DE471671C - Tuerschalter fuer selbsttaetige elektrische Treppenhausbeleuchtung mit einem durch die Tuerbewegung umgestellten Schalthebel - Google Patents

Tuerschalter fuer selbsttaetige elektrische Treppenhausbeleuchtung mit einem durch die Tuerbewegung umgestellten Schalthebel

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DE471671C
DE471671C DEM98683D DEM0098683D DE471671C DE 471671 C DE471671 C DE 471671C DE M98683 D DEM98683 D DE M98683D DE M0098683 D DEM0098683 D DE M0098683D DE 471671 C DE471671 C DE 471671C
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door
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automatic electrical
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/16Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. for a door switch, a limit switch, a floor-levelling switch of a lift
    • H01H3/161Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. for a door switch, a limit switch, a floor-levelling switch of a lift for actuation by moving a closing member, e.g. door, cover or lid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

  • Türschalter für selbsttätige elektrische Treppenhausbeleuchtung mit einem durch die Türbewegung umgestellten Schalthebel Allgemein wird es als Mißstand empfunden, daß man nachts den Drücker zum Auslösen des Zeitschalters für die Treppenbeleuchtung schwer findet. Es wurde deshalb schon vorgeschlagen, den Auslösestromkreis durch die Bewegung einer Tür zu schließen.
  • Die Erfindung betrifft die besondere Ausgestaltung einer derartigen Schaltvorrichtung; und zwar besteht diese im wesentlichen aus einem Knickhebel, der so angeordnet ist, daß er während seiner Umstellung vorübergehend Stromschluß bildet; außerdem ist eine Verzögerungsvorrichtung vorgesehen, die bewirkt, daß dieser Stromschluß genügend lange aufrechterhalten bleibt.
  • Abb. a zeigt eine Ansicht, Abb. b einen Querschnitt, Abb. c eine Draufsicht des Schalters. Abb. d zeigt die Bremsvorrichtung. Abb. e zeigt den an der Tür befestigten Mitnehmer in der Ansicht und Abb. f in der Draufsicht.
  • Das Ganze besteht aus drei Teilen, und zwar aus dem Gehäuse i mit dem Schaltmechanismus, derBremsvorrichtung und dem Mitnehmer an der Tür.
  • Im Gehäuse i ist der eigentliche Schalthebel 2 mittels des Stiftes 3 gelagert. Der Schalthebel hat außerhalb des Gehäuses eine abgerundete Fläche 4 und eine schräge Fläche 5, an welcher der aus einem federnd gelagerten Bolzen 42 Festehende Mitnehmer gleitet. Der Schalthebel besteht aus zwei Teilen, welche durch den Stift 6 zusammengehalten sind. Zu diesem Zwecke ist der eine Teil 7 des Schalthebels scharnierartig ausgebildet. Damit der untere Teil2a mit dem oberen Teile des Schalthebels in einer Richtung gehalten werden kann, ist eine Schraubenfeder 8, welche auf Zug wirkt, mittels der zwei Zapfen g angebracht. An dem Teil 2a des Hebels befindet sich der eigentliche Einschalter i r. Der Einschalter besteht aus dem inneren Metallstift 12, welcher mit einer Isolierhülse 13 umgeben ist. Auf dieser Isolierung befindet sich das Metallrohr 14, welches den Strom überleitet. Oberhalb dieses Rohres befindet sich noch ein kürzeres Metallrohr 15, das von dem Rohr 14 durch Isolierscheiben 13a getrennt ist.
  • An der Rückwand des Gehäuses i sind die Kontaktfederplatten 18 mit der Isoliermasse 16 durch allseitig isolierte Niete 17 befestigt.
  • An jeder Kontaktfederplatte 18 ist ein kurzes Metallrohr ig befestigt, in welchem die Stromleitung 2o mittels der Klemmschraube 21 befestigt wird. Die isolierte Zuleitung 2o geht durch den Nippel 21a in das Gehäuse. Von den Kontaktfederplatten 18 stehen senkrecht die Kontaktfedern 22 ab, die durch das Metallrohr 14 überbrückt werden können. Das Gehäuse i hat ferner noch eine Zwischenwand 25, die mittels Schraubenbolzen 24 und Abstandsrohren 23 befestigt ist. Für den Schalthebel ist ein Anschlagstück 26 angebracht.
  • Die Zwischenwand 25 nimmt die Bremsvorrichtung auf. Diese besteht aus dem um den Bolzen 30 drehbaren Bremshebel 27, der mittels des Zahnbogens 28 über die Räder 32, 33, 35 den auf dem Bolzen 34 gelagerten Bremsflügel 36 antreibt.
