DE616536C - Stoffdrueckerfuss mit Trennzapfen fuer Zickzacknaehmaschinen - Google Patents

Stoffdrueckerfuss mit Trennzapfen fuer Zickzacknaehmaschinen

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DE616536C
DE616536C DEM122109D DEM0122109D DE616536C DE 616536 C DE616536 C DE 616536C DE M122109 D DEM122109 D DE M122109D DE M0122109 D DEM0122109 D DE M0122109D DE 616536 C DE616536 C DE 616536C
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presser foot
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separating
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B29/00Pressers; Presser feet

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Stoffdrückerfuß mit Trennzapfen für Zickzacknähmaschinen Es ist bekannt, bei der Herstellung von Knopflöchern eine saubere Benähung der Knopflochränder dadurch zu erreichen, daß man in das Knopfloch einen Trennzapfen einschiebt, der am Stoffdrückerfuß fest angebracht ist. Um diesen Zapfen wird das Knopfloch dann beim Umnähen des Knopflochauges herumgeschwenkt.
  • Diese bekannte Einrichtung hat nun den N achteil, daß man den Trennzapfen nicht ohne weiteres ausschalten kann. Man mußte vielmehr bisher den Stoffdrüc'kerfuß mit Trennzapfen abnehmen und durch einen anderen ersetzen. Um diese Nachteile zu besoitigen; wird gemäß der Erfindung der am Drückerfuß angebrachte Trennzapfen mittels desselben - Handgriffes sowohl gehoben als auch ausgeschwenkt.
  • Es ist an sich bekannt, neben dem Stoffdrücker einen verstellbaren Anschlag vorzusehen, der an einem Arm ausschwenkbar ist, welcher am Stoffdrückerfuß sitzt. Ebenso ist es auch schon bekannt, ein Trennblatt, welches als Anschlag für ein oder zwei Stoffe dient, am Stoffdrück erfuß ausschwenkbar anzuordnen. Demgegenüber wird bei dem Stoffdrückerfuß mit Trennzapfen für Zickzaclknähmasch;inen zum Umnähen von vorher geschnittenen Knopflöchern durch die beiden Besvegungeneine weitgehende Anpassung an die verschiedenen Arbeiten beim Knopflochnähen erreicht. Die auf und nieder gehende Bewegung wird benutzt, wenn beim Riegelmachen der ,Trennzapfen ,ausgeschaltet werden. soll, die dagegen, um das Einlegen und Fortnehmen des Stoffes zu ermöglichen. Da bei der Riegelbildung. Stiche quer zur Längsrichtung des Knopfloches gemacht werden und dann noch eine Befestigung durch kleine Stiche in der Längsrichtung des KnopfIaches erfolgt, so genügt es, wenn während dieser Zeit der Trennzapfen kurz angehoben wird. Der Stoffdrückerfuß ist noch mit einer Gimpenführung versehen, was an sich bekannt ist. Neu ist die Ausbildung des Drückerfußes in Form eines Hakens, so daß man die Gimpe leicht aushängen kann.
  • Die Einrichtung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. i zeigt die Ansicht von vorn, Fig. a eine Seitenansicht in teilweisem Schnitt, Fig.3 ist eine Aufsicht, und Fig.4 zeigt den Stoffdrückerfuß.
  • Der Stoffdrückerfuß i trägt neben der Einkerbung a, durch die die Nadel hindurchgeht, den Haken 3 zum Führen der Gimpie. D:er Stoff drückerfuß ist mit -einer Verbreiterung 4 versehen, die eine Führung trägt, in welcher das Gleitstück 5, das gelenkig mixt der Platte 6 verbunden ist, gleitet. Die Platte 6 ist um den Bolzen 7 am Gleitstück 5 drehbar. Die Feder 8 zieht die Platte stets nach unten. Diese trägt den winkelförmigen Schlitz 9, in dem der Führungsstift i o an der Verbreiterung q. gleitet. An dem unteren Ende der Platte ist der Trennzapfen i i mit dem Zentrierzapfen 12 angebracht, der in das Stichloch der Sitichplatte eintritt. Der ,Trennzapfen ist auf der linken Seite mit einer Nut 13 versehen.
  • Die Nadel geht nun -während des Näheis einmal innerhalb und einmal außerhalb der Nut auf und nieder. Da das Knopfloch mit der einen Kante durch -den Trennzapfen i i geführt und durch den Zentrierzapfen i- gesichert ist, wird ein sicheres Umnähen gewährleistet. Gleichzeitig verhindert der Trennzapfen ein Erfassen der anderen Kante des Knopfloches durch die Nadel.
  • Durch die federnde Verbindung kann also der Trennzapfen sich leicht in dem senkrechten Teil des Schlitzes 9 auf und nieder bewegen. Zum Ausschalten des Trennzapfens beim Einlegen während des Näheis und Herausnehmen des Stoffes wird es in die punktierte Lage (Fig. i) geschwenkt. Unter Umständen kann man auch statt des, winkelförmigen Schlitzes nur eine,einzige senkrechte Führung, welche drehbar gelagert ist, verwenden, wenn man genügenden Hub zum Ausschalten des ,Trennzapfens erhält.
  • Die Vorrichtung kann beim Umnähen des Knopfloches mit und ohne Gimpe verwendet werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stoff drückerfuß mit Trennzapfen für Zickzacknäh:maschinen zum Umnähen von vorher geschnittenen Knopflöchern, dadurch gekennzeichnet, daß der am Drükkerfuß angebrachte Trennzapfen mittels desselben Handgriffes sowohl gehoben als auch ausgeschwenkt werden kann.
  2. 2. Drückerfuß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Stoff drückerfuß beweglich verbundene Trennzapfen durch eine Spannfeder stets in der Arbeitsstellung gehalten wird.
  3. 3. Drückerfuß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (6), die den Trennzapfen trägt, drehbar mit dem Stoffdrückeafuß verbunden ist.
  4. 4. Drückerfuß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte einen iirinkelförmigen Ausschnitt (9) trägt, in welchem ein Führungszapfen (io) am Stoffdrückerfuß gleitet, während die Platte um einen Zapfen (7) ihrer Gleitführung(5) am Stoffdrückerfuß schwenkbar ist.
  5. 5. Drückerfuß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennzapfen eine Nut(i3) trügt, in welche die Nadel eintritt.
  6. 6. Drückerfuß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die Führung der Girnpe am Stoffdrückerfuß (i) ein Haken (3) vorgesehen ist.
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