DE472233C - Sicherheitseinrichtung fuer Federwerke, insbesondere fuer Sprechmaschinen - Google Patents

Sicherheitseinrichtung fuer Federwerke, insbesondere fuer Sprechmaschinen

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DE472233C
DE472233C DER70822D DER0070822D DE472233C DE 472233 C DE472233 C DE 472233C DE R70822 D DER70822 D DE R70822D DE R0070822 D DER0070822 D DE R0070822D DE 472233 C DE472233 C DE 472233C
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    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B1/00Driving mechanisms
    • G04B1/10Driving mechanisms with mainspring
    • G04B1/18Constructions for connecting the ends of the mainsprings with the barrel or the arbor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03GSPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS; MECHANICAL-POWER PRODUCING DEVICES OR MECHANISMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR OR USING ENERGY SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03G1/00Spring motors
    • F03G1/06Other parts or details
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
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    • G11B19/00Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head

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Description

  • Sicherheitseinrichtung für Federwerke, insbesondere für Sprechmaschinen Sicherheitsvorrichtung für Federwerke, insbesondere für Sprechmaschinen, sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Bei einer bekannten Art kann die Triebfeder nur bis zu einer bestimmten Spannung aufgezogen werden, indem eine zwischen der Aufzugkurbel und der Aufzugachse angebrachte Schraubenfeder eine Zahnkupplung auslöst, demzufolge die Kurbel ;gedreht werden. kann, ohne auf die Triebfeder eine Wirkung auszuüben. Bei einer anderen bekannten Ausführungsform wird eine Sperrklinke, die sich gegen den Umfang der Triebfeder anlegt, bei einer bestimmt begrenzten Aufwicklung derselben in ein Sperrad gedrückt, wodurch eine Hemmung in der- Aufzugrichtung erfolgt.
  • Diese Vorrichtungen haben jedoch den Nachteil, daß durch die plötzliche Auslösung der Zahnkupplung oder durch das ebenso schnelle Eingreifen der Sperrklinke in die Zähne des Sperrades die Kurbel nach vorn herumschlägt oder einen Rückschlag erfährt, wodurch man sich leicht Verletzungen zuziehen kann.
  • Der Zweck der Erfindung besteht nun darin, daß ein an sich schon bekanntes Ausgleichglied zwischen der Aufziehkurbel und der Triebfeder bei Erreichung der erforder, liehen Spannkraft, die z. B. für das Abspielen einer Platte ausreicht, ein Signal gibt, ohne jedoch das weitere Aufziehen des Federwerkes zu verhindern. Hiermit ist der Vorteil verbunden, daß man beim Abspielen von Platten größeren Durchmessers als die allgemein gebräuchlichen 25-cm-S,challplatt.en nur einige Umdrehungen nach der Signalgebung mehr ausführen muß, um eine ausreichende Spannkraft der Triebfeder zu erzieh:xi.
  • Sehr wichtig ist es, daß durch die Vorrichtung dafür gesorgt wird, daß die Triebfeder immer so weit aufgezogen wird, wie für die zu leistende Arbeit erforderlich ist, so daß immer eine gewisse Reserve für das Nachlassen der Spannkraft der Feder übrigbleibt.
  • Das angestrebte Ziel läßt sich am einfachsten durch eine kräftige kurze Schraubenfeder erreichen, welche bei Beginn des Aufzuges mit der Kurbel und der Aufzugachse wie ein starres Glied mitläuft und erst bei Erreichung der gewünschten Spannkraft der Triebfeder einen sehr geringen Ausschlag erhält, der auf eine Zunge oder einen anderen beweglichen Teil- so einwirkt, daß dadurch ein hörbares Signal gegeben wird, welches die betreffende Person - darauf aufmerksam macht, daß ein weiteres Aufziehen vermieden werden muß.
  • Die Zeichnung zeigt den Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar Abb. r eine Seitenansicht des Triebwerkes, Abb. 2 eine Vorderansicht desselben, Abb. 3 eine schaubildliche Darstellung der Aufzugs- und Signalvorrichtung voneinander getrennt, Abb. q. dieselbe Vorrichtung ineinandergreifend.
