AT39200B - Einrichtung zur Sicherung der Uhrwerke beim Versandt. - Google Patents

Description

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  Einrichtung zur Sicherung der Uhrwerke beim Versandt. 



   Um zu verhüten, dass das Uhrgestelle während des Transportes von den Pfeilern abfalle, wurde bis nun an der rückwärtigen Platine ein Riegel angeordnet, welcher nach dem Verschieben das Austreten der Pfeilerköpfe aus den Platinenschlitzen verhindert. Diese   Eiurichtung hat   den Nachteil, dass der Riegel nach dem Einhängen des Werkes verschoben werden muss, und dass ein Loslösen der Uhr demnach stattfinden kann, wenn das Verschieben   des Riegel ver-   sehentlich unterblieben ist. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine automatisch wirkende Sperre, welche nach dem Aufhängen des Werkes an den Pfeilern der Gestellplatte die Pfeilerköpfe   selbsttätig verriegelt.   
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Verschiebung der Platinenplatte gegen die Pfeiler verhindert. 



   In umstehender Zeichnung sind zwei verschiedene   Ausführungsformen   der im Sinne der
Neuerung konstruierten automatischen Sperre dargestellt und zwar zeigen die Fig.   !. 2 und : !   die erste Ausführungsform in einem durch die rückwärtige Gestellplatte und das   Uhrwcrkg'tellc   geführten Querschnitte nach   A   B der   Fig. 2   einem nach L M der Fig. 1 geführten Längsschnitte und einem nach C D der Fig. 2 geführten Horizontalschnitte, währen Fig. 4,5 und 6 die   zweite  
Ausführungsform in   analogen Darstellungen, bezw.   in Schnitten nach E F der Fig. 5, J K der
Fig. 4 und G H der Fig. 5 zeigen. 



   Bei der in Fig. l, 2 und 3 gezeigten Ausführungsform werden die breiten Teile der beiden unteren Platinenschlitze c, c durch eine, an den beiden Distanzbolzen b, b und besonderen Führungs- bolzen d, d geflührten Längsschiene a verdeckt, welche durch die Federn h gegen die rückwärtige   Platine m gedrückt wird.

   Beim   Aufhängen des Werkes auf die vier Pfeiler wird   r die Sci ene a   durch die in die breiten Teile der   Platinensehlitze   eingeführten Köpfe t der beiden unteren
Pfeiler r von der Platine   m.   abgedrückt, fällt aber nach dem Eintreten der Pfeilerköpfe   t in   die schmalen Partien der Platinenschlitze c unter die Pfeilerköpfe t selbsttätig ein und verhindert jede relative Verschiebung zwischen den Pfeilerköpfen und Platinen beziehungsweise das Austreten der ersteren aus letzteren. 



   Bei der in Fig.   4,   5 und 6 gezeigten Ausführungsform ist die durch besonderen Federdruck gegen die Platine m gedrückte Schiene durch eine Blattfeder z ersetzt, welche an der Platine befestigt und deren freies Ende durch einen Bolzen v geführt ist. Zur Erhöhung der   Verlässlichkeit   kann auf die Feder z eventuell eine zweite Feder w wirken. Auch bei dieser Einrichtung verdeckt die Fläche der Feder den breiten Teil des   Platinenschlitzes c, - ; vird   bei Einführen des Pfeiler- kopfes t in den breiten Teil des Platinenschlitzes c von der Platina abgedrückt, und legt sich nach
Eintreten des Pfeilerkopfes t in den schmalen Teil des Platinenschlitzes c   unter den aus der  
Platine vortretenden Kopf t, so dass auch hier ein relatives Verschieben des   Werkes   gegen die 
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Claims (1)

1. EMI2.1 EMI2.2 EMI2.3