DE47400C - Schwellenstopfapparat - Google Patents
SchwellenstopfapparatInfo
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- DE47400C DE47400C DENDAT47400D DE47400DA DE47400C DE 47400 C DE47400 C DE 47400C DE NDAT47400 D DENDAT47400 D DE NDAT47400D DE 47400D A DE47400D A DE 47400DA DE 47400 C DE47400 C DE 47400C
- Authority
- DE
- Germany
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- threshold
- tamping device
- gravel
- sleeper
- shovels
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B27/00—Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
- E01B27/12—Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
- E01B27/13—Packing sleepers, with or without concurrent work on the track
- E01B27/14—Manual tools or hand-held power tools therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 19: Eisenbahn-, Strassen- und Brückenbau.
JACOBI in STETTIN. Schwellenstopfapparat.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 19. October 1888 ab.
Mittelst der auf der beiliegenden Zeichnung dargestellten Schwellenstopfvorrichtung soll das
Kiesmaterial unter den Eisenbahnschwellen durch Druck statt wie bisher durch das
Schlagen mittelst der Stopfhacke dicht gelagert werden.
Der Kies wird durch die beiden Stopf- oder Kiesschaufeln α unter der Schwelle zusammengeprefst;
diese Kiesschaufeln werden gegen einander gedrückt. Sie haben im Grundrifs eine dreieckige Form und jede derselben sitzt an
dem einen Arme eines zweiarmigen Hebels, dessen anderer Arm h durch die Schraube d
bewegt wird. Der Drehpunkt des Hebels sitzt bei b. Werden die beiden Arme h (der rechte
und der linke) gegen einander bewegt, so entfernen sich die Kiesschaufeln α von einander;
werden die Arme h von einander entfernt, so nähern sich die Kiesschaufeln α einander.
Die Bewegung der Arme h wird durch eine Schraubenspindel d mit Rechts- und Linksgewinde
bewirkt; diese Schraubenspindel wird mittelst der Handhabe I umgedreht. Zum Abheben
des Apparates von der Schwelle und zum Weitertransport desselben werden die Muttern, welche sich auf der Schraubenspindel
fortschieben, einander genähert, wie die Stellung punktirt gezeichnet ist. In dieser Stellung
stehen die Stopfschaufeln α gerade weit genug von einander, um sie über eine 30 cm breite
Weichenschwelle heraus nach oben heben zu können.
Die Stopfschaufeln α sitzen direct an dem verticalen Arm η, wie aus dem Querschnitt
ersichtlich; der Arm h ist mit dem Arm η durch eine Dreiecksverbindung abgesteift.
Der gesammte Apparat ist auf ein fahrbares Gestell gebracht, welches über die '
zu stopfende Schwelle von einem Ende zum anderen entlang gezogen wird; dasselbe ist so
eingerichtet, dafs es über die Schiene herübergestellt werden kann, wie in der Längsansicht
dargestellt ist. Indem der Arm h erst links, dann rechts hart an die Schiene herangebracht
und die Stopfschaufeln an einander gedrückt werden, gelingt es, den Kies auch direct unter
den Schienen fest zusammenzudrücken, was nach dem bisherigen Verfahren schwierig war.
Das Rädergestell mit den Rädern r ist durch einen kräftigen Längsträger, bestehend aus einem
T-Eisen, verbunden; an dieses T-Eisen sind die einzelnen Theile angenietet. An den Enden
sind an Flacheisen k die Handgriffe i angenietet, an welchen der ganze Apparat hin- und
hergefahren, aufgehoben und fortgetragen wird. Die Handgriffe i sind durch Längswinkeleisen m
mit einander verbunden. Da beim Zusammendrücken der Stopfschaufeln der ganze Apparat
sich hebt, so mufs derselbe vor Beginn des Zusammenschraubens der Arme h gegen die
Schwelle festgeklemmt werden; dies geschieht durch Klauen g, welche neben den Endflacheisen
k auf dem Hauptträger angebracht sind. Diese Klauen werden beim Transport hochgeschlagen,
beim Beginn des Stopfens jedoch mit der Hand unter die Schwelle gebracht, wobei sie sich beim Beginn der Arbeit von
selbst gegen die Unterseite der Schwelle festlegen; sie sind, damit sie mit ihrer Spitze
durch den bereits festgestopften Kies bis unter die Schwelle hindurchdringen können, nur
2 cm dick, dagegen 5 cm breit gemacht. Im
unteren Theile der Zeichnung ist ein solcher Stopfapparat mit Hebeldruck gezeichnet; hier
wird der Druck auf die Stopfschaufeln nicht mittelst Schraube, sondern mittelst zweier Hebel
ausgeübt, welche durch Arbeiter direct bewegt werden. Auch hier sind die Feststellungsklauen g
nöthig, welche den ganzen Apparat festhalten müssen.
Bei eisernem Langschwellenoberbau wird der Apparat ganz ebenso eingerichtet, nur rollt die
Rolle r dann nicht auf der hölzernen Querschwelle, sondern auf der Fahrschiene des
Geleises, und ist entsprechend mit einer Rille geformt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Um Eisenbahnschwellen durch langsamen Druck statt durch Schlag zu unterstopfen: die Anordnung einer mit Hebeln h und Schrauben d wirkenden Prefsvorrichtung, die durch Klauen g gegen Abheben von der Schwelle gesichert wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE47400C true DE47400C (de) |
Family
ID=322439
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT47400D Expired - Lifetime DE47400C (de) | Schwellenstopfapparat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE47400C (de) |
-
0
- DE DENDAT47400D patent/DE47400C/de not_active Expired - Lifetime
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