AT166128B - Einfädelvorrichtung für Nähnadeln - Google Patents

Einfädelvorrichtung für Nähnadeln

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AT166128B
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Inventor
Johan Magnus Jernberg
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Johan Magnus Jernberg
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Description


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 EMI1.1 
 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einfädelvorrichtung für Nähnadeln der bekannten Art, die mit einem Sitz für die Nähnadel in Einfädelstellung und einem am freien Ende hakenförmig gekrümmten Einfädelglied (z. B. einem Stahldraht), der durch die Bewegung seines Halters in das Nadelöhr eingeführt wird, den Faden erfasst und ihn beim Rückgang durch das Nadelöhr mitzieht. Um die Bedienung derartiger Einfädelvorrichtungen weitgehend zu vereinfachen und die Hände des Benützers zu entlasten, ist erfindungsgemäss eine federnde Klemmvorrichtung vorgesehen, die den Faden in der für das Erfassen durch das Einfädelglied richtigen Lage bereit hält und anschliessend während des ganzen Einfädelvorganges festhält. 



   Die Zeichnung stellt in den Fig. 1-8 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine solche Vorrichtung, Fig. 2 einen Vertikalschnitt längs der Linie   II-II   der Fig. 1 eine Gehäusewand mit dem eingebauten Einfädelmechanismus. 



  Fig. 3 zeigt einen Schnitt wie Fig. 1 mit den beweglichen Gliedern in einer anderen Arbeitsstellung, Fig. 4 eine Draufsicht auf die Vorrichtung. Die Fig.   5-8   zeigen verschiedene Stellungen des Einfädelgliedes während des Arbeitsvorganges. 



   Mit 1 ist das Gehäuse der Vorrichtung bezeichnet, die gemäss Fig. 2 zwischen den Wänden 2 untergebracht ist. Mit 3 ist die Fadenspule bezeichnet, mit 4 das Einfädelglied, z. B. ein feiner Stahldraht od. dgl., der in einem Halter 5 befestigt ist und an seinem freien Ende einen
Haken 6 aufweist, der durch das Nadelauge dringen und den Faden 7 erfassen kann. Der
Halter 5 ist vorzugsweise ein quadratisches   Plättchen,   das in der Nähe einer seiner Kanten mit Schlitzen 8 versehen ist, in welchen das
Einfädelglied 5 eingespannt und vom Halter 5 festgehalten wird. Am oberen Ende ist der
Halter 5 mit einem Öhr 9 versehen, mit dem er drehbar an einem Ende eines Schiebers 10 hängt, der zwischen den beiden Wänden 2 angeordnet und mittels seitlicher Flanschen in Nuten 11 an den Innenseiten der genannten Platten ver- schiebbar ist.

   Am anderen Ende des Schiebers ist ein Öhr 12 vorgesehen, durch welches das
Einfädelglied 4 geführt ist. Oberhalb des Öhrs 12 ist das Ende des Schiebers 10 mit einem Ein- schnitt 13 versehen, in welchen das mit dem
Auge 14 versehene Nadelende in einer solchen
Lage der Nadel eingesteckt wird, dass die Öffnung des Auges in einer zur Bewegungsrichtung des
Schiebers 10 parallelen Ebene liegt. Einer Bewegung des Schiebers nach rechts (Fig. 1 und 2) wirkt eine U-förmige Feder 16 entgegen, deren eines Ende am rechten Ende des Schiebers 10 und deren anderes Ende an einer Seitenwand des Gehäuses abgestützt ist.   Dt < * untt're Kante   des Halters   5   hat eine   Ausnehmung.'7,   durch welche ein in die Wände 2   eingesetzte : Stift 18   dringt.

   Der obere Rand der Seitenmand 1 a (Fig. 1) des Gehäuses, gegen welche das nit dem Einschnitt 13 versehene Schieberende gerichtet ist, hat eine Ausnehmung   19,   die als Sitz für die Nadel 15 in der   Einfädelstellung   dient. An der Oberkante der äusseren Wand 2 (Fig. 4) ist ein kurzes federndes Plättchen 20 befestigt, das den von der Spule 3 abgezogenen Fadenteil 7 festklemmt, so dass er in der richtigen Stellung für das Einfädeln festgehalten ist. 



   Um den Faden in die Nadel einzuziehen, wird diese in die Ausnehmung 19 eingesetzt (Fig. 4), mit dem Augenende gegen den Schieber 10 gerichtet, welcher sich in der   Ruhestellung   nach Fig. 1 befindet. Nachher wird der Schieber 10 mittels der Nadel in die in Fig. 3 gezeigte Stellung geschoben unter Spannung der auf den Halter 5 wirkenden Feder   16,   wobei das Einfädelglied 4, wie die Fig. 5 und 6 erkennen lassen, durch den Halter 5 hochgehoben wird. Wenn die Nadel herausgezogen wird, so bewegt sich der Schieber 10 unter der Wirkung der Feder 16 zurück, wobei der Faden 7 vom Einfädelglied 4 erfasst und durch das Nadelauge hindurchgezogen wird (Fig. 7 und 8).

   Das durch das Nadelauge gezogene Fadenende bildet so eine Schleife, deren einer Teil zwischen dem Haken 6 und dem Öhr 12 am Schieber 10 festgeklemmt ist, so dass eine gewünschte Fadenlänge von der Spule abgezogen werden kann, wenn die Nadel aus dem Apparat entfernt wird. Wenn ein schwacher Zug aus- geübt wird, so kann der Faden ausser Eingriff mit dem Haken 6 gebracht werden. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Einfädelvorrichtung für Nähnadeln mit einem Sitz für die Nähnadel in Einfädelstellung und einem am freien Ende hakenförmig gekrümmten Einfädelglied (z. B. einem Stahldraht), der durch die Bewegung seines Halters in das Nadelöhr eingeführt wird, den Faden erfasst und ihn beim Rückgang durch das Nadelöhr mitzieht, gekenn- zeichnet durch eine federnde Klemmvorrichtung EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT166128D 1946-12-06 1946-12-06 Einfädelvorrichtung für Nähnadeln AT166128B (de)

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