DE6940755U - Fadenziehvorrichtung fuer naehmaschinen - Google Patents

Fadenziehvorrichtung fuer naehmaschinen

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DE6940755U
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  • Textile Engineering (AREA)
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Description

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G.M. Pf äff Aktiengesellschaft, Kaiserslautern
Fadenziehvorrichtung für Nähmaschinen
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung an einer Hithitaechine *Ute Entfernen des Nadelfadenendeβ all« de* Bereich zwischen de« äü-Sehobenen ^ei-ltstückniedefhaltei- und atm Nähgut nach de* fadenschnitt mittels eines den Nadelfaden mischen dem Niedetnmii·*' und der Nadel erfassenden ^adenziehefs *
Derartige fadenziehvorrichtiingen, die auch tadetwiecher genannt iretdea, dienen dazu, bei Nähmaschinen« die «it einer unterhalt» j d^T Stichplatte angeordneten iadenabschneidirorrichtung zum Ab-
schneiden des Nadelfadens und gegebenenfalls auch des areifer fad ens ausgestattet sind, das auf eine bestimmte Länge abge schnittene, bis ZCO& Nadelöhr reichende Ende des Nadelfadens
nach Beendigung oder vor Beginn eines Nähvorganges aus dem Stoff : 2SU ziehen bzw. aas dem Bereich zwischen d^m angehobenen Drücker-
fuß und dem Nähgut zu entfernen und es auf die Oberseite des*
DrückerfnBes zu legen, um zu vermeiden, daß das Fadenende beim Absenken des Drückerfußes zwischen diesem und der Werkstückoberseite festgeklemmt wird, wodurch es beim Nähbeginn nicht auf die Werkstückunterseite durchgezogen werden könnte und daher teilweise an der Werkstückoberseite sichtbar wäre.
Es sind s*Ä4es3^efevo**ich-trnig;en bekannt, bjx denen der meist aus Dranx hergeyyfeelite Fäüvmälvkaisik^n =it der· Stsfidrüekeieissichtung so verbunden ist, daß er bein Anheben oder Absenken des
Drückerfußes durch die Nadelbewegungsbahn bewegt wird xtnd dabei
das abgeschnittene Nadelfadenende erfaßt und aus dem Stoff herauszieht.
Da diese in Abhängigkeit von der Stoffdrückereinrichtung arbeitenden Fadenziehvorrichtungen auch bei im Stoff befindlicher 2Js<ls3L fcs"fcH"tig"fc uoy^Aw közisezij -urem-n beispielsweise an N»l> der· Drückerfuß zum Wenden des Werkstückes etwas angehoben werden muß, kann es leicht zu Beschädigungen von Fadenzieher und Nadel kommen, wenn der Drückerfuß zu weit angehoben wird und der Fadenzieher ungewollt zur Wirkung kommt. Um Beschädigungen zu vermeiden, war man gezwungen, besondere Vorkehrungen zu treffen, um ein Arbeiten des Fadenziehers in Nadeltiefstellung zu vermeiden.
Man kennt ferner unabhängig von der Stoff drücker vorrichtung arbeitende Fadenziehvorrichtungen, bei denen der durch andere ■Maschinenteile oder elektromagnetisch betätigte Fadenzieher um eine g;ehäusef este Achse schwenkbar angeordnet und widerhakenähnlich ausgebildet ist. Beim Ausziehvorgang schwingt der Fadenzieher durch die Nadelbewegungsbahn und drückt bei der Hinbewegung den Faden seitlich ab, fängt ihn beim Rückschwingen und zieht das Fadenende nach dem Fadenschnitt aus dem Nähgut heraus. Die Schwingebene liegt dabei zwischen der Nadelspitze und der Oberseite des Stoffdrückerfußes bei im oberen Totpunkt befxndlicher Nadel. Eine derartige relativ große Schwingbewegung des Fadenziehers ist aber nur überall dort möglich, wo zwischen Nadel und Stoffdrücksrsohlenobersexte genügend freier Raum zur Verfugung steht. Ist am Drückerfuß beispielsweise eine Fingerschutzvorrichtung angeordnet, die ja die Nadelbahn möglichst von aXXen Seiten umgeben und nach allen Seiten abschirmen soll, dann Va-n-n der Fadenzieher die oben geschilderte Schwingbewegung nicht ausführen.
