AT62901B - Vorrichtung zum Einfädeln der Nadeln von Stickmaschinen. - Google Patents

Vorrichtung zum Einfädeln der Nadeln von Stickmaschinen.

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AT62901B
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Josef Lehrer
Theodor Kroh
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Josef Lehrer
Theodor Kroh
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 Nadel gedrückt wird. Die Einlegefeder a ist am freien Ende mit einem Schlitz b versehen (Fig. 2), so dass zwei   schwalbenschwanzförmige   Enden c, d gebildet werden. 



   Die    Enden'c, d sind etwas schräg   nach aussen gebogen und der oberhalb des Schlitzes b befindliche Teil    der Einlegefeder (l   ist um den Ring t herum nach aussen gekröpft, so dass zwischen dieser Kröpfung und den Enden c,   deine knieförmige   Biegung entsteht, welche am Einfädelhäkchen g anliegt.   Letzteres ist   von einer dem Nadelöhr entsprechenden Form und Grösse, so dass es bequem in das   Ohr hinein- und herausgeführt   werden kann. Das   Einfädelhäkchen   ist so hinter der Einlegefeder a angeordnet, dass beim Einlegen des Fadens in den Schlitz b derselbe gleichzeitig um die Hakennase des Häkchens herumgelegt und nach vorn über das Gabelende c, hierauf durch den Schlitz b unter das andere Gabelende d gelegt werden kann.

   An der Seite, wo das   Einfädelhäkchen   mit seinem Haken steht, befindet sich an der Einlegefeder a eine Anschlagnase e, damit der Faden an dieser Stelle eine bestimmte Lage einnimmt, und zwar in gleicher oder ungefähr gleicher Höhe mit   dem   Grund des Schlitzes b. Die zum Entlangführen der Vorrichtung am Schaft der Sticknadel dienende Gleitfeder h ist seitlich und parallel zum Einfädelhäkchen g angeordnet, und zwar in einem Abstand, welcher demgemäss der Wandstärke des Nadelöhrs entspricht, während das über das Einfädelhäkchen hinausragende freie Ende der Gleitfeder seitlich nach aussen abgebogen ist, um ein bequemes Anlegen an den   Nadelschaft zou   erzielen. 



  Nachdem der Faden in der vorhin beschriebenen und in Fig. 2 dargestellten Weise eingelegt worden ist, wird-die Vorrichtung von Hand aus mit der Gleitfeder von oben an dell Nadelschaft angelegt, so dass das   Einfädelhäkchen   mit seiner Spitze in der Fadenrinne der Nadel sich befindet, und nun wird die Vorrichtung von Hand aus gegen die Spitze der Nadel zugeführt, auf    "welchem   Wege das   Einfädelhäkchen das   Nadelöhr tii't und durch dieses hindurchtritt, bis die Stirnfläche der Halterstange i auf der Nadel n aufsitzt   (Fig. 4).

   Während   des Durchtrittes des Einfädelhakens in das Nadelöhr wird die über dem Häkchen liegende Fadenschlinge durch die Öhrwand   vom Häkchen abgestreift.   und wenn die Vorrichtung von der Nadel nach oben abgezogen 
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 Einfädelhakens in das Nadelöhr wird der Faden nicht gespannt, damit die vom Häkchen abgestreifte Fadenschlinge zwischen dem Häkchenschaft und dem abgekröpften Teile der Einlegefeder verbleibt, bis das Häkchen die Fadenschlinge wieder erfasst und durch das Ohr gezogen   hast.   Infolge der Anordnung der   Gleitfeder   h ist das Ansetzen der Vorrichtung an die   Nadel bequem   zu bewerkstelligen. 



   Die Handhabung der Einfädelvorrichtung kann noch einfacher und sicherer gestaltet 
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 Stellungen während des   Einfädetns dargestellt, und zwar   in der Anwendung bei einer Schiffchenstickmaschine. Vor dem hin und her bewegten Nadelbock q der Stickmaschine ist parabel zu derselben ein Rundstal) : mittels mehreren Haltern oder Böckchen t befestigt, und zwar in solcher Entfernung von   den X2 @@@stichplatten,   dass der mit seinem Haken oder   Klemmbüge ! M'lose   
 EMI2.3 
 aus Fig. 9 ersichtlich ist. Es ist   selbstverständlich,   dass vor den) Anlegen der   Einfädelvorrichtung   an die Führungsstange der Faden in Gleitfedern und Flügelhaken eingelegt worden ist, wie bei der vorhin beschriebenen Ausführung bereits erklärt wurde.