  • Auf der Achse a des Aufziehwerkes für die Triebfeder h. (Abb. i) sitzt eine kräftige, kurze Schraubenfeder c, deren eines Ende an einem die Achse a durchziehenden Stift d (Abb.3) befestigt ist. Gleichzeitig ist ein Winkelstücke, das auf die Achse a aufgeschoben ist, durch den Stift d mit der Achse fest verbunden. Gegen einen umgebogenen Anschlag ei des Winkelstückes e legt sich das andere Ende cl der Schraubenfeder c. Die Andrehkurbel f trägt fest ein Winkelstück f1 mit einem Ansatz f2, der sich beim Aufziehen des Werkes gegen. das Federendle cl legt und unter Vermittlung der Feder c und des Winkelstückes e die Achse a mitnimmt sowie die Feder b aufzieht.
  • Um ein Beispiel zu geben, sei angenommen, daß die Triebfeder b bei voller Ausnutzung eine Spannkraft von 8 kg hat, daß aber eine Spannkraft von 5 kg vollständig genügt, um eine Platte abspielen zu lassen. In diesem Falle wird die Schraubenfeder c so stark gewählt, daß sie eine Spannkraft von 5 kg hat. Ist beim Aufziehen diese Spannkraft von 5 kg erreicht, dann wird das Federende cl durch den Ansatz f2 des Winkelstückes f:- ein Stückchen vorgedruckt und gelangt in die in Abb. d. angegebene Lage. Ein zu weites Vorschieben der Feder wird durch einen Anschlag verhindert, der bei der dargestellten Ausführungsform durch die Ausbuchtung e2 gebildet wird.
  • Bei der Verschiebung des Federendes cl wird eine Zunge g, die an dem Winkelstück e um Zapfen e2 sexzentrisch gelagert ist, allmählich nach außen geschoben und nimmt schließlich die in Abb. d. angedeutete Lage ein.
  • Sobald die Zunge die aus Abb. q. ersichtliche Stellung erreicht hat, stößt sie gegen eine Federzunge h "(Abb. 2), deren Hammer hl die Glocke i ertönen. 1äßt. Auf diese Weise wird man daran erinnert, daß ein weiteres Aufziehen unnötig ist.
  • Sobald der Druck des Federendes cl auf die Zunge aufhört, wird diese durch eine Blattfeder k wieder in ihre ursprüngliche Lage befördert. Läßt die Triebfeder b mit der Zeit nach, so wird sie trotzdem immer entsprechend weit aufgezogen, da die Feder c für 5 kg Spannkraft eingerichtet ist und bei ihrer äußerst geringen Beanspruchung stets ihre Spannkraft beibehält.
  • Es sei noch erwähnt, daß die Ausgleichsfeder c es nicht verhindert, die Triebfeder b, wenn man diese aus irgendeinem bestimmten Grunde wünscht, auch bis zu ihrer äußersten Grenze aufzuziehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherheitseinrichtung für Federwerke, insbesondere für Sprechmaschinen, bei der zwischen der Aufzugkurbel und der Aufzugachse eine Schraubenfeder angeordnet ist; deren eines Ende fest mit der Aufzugachse verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daJ3 das freie Ende (cl, Abb. 7) der Schraubenfeder (c), auf das ein Ansatz (f2) der Aufziehkurbel (f) wirkt, im Wirkungsbereich einer Zunge (g) so angeordnet ist, daß diese Zunge (g) bei einer bestimmten Spannkraft der Werkfeder, z. B. wenn diese für eine z5-cm-Schallplatte genügend aufgezogen ist, zur Signalgebung (h, i) hervortritt, das weitere Aufziehen des Federwerkes aber nicht behindert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Aufzugwelle (a) und rechtwinklig zu dieser eine Platte (e) angeordnet ist, die ein Widerlager (e) für das freie Ende (cl) der Schraubenfeder (c) und exzentrisch gelagert eine Zunge (g) derart drehbar trägt, daß bei Überwindung der Spannung der Schraubenfeder (c) der Ansatz (f2) der Aufziehkurbel (f) mittels des freien Federendes (c1) die beispielsweise unter Wirkung einer Blattfeder (k) stehende Zunge (g) in ihre Wirkungsstellung (Abb.7) für die Signalgebung drückt. .
DER70822D 1927-04-06 1927-04-06 Sicherheitseinrichtung fuer Federwerke, insbesondere fuer Sprechmaschinen Expired DE472233C (de)

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