Bei Maschinen mit automatischer Drückerfußhochstellung am Ende einer Naht und nach dem Fadenschnitt ist die für das Arbeiten des Ausziehers verbleibende Zeitspanne zwischen Fadenschnitt
und dem Arbeiten der Drückerfußautomatik sehr kurz. Ein Fadenzieh er, der eine große und daher zeitintensive Schwingbewegung ausführt, ist daher für eine solche Haschine ungeeignet. Das Schneiden des Fadens erfolgt in Fadenleserhochstellung, um zu vermeiden, daß das Nadelfadenende nach dem Fadenschnitt durch den Fadenleger aus dein Nadelöhr herausgezogen. vris^L. Ia «er Fa= denlegerhochstellung befindet sich aber die Nadelspitze bei angehobenem Drückerfuß im Nadelschlitz innerhalb der Kontur der Sohle des Drückerfuß©s- Der Fadenzieher muß daher seine Setswingbewegung vor dem Hochstellen des Drückerfußes ausgeführt haben und muß, da in vielen Fällen das Fadenende erst nach dem Anheben des Drückerfußes und dem Entfernen des Nähgutes freigegeben wird, auf der seiner Lagerstelle abgekehrten Seite der Nadel in seiner Arbeitsstellung verbleiben bzw. seine eigentliche Ziehbewegung auf dieser Seite der Nadelbewegungsbahn ausführen.
Der Zweck der Neuerung besteht darin, eine Fadenziehvorrichtung zu scliaffen, die bei den verschiedensten Maschinenbaureihen toad -ausführungen und insbesondere bei Maschinen mit automatischer Drückerfußbetätigung und solchen, bei denen der Raum um die Stichbildestelle für die Anordnung von anderen Vorrichtungen, z.B. Fingerschutzvorrichtungen, Zuführapparaten oder dgl. benötigt wird, verwendbar ist, und die äußerst schnell und sicher arbeitet.
Demgemäß liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, den Faden— zieher derart beweglich anzuordnen, daß er auf einer einem Viereck ähnlichen Bann um die Nadelbewegungsbahn bewegbar ist und durch diese lediglich, einmal je Auszielivorgang zwischen der Nadelspitze und der Stoffdrückeroberseite bewegt wird. Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch einen federnd vorgespannt an einem schräg zur Nadelbewegungsbahn bewegbaren Träger schwenkbeweglich angeordneten Fadenzieher, dem eine in der Tiefstellung des Trägers lösbare und in dessen Hockstellung einlegbare Sperre zugeordnet ist.
Der mit dem Faden in Eingriff kommende Teil des Fadenziehers wird infolge der Anordnung an einem schräg zur Nadelbewegungsbahn beweglichen Träger auf der einen Seite der Nadelbahn bis unmittelbar neben die Einstichstelle der Nadel gebracht und erst in dieser Stellung durch Lösen einer Sperre zum Erfassen des Fadens freigegeb««» und unter Federwirkunsc auf die andere Seite der Nadelbewegungsbahn gebracht, wo er beim Rückführen des Trägers in dessen Hochstellung zunächst verbleibt und erst in der Endphase der Trägerbewegung in die Ruhestellung zurückgestellt wird. Durch die Führung des Trägers schräg zur Nadelbewegungsbahn ist es möglich, den Fadenzieher auch an Nähmaschinen mit im Bereich der Einstichstelle der Nadel angeordneten Vorrichtungen und Zusatzapparaten, insbesondere auch bei Obertransportnähmaschinen mit alternierend arbeitenden Drückerfüßen zu verwenden, bei denen die für das Arbeiten des Fadenziehers verbleibende Zeitspanne nach dem Fadenschnitt besonders kurz ist. Da der Fadenzieher beim Rückführen des Trägers in die Ausgangsstellung auf der seiner Lagerstelle gegenüberliegenden Seite der Nadelbewegungsbahn mit dem Fadenende in Eingriff bleibt, kann der Stoffdrückerfuß schon zu einem sehr frühen Zeitpunkt nach dem Fadenschnitt vom Nähgut abgehoben werden.
Eine sehr vorteilhafte, einfache und daher kostengünstige Ausführung der Vorrichtung, die ohne besondere Vorkehrungen zu. treffen an jede Maschine auch nachträglich angebaut werden kann, ergibt sich dadurch, daß der Fadenzieher an einem um eine schräg zur Nadelbewegungsbabn gerichtete Drehachse schwenkbaren Hebel angeordnet ist und unter Federwirkung an einem mit dem Hebel kraftschlüssig gekoppelten Rasthebel anliegt, der um eine zur Drehachse des Hebels parallele Achse schwenkbar und ±n dessen Bewegungsbalra ein Begrenzungsanschlag angeordnet ist.