   Bei der weiteren Nadelbewegung wird, wie aus Fig. 12 ersichtlich ist, der Einfädelhaken in der Richtung des Pfeiles mit der Nadel soweit in der Richtung gegen die Nadelstichplatte mitgenommen, dass derselbe aus dem Nadelöhr herausgedrückt wird und dabei den Faden J'durch dasselbe mit hindurchzieht (Fig.   13).   Aus Fig. 14 ist auch noch von der Seite die Lage der Einfädelvorrichtung während des Anlegens derselben an der Nadel ersichtlich. Um den durch das   Ohr in Schlingenform   gezogenen Faden mit seinem freien Ende vollends aus dem Ohr ziehen zu können, wird entweder der Halter p mit seinem Haken   M'ganz   von der Führungsstange z abgenommen und durch zeitliches Wegziehen der Einfädelvorrichtung von der Nadel weg das freie Fadenende mittels des Einfädelhakens aus dem Ohr ganz herausgezogen. Oder der Haken bzw.

   Klemmbügel w ist bei y derart drehbar mit dem Halter p der Einfädelvorrichtung verbunden (Fig. 7 und 8), dass zunächst durch eine 

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   kurze Seitenbewegung des Halters p in der Richtung von der Nadel weg (siehe Pfeil 5, Fig. 13) um 4en Drehpunkt y und dann durch eine entsprechende Aufwärtsbewegung des Halters im Sinne   des Pfeiles 6 (Fig.   14)   unter Drehung des Hakens w um   die Führungsstange,   das freie Ende der durch das Ohr gezogenen Fadenschlinge vom Einfädelhaken aus dem Nadelöhr herausgezogen und der Halterkopf frei vom Faden wird. 



   Zu bemerken ist hiebei, dass der Fädelhaken i mit Sicherheit in das Nadelöhr einfällt und durch die Nadelvorbewegung wieder selbsttätig herausbefördert wird, auch wenn der Halter nicht so genau wie vorgeschrieben angelegt oder gehalten wurde, so dass also auch weniger geübte Personen mittels der neuen Vorrichtung mit Sicherheit ein schnelles Einfädeln erreichen, ohne Beschädigungen am Halterkopf oder Nadelbruch zu befürchten. Der feste Anschlag z sichert in Verbindung mit dem   Halterfussbügel   w den nötigen Abstand des Halterkopfes von der Stichplatte und die sinnreiche Federung zwischen Kopf und Mittelstab p des Halters unterstützt ganz wesentlich die sichere selbsttätige Wirkung der Einfädelteile. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Einfädeln der Nadeln von Stickmaschinen, gekennzeichnet durch die Anordnung eines   Einfädelhäkchens     (g)   zwischen einer zur Führung an der Nadel dienenden   (.) eitfeder (h)   und einer am   Einfädelhäkchen   anliegenden,   mit Einlegeschlitz (b)   für den Faden versehenen Einlegefeder (a) an einem Halter   (i),   derart, dass nach dem Einlegen des Fadens in die Einlegefeder und beim Entlangführen der Vorrichtung an der Nadel gegen das Ohr das Einfädelhäkchen in letzteres eintritt, wobei der Faden in Schlingenform durch die Nadelöhrwand vom Einfädelhäkchen abgestreift und von diesem Häkchen wieder erfasst und durch das Ohr gezogen wird. wenn die Vorrichtung von der Nadel weggezogen wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlegefeder (a) an der Stelle, wo der Einlegeschlitz (b) endet, derart nach aussen abgekröpft ist, dass oberhalb dieser Stelle ein genügend freier Raum für die abgestreifte Fadenschlinge gebildet wird.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass die zur Führung der Vor- richtung am Nadelschaft dienende Gleitfeder (h) um das Mass der Wandstärke des Sticknadel- EMI3.1 des Nadelöhrs in dasselbe ohne Zutun der betreffenden Person hineingeführt wird.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfädelvorrichtung zwecks Führung und Festhaltung mit einer an der Stickmaschine befestigten Führungsstange (z) EMI3.2
AT62901D 1912-11-08 1912-11-08 Vorrichtung zum Einfädeln der Nadeln von Stickmaschinen. AT62901B (de)

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