständen - Google Patents

Neuerung an Schiefsständen

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Publication number
DE47502C
DE47502C DENDAT47502D DE47502DA DE47502C DE 47502 C DE47502 C DE 47502C DE NDAT47502 D DENDAT47502 D DE NDAT47502D DE 47502D A DE47502D A DE 47502DA DE 47502 C DE47502 C DE 47502C
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Germany
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carriage
hit
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT47502D
Other languages
English (en)
Original Assignee
A. COLTMAN in Aylestone bei Leicester, Nr. 3 Duncan Road, England
Publication of DE47502C publication Critical patent/DE47502C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41JTARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
    • F41J9/00Moving targets, i.e. moving when fired at
    • F41J9/02Land-based targets, e.g. inflatable targets supported by fluid pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 77: Sport.
Neuerung an Schießständen.
Die Schiefshalle ist ähnlich wie eine Theaterbühne eingerichtet und mit einem Proscenium versehen. Der Boden ist dem Wald- oder Feldboden nachgebildet. Durch am Boden angeordnete durchgehende Coulissen C C1 C2 C3 C4 ist Platz für die Geleise oder Bahnen gegeben, auf denen die Thiere sich bewegen, und die Getriebe werden so verdeckt. In der Fig. 1 sind die Coulissen theilweise weggenommen, um die Anordnung der Bewegungsmechanismen erkennen zu lassen.
Das eiserne Geleise oder die eigentliche Führungsbahn D ist mehrfach im Winkel gebogen, wobei die Ecken dem Durchmesser der Riemscheibe entsprechend hergestellt sind, damit die Thiere sich in verschiedenen Richtungen bewegen. Aufserdem ist dieselbe aber noch mit Steigungen und Senkungen E an den Stellen versehen, wo die Thiere G Springbewegungen machen sollen. Die Thierfiguren sind aus Eisenblech oder Stahlblech hergestellt und mit Fell, Plüsch oder dem Fell des darzustellenden Thieres überzogen, jedoch derart, dafs der zwischen Fell und Blech befindliche Raum mit Wolle oder Baumwolle oder anderem Material ausgestopft wird. Das untere Ende des Bleches wird dann mit Schrauben an dem Wagen F, Fig. 4 und 5, befestigt; die schaukelnde Bewegung des Thieres wird dadurch bewirkt, dafs der Wägen mittelst eines Daumens f1 auf den Steigungen und Senkungen E der Bahn gleitet, wobei der Wagen selbst sich um einen Zapfen f2 dreht. Wenn das Thier durch einen Schufs getroffen wird, verschwindet es, indem der Wagen umschlägt. Dieser trägt zu dem Zwecke noch ein Anschlagsstück fs , welches am oberen Ende eine Aussparung zur Aufnahme einer Feder f* trägt; diese letztere ist stark genug, um die Thierfigur in der aufrechten Stellung zu erhalten, wird aber durch den Anprall der Kugel gegen die Figur aus ihrer Verbindung gelöst, so dafs der Wagen umfallen kann. An den Stellen der Bahn, wo die Thiere nicht zu sehen sind, werden Führungsschienen H, Fig. ι, seitwärts so angebracht, dafs das Thier und der Wagen wieder in die aufrechte Lage zurückgeführt werden und die Feder/4 wieder einklinkt. Der Wagen läuft auf der obersten Kante der Schiene D uq.d wird durch seitliche, sowie obere und untere Führungsrollen J und K aus Gummi in seiner Stellung gehalten. Das untere Ende des Rahmens trägt eine Schiene L, welche mit dem Treibriemen M verbunden ist, etwa durch einen an den Treibriemen angenähten Riemen Z2, der über das Ende der Schiene gestreift und durch Vorstecker gehalten wird. Der Treibriemen läuft über Scheiben N, welche mit einem Flantsch versehen und bei n1 gelagert sind. Die Lager sind auf den Querbalken O des Rahmens P befestigt. Damit die Thierfiguren sich in verschiedenen Richtungen bewegen, wird die Bewegung von dem konischen Rad Q. abgeleitet, welches durch Trieb und Handrad T in Umdrehung versetzt wird.
Ein eben solcher Rahmen, wie unten zur Bewegung der vierfüfsigen Thiere angebracht ist (O P, Fig. 2), kann oben ebenfalls vor-

Claims (1)

  1. gesehen sein, um die Vögel zu bewegen. Zu dem Zweck ist um die Scheiben ein Seil U, Fig. 6 (von Hanf, Gummi etc.), gelegt, an denen ausgestopfte Vögel mit feinem Draht, wie in Fig. 6 gezeichnet, befestigt sind. Sobald der Vogel durch eine Kugel getroffen wird, fällt er herab, indem sich der Draht von den Ringen löst, und wird an einer nicht sichtbaren Stelle wieder befestigt.
    Die Bühne oder Schiefsbude kann auch so construirt werden, dafs sie auf einem Wagengestell steht und transportirt werden kann. Für den Fall ist der Hintergrund, die Seitentheile etc. mit Gelenken am Rahmen 0 P befestigt, um umgelegt werden zu können.
    I3ATE N T-AN SPRUCH.·
    An Schiefsständen, zu dem Zwecke, um Thier- oder andere Figuren in verschiedene Richtungen mittelst eines Riemens (M) Oder dergleichen laufend, springend oder fliegend zu bewegen, die Anordnung einer in beliebigen Richtungen und Höhen gelegten Schiene D, auf der ein durch obere, untere oder seitliche Rollen geführter Wagen mit darauf befestigten Figuren läuft, dessen um einen Zapfen y2 drehbarer Obertheil durch eine Feder in der aufrechten Lage erhalten wird, derart, dafs der Wagen umklappt; sobald die Figur durch einen Schufs getroffen wird.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT47502D Neuerung an Schiefsständen Expired - Lifetime DE47502C (de)

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