Zur Bestimmung der Größe der Schwenkbewegung des Fadenziehers sind zwei Begrenzungsflächen für einen Gegenanschlag des Rasthebels asu Fadenzieher vorgesehen.
Die Neuerung ist nachfolgend anhand eines in der beigefügten Zeichnung dargestellten Aüsführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Vorderansicht ein Ausführungsbeispiel
der am Kopf einer Nähmaschine angeordneten aeuejc"tEngsgsE5äßert VerriGhtuxiir.
51g. 2 eine schaubildliche Darstellung der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtwng.
An der im Kopf 1 (Fig. l) der Nähmaschine senkrecht verschiebbar gelagerten Stoffdrückerstange 2 ist der Drückerfuß 3 (Fig. l) befestigt, der eine schwenkbare Sohle *i aufweists die in der Arbeitsstellung des Drückerfußes 3 auf der in Fig. angedeuteten Stichplatte 5 der Maschine bzw. auf dem Nähgut (nicht dargestellt) aufliegt.
Vor der Drückerstange 2 ist in bekannter Weise die auf- und abbewegbare Nadelstange 6 im Kopf 1 gelagert, die an ihrem unteren finde die Nadel 7 trägt.
Die einzelnen Teile der neuen Fadenziehvorrichtung sind an einem Rahmen 8 (Fig. 1 und 2) angeordnet, der mit einem winklig abgebogenen Träger 9 fest verbunden und mittels Schrauben 10 (nur eine dargestellt, Fig. l) am Kopf 1 der Nähmaschine befestigt ist.
Im Rahmen 8 ist eine Welle 11 gelagert, auf der ein Hebel 12 befestigt ist, dessen freies Ende 13» wie in Fig. 1 ersichtlich, nach oben vergrößert und winklig abgebogen ist (Fig. 2)% Das freie Ende 13 dient als Begrenzungsanschlag für einen, zweiarmigen Hebel l(fc, der im Abstand vom Ende 13 um einen im Hebel 12 befestigten Bolzen 15 schwenkbeweglich angeordnet ist. An einem Arm des Hebels l^fc ist mittels eines Klemmstückes l6 ein aus Federstahldraht gefertigter Fadenziehhaken 17 einstellbar befestigt. Am anderen tem des Hebels l4 sind zwei Schultern l8, 19 mit Begrenzungsflächen. 20, 21 für einen GLegenan.-
6840755
« * ei
■ff §9
schlag 22 -vorgesehen, der am freien, -winklig abgebogenen Sude eines Rastijebels 23 ausgebildet ist, welcher mittels eines parallel im Abstand von der Welle 11 angeordneten Lagerbol— zens 2.h am Rahm fm 8 schwenkbar gelagert ist.
Der Hebel I1X wird durch eine Drehfeder 25, deren eines Ende am Hebel 12 abgestützt ist und deren anderes Ende am Hebel l4 angreift, so verdreht, daß in der Ruhestellung des aus den Teilen l4, 16 und 17 bestehenden Fadenziebers die Begrenzung^- ϊ» 20 de« Hebels l4 imd in der Arbeitsstellung des Faden- %
1 ziehers die Begrenzungsfläche 21 am Gegenanschlag 22 des Hast- &
t hebeis 23 anliegt» Die Begrenzungsflächen 20 und 21 bestimmen i in Verbindung mit Gegenanschlag 22 die Größe der Schwenkbewegung des Fadenziehez-s l4, 16, 17* Durch eine Zugfeder 26, die in je einen in den Hebeln 12 und 23 befestigten Stift 27 eingehängt ist, sind die Hebel 12 und 23 kraftschlüssig miteinander -jj gekoppelt. Unter der Wirkung einer Zugfeder 26 liegt das wink- jj lig abgebogene Ende 22 des Hasthebels 23 in der Ruhestellung jj
des Fadenziehers l4, l6, 17 an der Schulter 18 und in der Ar- [
i beitestellung des Fadenziehers an der Schulter 19 an. j
Die Anordnung der Teile ist so getroffen, daß sich für den Fadenzieher eine lösbare Sperre ergibt, durch welche der unter der Wirkung der Feder 25 stehende Hebel lk federnd vorgespannt am; Hebel 12 gehalten ist. Zum Lösen dieser Sperre weist der Hasthebel 23 einen Anschlag 28 auf, der beim Verschwenken des Hasthebels 23 auf einen am Rahmen 8 ausgebildeten Gegenanschlag 29 auftrifft.
