AT316290B - Fadenfang- und Schneidvorrichtung für den Schiffchenfaden bei Schiffchen-Stickmaschinen - Google Patents

Fadenfang- und Schneidvorrichtung für den Schiffchenfaden bei Schiffchen-Stickmaschinen

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AT316290B
AT316290B AT876572A AT876572A AT316290B AT 316290 B AT316290 B AT 316290B AT 876572 A AT876572 A AT 876572A AT 876572 A AT876572 A AT 876572A AT 316290 B AT316290 B AT 316290B
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AT
Austria
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shuttle
thread
thread catcher
hook
shaped
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Application number
AT876572A
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English (en)
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Reich Rudolf
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C11/00Devices for guiding, feeding, handling, or treating the threads in embroidering machines; Machine needles; Operating or control mechanisms therefor
    • D05C11/20Arrangements for cutting the needle or lower threads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

    undLängsschlitzen--9--versehen   ist. Obertreiber und Untertreiber sind an der Treiberstange --43-entsprechend der Einstellung der   Schiffchengehäuse--l--an   den Trägern und damit entsprechend dem senkrechten Rapportabstand einstellbar befestigt. 
 EMI2.1 
 befestigten   Messer --30-- und   einer an dem   Führungsteil-3-befestigten Klemmfeder-31-   verschiebbar gelagert. Dieser Fadenfänger weist ein hakenförmiges Ende --29'-- auf, wobei sich die Hakenöffnung während des Arbeitens der Stickmaschine mit dem   Nadelloch--12-und   dem anschliessenden Nadelkanal--13--überdeckt.

   Der Hakenteil --29'-- ist mit einer zu der Hakenöffnung führenden schiefen 
 EMI2.2 
 --29"-- versehen.Fadenfänger, wodurch der abgeschnittene Bobinenfaden festgeklemmt wird. 



   An dem dem Haken --29'-- abgekehrten Ende ist der Fadenfänger über einen Gelenkbolzen--32-mit einem von einer   Hülse--33-- (Fig. 5)   vorspringenden Finger --34-- gelenkig verbunden, wobei die Hülse --33-- drehbar auf einer im Hohlraum des   U-förmigen   Führungsteiles --3-- angeordneten Fängerwelle --35-- angeordnet ist. Mit einem weiteren von der   Trägerhülse--33--vorspringenden Finger--36--ist   ein   Pleuel--37--gelenkig   verbunden, welches auf der andern Seite an einen   Gelenkkopf--38--angelenkt   ist. Der Gelenkkopf --38-- ist mit einem   Magnetanker--39--verbunden,   welcher innerhalb einer zweiteiligen Magnetspule verschiebbar angeordnet ist.

   Die Magnetspule--40--ist so gewickelt, dass bei einer Erregung der Anker --39-- nach links bewegt wird, wogegen die Spule--41--so gewickelt ist, dass der Anker --39-- nach rechts bewegt wird. Der Strom für die beiden Magnetspulen-40 und 41-- wird durch Anschlüsse -42-- zugeführt, deren Stromversorgung von der Lochkarte aus gesteuert wird. Die Magnetspulen --40, 41--und der   Magnetanker --39-- sind   im Hohlraum des U-förmigen Trägers --2-- angeordnet. 
 EMI2.3 
 diesem im Abstand des Schiffchens der Obertreiber in der Längsrichtung der   Treiberstange--43--verstellbar   befestigt. 



   Die Fang- und Schneidevorrichtung für den Schiffchenfaden arbeitet   folgendermassen :  
Soll der Faden--52--der Bobine, die sich im Inneren des   Schiffchens--49--befindet,   von der Stickerei am Stickboden getrennt werden, so muss dieser vorher sicher gefangen werden, wobei das Fangen und spätere Abschneiden an der Stelle zu erfolgen hat, an der der Bobinenfaden aus dem Schiffchen --49-- so weit herausgezogen werden muss, dass er zum späteren Wiedereinsticken die notwendige Länge von ungefähr 5 cm erhält. 



   Die Funktionsauslösung erfolgt über bekannte Lochkarten einer Stickmaschine, indem die Magnetwicklung der Magnetspule--39 bis   41-Strom   erhält. Dadurch wird bewirkt, dass der Anker--39--, der sich während des Stickvorganges in der in Fig. 5 gezeichneten Stellung befindet, nach links bei Fig. 5 zurückgezogen wird und damit über das   Gelenkstück-37-und   die Hülse --33-- den Finger --34-- des Fadenfängers --29-- verschwenkt. 



