DE472247C - Vorrichtung zum Einfaedeln des Fadens in eine Naehnadel - Google Patents

Vorrichtung zum Einfaedeln des Fadens in eine Naehnadel

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DE472247C
DE472247C DEM100298D DEM0100298D DE472247C DE 472247 C DE472247 C DE 472247C DE M100298 D DEM100298 D DE M100298D DE M0100298 D DEM0100298 D DE M0100298D DE 472247 C DE472247 C DE 472247C
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threading
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B87/00Needle- or looper- threading devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einfädeln des Fadens in eine Nähnadel Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Einführen des Faden in die Nadel.
  • Die Vorrichtung, die mittels eines schraubzwingenartigen Fußes an der Tischkante angeschraubt werden kann, zeichnet sich gegenüber bekannten, dem gleichen Zweck dienenden Vorrichtungen durch die Führung des Fadens aus.
  • Gemäß der Erfindung sind an der Stirnseite der Vorrichtung neben der Öffnung, aus der der Einfädler heraustritt,- an sich bekannte Spannrollen für den Faden vorgesehen, die im Verein mit zwei zwischen ihnen angeordneten Führungsstiften dem Faden gegenüber der Öffnung, durch die ein für diesen Zweck an sich bekannter häkelhakenartiger Einfädler tritt, eine schräge Lage geben. Dadurch wird erreicht, daß der Faden schräg dicht vor das Nadelöhr gezogen wird und beim weiteren Hineinziehen im Nadelöhr eine solche -Lage einnimmt, daß seine zu einer Schleife zusammengefalteten Teile senkrecht übereinander zu liegen kommen.
  • Man hat bereits als Handwerkzeug ausgebildete, d. h. nicht wie beim Erfindungsgegenstand zwangläufig geführte Einfädler benutzt, die es ermöglichen, den Faden in das Nadelöhr in gleicher Lage hereinzuziehen. Bei diesen bekannten Einfädlern ist aber der hakenförmige, durch das Öhr hindurchtretende Teil im Querschnitt $-förmig gebogen, was mit Rücksicht auf die geringe Weite des Nadelöhrs zu einer nicht eben einfachen Herstellung des Einfädlers zwingt. Demgegenüber wird bei der Vorrichtung nach der Erfindung die gleiche Wirkung erreicht, ohne dem Einfädler eine verwickelte Querschnittsform geben zu müssen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt die Vorrichtung in Ansicht von oben.
  • Abb. 2 ist eine Seitenansicht von links mit Bezug auf Abb. i.
  • Abb. 3 stellt die Lage des Einfädlers und des Fadens im Augenblick des Einfädelns in vergrößertem Maßstabe dar.
  • Abb. d. zeigt die Vorrichtung in Seitenansicht in verkleinertem Maßstabe.
  • a ist ein blockförmiger Teil, der mittels des halsförmigen Teiles b an dem schraubzwingenartigen Teil c befestigt ist. Ein bügelförmiger Teil d ist in den Teil a derart verschiebbar geführt, daß der eine Schenkel zwecks Herbeiführung der Bewegung von außen zugänglich ist. Der im Inneren des blockförmigen Teiles befindliche Schenkel endet in einem nach Art eines Häkelhakens geformten Einfädler e, der in Abb. i aus dem Teil herausragend dargestellt ist. Ein am blockartigen Teil a fest oder verstellbar angeordneter Halter f trägt die Rolle mit dem Fadenvorrat. In den blockförmigen Teil a ist ein auswechselbarer Teil g eingesetzt, in dem der Kanal h zur Aufnahme der Nadel eingearbeitet ist. Seitlich neben dein Kanal h sind zwei Fadenführungsstifte i und k derart angebracht, daß der unter dem einen hindurch- und über den anderen hinweggeführte Faden schräg vor der Öffnung liegt, durch die der Einfädler e heraustritt, um den Faden zu erfassen und ihn bei der Rückbewegung in das Öhr hineinzuziehen. Zwei Spannscheiben l und in beiderseits des Teiles g sind zweckmäßig so angeordnet, daß sie mit der auf den Halter f aufgeschobenen Vorratsrolle ungefähr in gleicher Höhe liegen. Unterhalb der Spannscheibe m ist ein Messer n so angebracht, daß die den Faden von der Vorratsrolle über die Spannscheibe 1, die Stifte i und k und die Spannscheibe in führende Hand, nachdem die andere Hand die Einfädelbewegung des bügelförmigen Teiles d ausgeführt hat, ohne ihn loszulassen, den eingefädelten Faden auf die gewünschte Länge abschneiden kann, wobei die Vorrichtung sogleich zu erneueter Benutzung bereit ist.

Claims (1)

  1. PA-rmI1'fAN$P1tUC1i: Vorrichtung zum Einfädeln des Fadens in eine Nähnadel, bei der ein Einfädler nach Art eines Häkelhakens in einen am Werktisch zu befestigenden Block geführt ist, den Faden erfaßt und in die Öffnung der senkrecht zu seiner Bewegungsbahn festgestellten Nadel hineinzieht, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei "seitlich vom Nadelhalter (g) befindlichen, mit dem Halter für die Vorratsrolle etwa in gleicher Höhe angeordneten Spannscheiben (1 und m) zwei Führungsstifte (i und k) so angeordnet sind, daß der unter dem einen und über dem anderen hinweggeführte Faden schräg vor die Öffnung zu liegen kommt, durch die der Einfädler (e) hindurchtritt, so daß die Teile des durch das Nadelöhr schlei-f enförmig hindurchgezogenen Fadens senkrecht übereinander zu liegen kommen.
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