Das parallelogrammartig ausgebildete Hebelsystem 12, 23 j l4 steht unter der Wirkung einer auf der Welle 11 angeordneten, einerends ata Hahnen abgestützten und andererends am Stift 27 des Hebels 12 angreifenden Drehfeder 30. Die Wirkung der Drehfeder 3O geht dahin« das Hebelsystem in eine Ausgangs- bzw. Ruhestellung zu bringen bzw. dort zu halten. Die Ausgangsstellung ist durch eine is Rahmen befindliche einstellbare
ti
Anschiagsciiraiibe 3i festgelegt, die mit einer auf der Welle 11 Kurbel 32 zusammenwirkt.
Zur Betätignug des Hebelsystems ist am Rahmen 8 ein Elektromagnet 33 befestigt, dessen Anker 3^ über eine Zugstange 35 mit der auf der Welle 11 befestigten Kurbel 32 -verbunden ist.
Die FadenziehTorriciittmg arbeitet -wie folgt ϊ Wird nach dee Fadenscnnitt bei In Fadenleser- oder Nadellioch.- £-tellt2Eg stiULgese-fcztei· jNäh»»«4hiae durch eine bestimate, nicht dargestellte Schaltanordnung, beispielsweise durch einen Ruhekontakt des die Fadenabschneidrorrichtung schaltenden Relais und über einen sieb, entladenden iondensator- der Elektromagnet 33 eingeschaltefc, dann -wird durch dessen Anker 3^» die Zugstange 35 OHd die Kurbel 32, ausgehend von der in der Zeichnung dargestellten Stellung, die Welle 11 mit dem auf ibr befestigten Hebel 12, der den Fadenzieher l4, l6 17 trägt, entgegen der Xraft der Drehfeder 30 in die Tiefstellung des Hebels 12 verschwenkt, in der der Fadenziehhaken 17 die in Fig. 2 mit A bezeichnete, strichpunktiert angedeutete Stellung (in Vorschubrichtung gesehen vor der Nadel 7) einninnat. Während dieser Schwenkbewegung wird vib&v die Zugfeder 26 der Rasthebel 23 niit dem Hebel 12 mitgenommen, bis der Anschlag 28 des Rasthebels auf den am Rahmen δ vorgesehenen Begrenzungsansciilag 29 auftrxfft, woraufhin beim weiteren Verschwenken des Hebels 12 die Begrenzungsfläche 20 des Hebels lk von de= Gegesassehiag 22 des Rasthebels 23 frei kommt, somit die Sperre des Fadenziehers lit, l6, 17 gelöst wird und dieser durch die freiwerdende Kraft der Drehfeder 25 um den Bolzen 15 des Hebels 12 verschwenkt wird, bis die Begrenzungsfläche 21 des Hebels l4 ato Gegenanschlag 22 des Rasthebels 23 zur Anlage kommt. Bei dieser Schwenkbewegung gelangt der Fadenziehhakeö 17 von seiner Stellung A (Fig. 2) vor der Nadel in die Stellung B hinter der* Nadel, wobei er das abgeschnittene Fadenende oberhalb der* Sohle des Drückerfußes erfaßt, es aus dem Nahgut heraussieht und es
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nach dem Stromloswerden des Elektromagneten 33 bei der durch d±e Drehfeder 30 bewirkten Aufwärtsbewegung des Hebelsystems auf die Oberseite der SoIiIe 4 des Drückerfuß es legt.
Wird das Fadenende aus bestimmten Gründen, z.B. durch starke Haftreibung im Nähgut festgehalten, so daß die Kraft der Drehfedern 25 und 30 nicht ausreicht, um das Fadenende aus dem Nähgut heraus- und hochzuziehen, dann bleibt der Fadenzieher, nachdem der Fadenziehhaken 17 die Nadelbewegungsbahn durchquert hat, unter del- Wirkung der Drehfeder 25 in einer Zwischenstellung zwischen der Nadelbeweguhgsbahh und der in Fig. 2 mit B bezeichneten Stellung mit dem Fadenende in feingriff und beendet die Fadenziehbewegung, wenn der Drückerfuß vom Nähgilt abgehoben und das Nähgut von der Maschine entfernt wird, wobei das Fadenende frei wird.