  • Die Schutzkappe 37 ist gehalten durch den Stift 38, welcher in die Zwischenwand 25 eingenietet ist.
  • Der Mitnehmer für den Schalthebel besteht aus einem um den Zapfen 43 drehbaren Bolzen 42, der entgegen einer Feder 44 seit`.ich ausschwingen kann. Er ist in einem Gehäuse 39 gelagert, das durch Schrauben 4o an der Tür befestigt wird.
  • Die Wirkungsweise dieses selbsttätigen Türschalters ist folgende: Der Einschaltbolzen 42 drückt beim Öffnen der Tür gegen die abgerundete Fläche q. des Schalthebels 2, so daß sich dieser um den Stift 3 in die punktierte Stellung 45 dreht. Dadurch wird erreicht, daß der Schalthebel 2 mittels der Feder 8 um den Stift 6 geknickt wird und sich dadurch verkürzt. Durch diese Verkürzung kommt das Metallrohr 14 mit den zwei Kontaktfedern 22 in Berührung, und der elektrische Stromkreis ist geschlossen, so daß das Treppenhauslicht eingeschaltet wird. Die Zugfeder 8 des Einschalthebels zieht in diesem Moment dessen unteren Teil 2a um den Punkt 6 noch weiter in die Stellung 46, so daß das Metallrohr 14 an den Kontaktfedern 22 entlanggleitet und diese wieder verläßt.
  • Sobald die Stellung 46 erreicht ist, ist auch die Lichteinschaltung beendet. Der Einschaltbolzen 42 gleitet dann unter Überwindung der Feder 44 endgültig über die abgerundete Fläche q. des Schalthebels 2 hinweg und steht nunmehr zum entgegengesetzten Eingriff bereit.
  • Beim Schließen der Türe drückt der Einschaltbolzen 4.2 auf die abgeschrägte Fläche 5 des Schalthebels?" wodurch der Schalthebel 2, dessen Arm 2a sich gegen den Anschlag 26 stützt, wieder von der geknickten in die gerade Stellung übergeführt wird und dann in die Lage nach Abb. c gelangt. Durch die dadurch erfolgende Verlängerung des Hebels kann keine Berührung der Kontaktfedern mehr bis zum nächsten Schaltvorgang erfolgen. Der Einschaltbolzen 42 gleitet dann unter Überwindung der Feder 44 endgültig über die abgeschrägte Fläche 5 des Schalthebels 2 hinweg und ist nunmehr zu neuem Schaltvorgang bereit.
  • Es hat sich aber durch Versuche ergeben, daß die Einschaltung in der vorhin geschilderten Weise zu schnell erfolgt, wodurch der Auslösemagnet des Zeitschalters zu wenig Zeit zur Einschaltung hat. Infolgedessen ist eine Bremsvorrichtung vorgesehen, damit die Dauer der Erregung des Auslösemagneten verlängert wird. Zu diesem Zwecke drückt das kürzere Metallrohr 15 nach der Einknikkung des Schalthebels 2 gegen den Bremshebel 27, welcher sich um den Stift 3o dreht und mittels des Zahnradgetriebes den Bremsflügel36 in Umdrehung versetzt. Infolgedessen bleibt das Metallrohr 14 genügend lange mit den Kontaktfedern in Berührung. Den Bremsflügel 36 kann man größer oder kleiner wählen und dadurch die Bremswirkung vergrößern oder verkleinern. Der Bremshebel 27 wird durch die beim Schließen der Tür verfolgende Verlängerung des Schalthebels :2 wieder losgelassen und kehrt infolge der Zugfeder 29 in seine Ursprung-Stellung zurück.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Türschalter für selbsttätige elektrische Treppenhausbeleuchtung mit .einem durch die Türbewegung umgestellten Schalthebel, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel aus einem Kniehebel mit zwei durch eine Zugfeder verbundenen Schenkeln besteht, der im Ruhezustand gestreckt ist und durch die Türbewegung eingeknickt wird, wobei er vorübergehend Stromschluß herstellt.
  2. 2. Türschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel an einem Querstift eine isoliert angebrachte Metallhülse (i4.) trägt, die durch die Öffnungsbewegung der Tür mit zwei Kontaktfedern in gleitende Berührung gebracht wird.
  3. 3. Türschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (2, 2a) auf seinem Einschaltweg mit einem Hemmwerk in Eingriff kommt, durch das eine genügende Dauer des Stromschlusses gesichert wird.
DEM98683D 1927-03-08 1927-03-08 Tuerschalter fuer selbsttaetige elektrische Treppenhausbeleuchtung mit einem durch die Tuerbewegung umgestellten Schalthebel Expired DE471671C (de)

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