DE472453C - Kotschutzring - Google Patents
KotschutzringInfo
- Publication number
- DE472453C DE472453C DEK107880D DEK0107880D DE472453C DE 472453 C DE472453 C DE 472453C DE K107880 D DEK107880 D DE K107880D DE K0107880 D DEK0107880 D DE K0107880D DE 472453 C DE472453 C DE 472453C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ring
- manure
- protection ring
- steel wire
- holder
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B7/00—Wheel cover discs, rings, or the like, for ornamenting, protecting, venting, or obscuring, wholly or in part, the wheel body, rim, hub, or tyre sidewall, e.g. wheel cover discs, wheel cover discs with cooling fins
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transplanting Machines (AREA)
Description
- Kotschutzring Beim Durchfahren von Kot drücken die Räder von schnell fahrenden Fahrzeugen (z. B. Automobilen) denselben zur Seite.
- Zur Verhinderung dieses den Fußgängern lästigen Kotspritzens ist dem Fahrzeugrade außen ein Ring vorgelagert, der eine ganz geringe Lauffläche besitzt. Dieser Ring, ohne eigene Spritzwirkung, fängt den vom Rade in Bewegung gesetzten Kot, dessen Schleuderbahn fast senkrecht zur Radebene liegt, auf und schleudert denselben dank der Zentrifugalkraft an die allbekannten Kotflügel.
- Es sind solche Spritzringe bisher schon bekannt. Sie sind aber alle so konstruiert, daß ein einwandfreies Arbeiten sehr zweifelhaft erscheint. Mehrere Konstruktionen sind ziemlich starr, so daß sie starken Stößen wohl kaum ausweichen können, während andere wieder als Befestigungen Bandfedern haben, die starke Beanspruchungen (z. B. Reifenplatzen) ohne ein Verbiegen oder Brechen nicht überstehen.
- Bei dem die Erfindung bildenden Kotschutz besteht der Ring aus Gummi mit einer Federstahldrahteinlage. Dieser Federstahldraht gibt dem Gummiring seine runde Form. Treten nun starke Stöße auf, so wird der Ring an den Druckstellen stark abgeflacht. Dank der Elastizität des Federstahldrahtes schnellt der Ring beim Aufhören des Drukkes in seine alte Lage zurück, d. h. die runde Form ist wiederhergestellt.
- Die Befestigung des Ringes ist folgende. An der Radnabe ist ein aus Blech gepreßter Halter angeschraubt. In diesem Halter befinden sich Löcher, durch die leicht beweglich die Ringhalter, die aus Rundeisen oder Rohr bestehen, hindurchgehen und die auf der einen Seite fest mit dem Spritzring verbunden sind.
- Auf der anderen Seite tragen dieselben einen Bund oder eine Mutter. Ähnliche Halter sind bisher schon bekannt. Diese bekannte Anordnung hat aber den Nachteil, daß sie erst durch Druckfedern wieder in ihre alte Lage zurückgebracht werden muß. Bei dem vorliegenden Halter bewirkt dieses Zurückgehen in die Anfangslage die Federkraft der Stahldrahteinlage im Gummiring. Von Vorteil ist diese Anordnung deshalb, weil sie keinerlei Federn benötigt und dadurch widerstandsfähiger gegen den Kot wird. Das Blechmittelstück unterscheidet sich von den bekannten dadurch, daß man dasselbe ohne jede Zwischenstücke unmittelbar an die Radnabe anschrauben kann.
- In der Zeichnung ist die neue Form des Kotschutzes dargestellt: Abb. I zeigt die Ansicht eines Automobilrades. Vor dem Pneumatik a liegt der Spritzring aus Gummi b mit der Federstahldrahteinlage c. Der ganze Ring hat einen kleineren Durchmesser als der Pneumatik a. Der letztere wird durch die Last des Fahrzeuges zusammengedrückt, so daß der Ring trotz des kleineren Durchmessers noch mit dem Kot in Berührung kommt, also zum Durchspritzen desselben keinen Spalt bildet, zu seiner Schonung aber nicht auf der harten Straßenoberfläche läuft. Mit dem Ringe b bzw. der Stahldrahteinlage c sind die Ringhalter d fest verbunden, die sich an dem Halter e in den entsprechenden Löchern leicht verschieben lassen. Am freien Ende der stabförmigen Ringhalter befinden sich die Mutte@n f, die das Herausfahren derselben aus dem Halter verhindern. Der Halter e ist mit den Schrauben g an der Radnabe befestigt.
- Abb. 2 zeigt den Schnitt der ganzen Anordnung.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Kotschutzring aus Gummi mit Stahldrahteinlage, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Ring (b) innen an mehreren Punkten Bolzen (d) trägt, die slch ihrerseits in exnfem unmittelbar an der Radnahe angeschraubten Mittelstück (e) leicht verschieben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK107880D DE472453C (de) | Kotschutzring |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK107880D DE472453C (de) | Kotschutzring |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE472453C true DE472453C (de) | 1929-02-28 |
Family
ID=7241277
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK107880D Expired DE472453C (de) | Kotschutzring |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE472453C (de) |
-
0
- DE DEK107880D patent/DE472453C/de not_active Expired
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