   Mit der   Hülse-33--bewegt   sich der   Finger--34--im   Uhrzeigersinn, und dieser nimmt dabei den Fadenfänger --29-- mit sich, welcher dadurch in dem Hohlraum der Kröpfung nach links in Fig. 6 gezogen wird. 



   Da der Fadenfänger --29-- in seiner in Fig. 6 dargestellten Normalstellung den Nadelkanal --13-umfasst, zieht er bei seiner Bewegung nach unten (das ist links in Fig. 6) den   Bobinenfaden--52--gegen   die   Klemmfeder --31-- und   bei einer weiteren Bewegung gegen das Fadenmesser-30--. Damit wird der 
 EMI2.4 
 festgehalten. Damit ist die Verbindung zwischen Bobine und Stickerei getrennt. 



   Soll im weiteren Stickverlauf der beschriebene Bobinenfaden --52-- wieder mitarbeiten, wird durch Stromzuführung über die Lochkarte die Wicklung --41-- der Magnetspule erregt und der Anker--39-nach rechts sowie der   Fadenfänger-29-in   seine Normalstellung nach Fig. 6 bewegt. In dieser Stellung wird weiter gestickt, bis der nächste Bobinenfaden mit Schnitt erfolgen soll. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Fadenfang- und Schneidvorrichtung für den Schiffchenfaden bei Schiffchen-Stickmaschinen mit an senkrechten, über die ganze Stickfeldhöhe reichenden Trägerschienen im senkrechten Rapportabstand <Desc/Clms Page number 3> einstellbaren Schiffchengehäusen, deren eine Seitenwand von einer mit einer Kröpfung versehenen Stichplatte und deren untere Wand von einem eine Lauffläche für das Schiffchen bildenden Führungsteil gebildet wird, EMI3.1 Längsrichtung verschiebbarer, mit einem hakenförmigen Ende (29') versehener Fadenfänger (29), dessen hakenförmige Öffnung sich in der eingeschobenen Endlage des Fadenfängers (29) während des Stickens mit dem Nadelloch (12) in der Stichplatte (4) und dem Nadelkanal (13) in der Schiffchenführung (3) überdeckt, und ein an dem Fadenfänger (29) anliegendes,
    an der Kröpfung (14) der Stichplatte (4) befestigtes Messer (30) angeordnet ist. EMI3.2 abgewendeten Seite des Fadenfängers (29) eine an der Schiffchenführung (3) befestigte und gegen den Fadenfänger (29) drückende Klemmfeder (31) unterhalb des Nadelloches (12) angeordnet ist. EMI3.3 (29) auf seiner dem Schiffchen (49) zugekehrten Seite mit einer zur hakenförmigen Öffnung geneigten schiefen Ebene (29") versehen ist. EMI3.4 (29) an seiner unteren Seite über einen Gelenkbolzen (32) gelenkig mit einem hin- und herbeweglichen Finger (34) versehen ist. EMI3.5 an einer auf einer Fadenfängerwelle (35) drehbar gelagerten Trägerhülse (33) befestigt ist, an welcher ein Antrieb angreift.
    EMI3.6 aus zwei entgegengesetzt gewickelten Spulen (40,41) mit entgegengesetzter Polarität besteht, welche an eine von der Lochkarte gesteuerte Schaltvorrichtung angeschlossen sind. EMI3.7 (35) in dem Hohlraum eines U-förmig ausgebildeten, die Lauffläche (8) des Schiffchens (15) enthaltenden Führungsteiles (3) und die Magnetspule in dem Hohlraum der ebenfalls U-förmig ausgebildeten Trägerschiene (2) angeordnet ist.
AT876572A 1971-09-15 1971-09-15 Fadenfang- und Schneidvorrichtung für den Schiffchenfaden bei Schiffchen-Stickmaschinen AT316290B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4627368A (en) * 1981-08-22 1986-12-09 Aktiengesellschaft Adolph Saurer Embroidering station with schiffli-shuttles
DE4316916A1 (de) * 1993-05-20 1994-11-24 Saurer Sticksysteme Ag Selbstreinigende Fadenklemme

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US4627368A (en) * 1981-08-22 1986-12-09 Aktiengesellschaft Adolph Saurer Embroidering station with schiffli-shuttles
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