AT20666B - Vorrichtung zur Verriegelung der Tastenhebel an Schreibmaschinen. - Google Patents

Vorrichtung zur Verriegelung der Tastenhebel an Schreibmaschinen.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zur Verriegelung der Tastenhebel an Schreibmaschinen. 



   Gegenstand der vorliegenden. Erfindung ist eine Vorrichtung zur dauernden Verregelung der Zeichentastenhebel an Schreibmaschinen. 



   Zweck der Erfindung ist, die bekannten Einrichtungen zum Sperren der Zeichen-   tastenhebfl   durch den Papierwagen am   Zeilenschluss   so zu gestalten, dass bei jeder Papier-   wagenstellting   diese Hebel jederzeit verriegelt werden können, um Unbefugten das Schreiben und Spielen auf der Maschine nicht ohne weiteres zu ermöglichen. 



   In der Zeichnung ist eine Ansfubrungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar ist Fig. 1 ein Längsschnitt, Fig. 2 eine Vorderansicht desselben. 



   Der Papierwagen a trägt den festen Anschlag b, welcher kurz vor dem Zeilenende auf den auf der drehbaren Stange c einstellbaren Anschlag d der Zeilenlänge-Einstellung trifft. Die Stange c wird dadurch gedreht und bewegt die an ihr befindliche Zugstange e abwärts, wobei gleichzeitig in bekannter Weise die   Signalglocke   y betätigt wird. 



     Die Zugstange e spannt beim Abwärtsgehen   die   Federf   (Fig. 2), welche diese Stange und mit ihr die Stange c in Ruhestellung zurückzuführen bestrebt ist. 



   Die Zugstange e umfasst mit einem Schlitz einen Zapfen an dem unteren Schenkel der einen Seitenwange h einer Sperrstange i. An einer Verlängerung der   Seitenwange/)   zieht eine Feder   k,   so dass die Sperrstange i, wenn die Zugstange e nachgibt, nach links (Fig. 1)   geschwungen   wird. Hiebei geht die Sperrstange i unter die Nasen der Zeichen-   tastonhobcl     ,   so dass ein Niederdrücken irgendeiner Zeichentaste unmöglich wird. 



   Mit der Seitenwange h ist auch der mit dieser verbundene in dem Kloben p des Maschinengestelles gelagerte   Hebel x   nach links (Fig. 1) geschwungen. Der Hebel x trägt einen mit Gewinde versehenen   Kloben ni,   auf dem eine Mutter n mit Gegenmutter o ver- stl'llbar sitzt, welche die Bewegung des Hebels x mitmachen. In der Schreibsteliung ist   die Mutter ? t   bis zur   Berührung mit   der Gegenmutter o zurückgeschraubt, also von der   Vordf'rwand a   der Maschine frei. 



   Um am Ende der Zeile noch einige Zeichen. z. B. zur Beendigung eines Wortes 
 EMI1.1 
 den Nasen der   Zeichentastenhebel herausgeschwungen.   Die Zugstange e und die dazu ge-   hörenden   Teile werden hiebei nicht   beeinflusst,   weil die Seitenwange h mit ihrem Zapfen in dam Schlitz des   Hebels e   spielen kann. Bei diesem Andrücken der Muttern t und o   bezw. des Klobens m mit Zubehör   wird die Feder k gespannt, welche bei Aufhören des   Druckes die Sperrstange t wieder   unter die Nasen der Tastenhebel zieht. 



   Soll auf der Maschine nicht geschrieben werden, so ist die Mutter li gegen die Maschinen-Vorderwand q zu schrauben. Der Hebel   A bewegt sich hiedurch nach links und   legt die   Sperrschiene     i unter   die Nasen der Zeichentastenhebel l. Ein Herunterdrücken der Zeichentasten ist dadurch   unmöglich geworden.   

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   Beim Beginn des Schreibens ist die Mutter Ja gegen   die, Gegenmutter o zu, schrauben,   die Tasten werden dadurch freigegeben und die selbsttätige Verriegelung derselben am Ende der Zeit wird alsdann wieder stattfinden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zar Verriegelung der Tastenhebe ! an Schreibmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass die im übrigen bekannte Verriegelungseinrichtung bei jeder Papierwagenstellung betätigt werden kann. EMI2.1
AT20666D 1903-10-05 1904-08-12 Vorrichtung zur Verriegelung der Tastenhebel an Schreibmaschinen. AT20666B (de)

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