Im Verlauf der Aufvirtsbewegung des Hebelsystems gelangt der Anschlag 13 des Hebels 12 am Hebel 14 zur Anlage und nimmt diesen mit. Infolge der Schwenkbewegung der parallelogrammartig angeordneten Hebel 12 und 23 um im Abstand voneinander angeordnete Drehachsen (Welle 11 und Lagerbolzen 24) bewegen sich der Anschlag 13 des Hebels 12, die Begrenzungsflächen 20 und des Hebels l4 und der Gegenanschlag 22 des Rasthebels 23 auf verschiedenen Kreisbahnen. Die auf den Hebel l4 einwirkende Drehfeder 25 wird daher während der Aufwärtsbewegung des Hebelsystems wieder vorgespannt und der Rasthebek 23 fällt unter der Wirkung der Zugfeder 26 in der Hochstellung des Hebelsystems mit seinem Gegenanschlag 22 hinter der Begrenzungsfläche 20 des Hebels l4 ein. Auf diese Weise wird die Sperre des Fadenziehers l4, l6, 17 in der Hochstellung des Hebelsystems wieder eingelegt. Damit ist der Fadenziehvorgang beendet. Der Fadenziehhaken 17 befindet sich in seiner Ausgangsstellung seitlich vor dex1 Nadel und die Vorrichtung ist i*ür «inen weiteren Fadenaiiehvorg;ang bereit.
Bsi ist ers'ichxxicn j äais tier FadefizxennäfeeK x? auf
zur Nadelbewegungsbahn gerichtet en., einem Viereck ähnlichen Bahn bewegt wird, und zwar von der in der Zeichnung dargestellten Ausgangsstellung auf der einen Seite der NadelbewegungsbahzL (in "Vorschubrichtung gesehen vor der Nadel) schräg nach abwärts, dann nach Lösen der Sperre l8 - 29 in Vorschubrichtung durch die Nadelbewegungsbahn hindurch und schließlich hinter der Nadel schräg nach aufwärts in die Ausgangsstellung zurück, in der die Sperre l8 - 29 durch das Einfallen des Anschlags 22 hinter der Begrenzungsfläche 20 des Hebels l4 wieder eingelegt wird» I
Der fadenziehhaken 17 wird also nur einmal je gahg durch die Nadelbewegungsbahn bewegt. Der Vorteil einer Vorrichtung mit einem in dieser Weise gesteuerten iadeneieher besteht darin, daß der Fadenzieh er sich nur während einer relativ geringen Zeitspanne im Bereich der Kadelbewegangsbahn befindet, so daß der Drückerfuß nach de« fadenschnitt bereits früher als bisher abgehoben werden kann. Außerdem ist die Vorrichtung auch an solchen. Maschinen verwendbar, bei denen ±m Bereich der Einstichstelle der Nadel besondere Zusatzvorrichtung en angeordnet sind.
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Claims (2)

Schu.tzanspra.che
1. Vorrichtung an einer Mähmaschine zum Entfernen des Nadelfadenendes axis dem Bereich zwischen dem angehobenen "Werüc— stücloiiederhalter xmd dem Nähgut Bach dem Fadenschnitt mittels e±nes den Nadelfaden zwischen dem Niederhalter· raid der Nadel erfassenden fadenziehers, gekennzeichnet durch einen federnd vorgespannt an einem äelrräg sasr bevegbarea Träger (12) schverikbeireglich angeordneten zieher (1^,16,17), dem eine in der Tief stellung des Trägers (12) lösTbare xttad in dessen Hochstell-smg einlegöare Sperre (l8 - 29) zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nac5» Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet * daß der Fadenzieher ii%,l6,17) an einem um eine schräg zur Nadelteuregungsbahn gerichtete Drehachse (ll) schwenkbaren Hebel (12) angeordnet ist und unter Federwirlcung (25) an einem mit dem Hebel (12) kraftscfalüssig gedoppelten Rastbebel (23) anliegt, der um eine zur Drehachse (ll) des Hebels (12) parallele Achse (2^) schwenkbar und in dessen Bevegungsbahn ein Begrenzungsanschlag (29) angeordnet ist.
3- Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenzieher (l4,l6f17) zwei die Größe seiner Schwenkbewegung bestimmende Begrenzungsflächen (20«21) für einen Gegenanschlag (22) des Rasthobels (23) aufweist.
69407*5
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2526694A1 (de) * 1974-08-05 1976-02-26 Clinton Ind Fadenrueckziehmechanismus
US4422397A (en) * 1981-09-03 1983-12-27 The Singer Company Needle thread wiping device
DE3628510A1 (de) * 1985-08-22 1987-03-12 Mitsubishi Electric Corp Naehmaschinen-steuervorrichtung mit presserfuss-schnellfreigabe
DE3645215C2 (de) * 1985-08-22 1995-11-30 Mitsubishi Electric Corp Nähmaschinen-Steuervorrichtung

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