DE22361C - LAMB'sche Strickmaschine - Google Patents

LAMB'sche Strickmaschine

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Publication number
DE22361C
DE22361C DENDAT22361D DE22361DA DE22361C DE 22361 C DE22361 C DE 22361C DE NDAT22361 D DENDAT22361 D DE NDAT22361D DE 22361D A DE22361D A DE 22361DA DE 22361 C DE22361 C DE 22361C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
needles
lock
rail
feet
knitting machine
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Active
Application number
DENDAT22361D
Other languages
English (en)
Original Assignee
H. GÜNTHER in Chemnitz, innere Klosterstr. 9
Publication of DE22361C publication Critical patent/DE22361C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/58Devices for setting props or chocks
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B7/00Flat-bed knitting machines with independently-movable needles
    • D04B7/04Flat-bed knitting machines with independently-movable needles with two sets of needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Die Fadenführer an Strickmaschinen zerfallen in^ zwei Hauptklassen:
1. Fadenführungen mit veränderlichem Fadenführerweg,
2. Fadenführungen mit bestimmtem unveränderlichem Fadenführerweg.
Beide Fadenführungen bestehen aus den beiden Haupttheilen:
a) dem eigentlichen Fadenführer,
b) dem Fadenführermitnehmer (Treiber).
Diese beiden Haupttheile sind an beiden
Fadenführungen in ihren Bewegungen gleich. Der eigentliche Fadenführer ist beweglich, während der Mitnehmer entweder gabelförmig den Fadenführer umfafst oder sich in die gabelförmige Begrenzung am Fadenführer einlegt und letzteren stets hinter sich herzieht.
Bei allen bisher verwendeten Fadenführungen bleibt der Mitnehmer unveränderlich in seiner Stellung gegen das Schlofsmittel stehen, gleichviel, ob er auf der Schlofsplatte oder anderswo befestigt ist, und es findet die beim Umkehren des Schlittens erforderliche Verschiebung zwischen Mitnehmer und Fadenführer statt.
Die vorliegende Maschine besitzt eine Fadenführung mit veränderlichem Fadenführerweg, bei welcher der Mitnehmer nicht feststeht, sondern gegen das Schlofsmittel verschiebbar ist.
Die Construction der Fadenführung ist durch die Fig. 1, 2 und 3 verdeutlicht.
Fig. ι stellt die Maschine im Profil dar,
Fig. 2 im Grundrifs rechtwinklig zur Nadelplattenebene projicirt.
Fig. 3 zeigt den Fadenführer im Schnitt nach A-B.
Der Fadenführer / ist zwischen den Schienen s geführt und gleitet auf dem Rundeisenstab r. An seinem unteren Ende hat der Fadenführer eine Aussparung v, in welche sich der federnde Mitnehmer (Treiber) m einlegen, kann. Der Mitnehmer m ist verschiebbar auf einer prismatischen Schiene p befestigt und greift mit einem rechtwinklig abgebogenen Lappen / in die Aussparung des Schlittens a, so dafs er bei der Linksbewegung des Schlittens von der rechten Kante der Aussparung und bei der Rechsbewegung von der linken Kante mitgenommen wird; die Differenz zwischen Lappenbreite und Gröfse der Schlittenaussparung bestimmt die Gröfse der bei der Umkehr des Schlittens nöthigen Verschiebung des Mitnehmers m gegen den Schlitten oder die Schlofsplatte. Zur Begrenzung des Fadenführerweges dient das mit zwei schiefen Ebenen versehene Versatzstück q, Fig. 3, welches mit seinem Stift χ je nach der Länge des Weges in eines der in der Schiene .J1 eingebohrten Löcher ο eingesetzt wird.
Die Begrenzung des Fadenführerweges wird dadurch bewirkt, dafs der Mitnehmer m durch Aufsteigen auf der einen schiefen Ebene des Theiles q in die in Fig. 1 und 3 punktirt angegebene Lage kommt und gezwungen wird, den Fadenführer stehen zu lassen, bis er bei der Rückwärtsbewegung sich wieder in die Aussparung des letzteren einlegt.

Claims (1)

  1. Die Einrichtung zum gleichzeitigen Abziehen der Nadeln aus der Fangstellung in die tiefste Arbeitsstellung ist in Fig. i, 4 und 5 dargestellt.
    Fig. ι zeigt diese Einrichtung im Profil, Fig. 4 in der Projection normal zur Nadelplatte, Fig. 5 in der Seitenansicht.
    Am Schlitten α sind die prismatischen Schienen b b angeschraubt, auf denen sich die Seitenheber c c je nach der Breite des Waarenstückes verstellen lassen. Diese Seitenheber wirken, nachdem das Schlofs sämmtliche in Arbeitsstellung befindliche Nadeln in die Fangstellung herabgezogen hat, auf das in der Mitte der Schiene d befestigte Dreieck e und drücken die Schiene d, die durch die Winkel W1 W2 immer horizontal gehalten wird, Fig. 4, ihrer ganzen Länge nach gleichmäfsig nieder, und die über die Rollen h wirkenden Gewichte g bringen dieselbe darnach in die höchste, durch die Stifte I1 4 begrenzte Lage zurück. Die Strickmaschinennadeln A1 haben zwei Füfse in verschiedenen Entfernungen vom Kopf.
    In der hier dargestellten Anordnung greift an den oberen Füfsen das Schlofs und an den unteren die Schiene d an, so dafs, wenn letztere auf oben beschriebene Weise niedergedrückt wird, alle vom Schlofs in die Fangstellung gebrachten Nadeln in die tiefste Stellung herabgezogen werden, damit sie die auf ihnen liegenden Fangmaschen gleichzeitig abwerfen. Die Anordnung könnte auch so getroffen sein, dafs die unteren Füfse vom Schlofs und die oberen von der Schiene d bethätigt werden.
    Je nachdem man nach Beendigung der Thätigkeit des Schlosses den Schlitten bis zum Abschlagen weiter bewegt oder nicht, kann man nach Belieben die Maschen von den Nadeln abfallen oder auf den Nadeln hängen lassen.
    Wenn man den Seitenhebern c c die in Fig. 4 punktirt angegebene Form giebt, so kann man den Schlitten so weit bewegen, bis der Heber c bei dem Dreieck e vorüber ist, und könnte dann auf dem Rückwege, bevor das Schlofs in Thätigkeit kommt, die Nadeln nochmals niederziehen, was wesentlich zur Erzielung sehr gleichmäfsiger Maschenlängen beitragen dürfte.
    Patenτ-Anspruch:
    Eine Lamb'sche Strickmaschine, bei welcher der Fadenführer / durch einen gegen das Schlofsmittel verschiebbaren Treiber m bewegt wird und ein gleichzeitiges Abschlagen der Fangmaschen von allen Nadeln mittelst einer Schiene d erfolgt, welche mittelst besonderer, am Schlofs verstellbarer Seitendreiecke c niederwärts bewegt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT22361D LAMB'sche Strickmaschine Active DE22361C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
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Country Status (1)

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DE (1) DE22361C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3077741A (en) * 1956-12-03 1963-02-19 Haarmann Arnold Shiftable mine prop arrangement and process for shifting mine props

Cited By (1)

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