DE47133C - Seitenkuppelung für Eisenbahnfahrzeuge - Google Patents

Seitenkuppelung für Eisenbahnfahrzeuge

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Publication number
DE47133C
DE47133C DENDAT47133D DE47133DA DE47133C DE 47133 C DE47133 C DE 47133C DE NDAT47133 D DENDAT47133 D DE NDAT47133D DE 47133D A DE47133D A DE 47133DA DE 47133 C DE47133 C DE 47133C
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DE
Germany
Prior art keywords
hook
carriage
shaft
coupling
hooks
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Active
Application number
DENDAT47133D
Other languages
English (en)
Original Assignee
C. LANGERMANN, Hof-Destillateur, R. QUOLKE, Hof-Destillaleur, C. ZAWADZKI, L. HAUPT und TH. HOLLEFELD, sämmtlich in Schwerin, Mecklenburg
Publication of DE47133C publication Critical patent/DE47133C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G3/00Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements
    • B61G3/02Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements with interengaging movably-mounted hooks or links guided into alignment by a gathering device, e.g. "Dowty" type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Zughaken α ist an dem im Gestell des Wagens verschiebbaren Schlitten b durch einen Bolzen c drehbar befestigt. Ein auf einer Welle d befestigtes Zahnradsegment e greift in die mit dem Schlitten b verbundene Zahnstange f. ein, so dafs bei Drehung der Welle d mittelst des seitlich am Wagen angeordneten Hebels g der Schlitten b und mit ihm der Zughaken vor- und zurückgeschoben wird. Der Sperrhäken i ist um einen Bolzen k drehbar am Gestell befestigt und wird durch Drehen des Excenters / auf Welle m mit der Zahnstange h in Eingriff gebracht, wodurch alsdann der Zughaken α bezw. der Schlitten b nach der Zugrichtung hin mit dem Wagengestell fest verbunden sind. Am vorderen Theil des Zughakens ist ein Bügel η angeschraubt, dessen schräge Fläche bei der Bewegung des Zughakens nach vorn gegen eine Rolle 0 stöfst, wodurch alsdann der Zughaken gezwungen wird, auch eine seitliche Bewegung zu machen. Bei der Rückwärtsbewegung des Zughakens ..veranlafst die Federn denselben, wieder in die Mittelstellung zurückzukehren.
Die Kuppelung erfolgt nun in folgender Weise:
Angenommen, der Zughaken α befinde, sich in der ausgezogenen Stellung und der Sperrhaken i stehe aufser Eingriff mit Zahnstange h. Zum Zweck der Kuppelung wird nun der Hebel g nach hinten bewegt, wodurch der Schlitten α mit dem Zughaken zurückgezogen wird. Hierbei nähert sich der Zughaken a seiner Mittelstellung und hakt hierbei in den Haken des anderen Wagens ein. Nachdem so der Haken α mittelst des Hebels g fest angezogen ist, wird die Welle m mittelst des Hebels q gedreht, wodurch Sperrhaken i mit Zahnstange h in Eingriff kommt und eine feste Verbindung des Zughakens mit dem Gestell des Wagens herstellt.
Zum Lösen der Kuppelung wird zunächst Sperrhaken i aufser Eingriff mit Zahnstange h gebracht und darauf der Haken α durch Drehen der Welle d vorgeschoben, wobei der Haken die oben erwähnte seitliche Bewegung macht und so aufser Eingriff mit dem Zughaken des Nachbarwagens kommt.
In dem Zughaken α bezw. der Stange desselben ist eine Feder eingeschaltet, damit das Anziehen der Wagen nicht stofsweise erfolgt. Diese Feder, deren Anordnung im übrigen bekannt, ist in der Zeichnung nicht dargestellt.
Statt der sonst üblichen Nothketten sind bei der beschriebenen Kuppelung Nothhaken r r angebracht, welche am Gestell um eine horizontale Achse drehbar sind. Mittelst der Bügel s s und der Welle t mit Hebel u werden die Haken gedreht und greifen · so in die Haken des Nachbarwagens ein.
In der horizontalen Stellung werden alsdann die Nothhaken dadurch gesichert, dafs der Hebel u mit einer Arretirvorrichtung versehen ist.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Eine Seitenkuppelung für Eisenbahnfahrzeuge, bestehend aus dem mit schräger Auf lauffläche n1 versehenen, mit einem im Wagengestell geführten Schlitten b verbundenen Zughaken a in Combination mit dem durch Welle d drehbaren,' in Zahnstange f eingreifenden Zahnradsegment e und dem durch Excenter / von Welle m aus bewegten Sperrhaken i, welcher in die Zahnstange h des Schlittens b eingreift, derart, dafs zum Zweck der Kupplung der Haken α mit dem Schlitten b zunächst durch Zahnradsegment e vorgeschoben, hierbei infolge der Auflauffläche n1 und Rolle ο seitlich gebogen wird, um bei dem dann folgenden Zurückgehen von der Seite aus in den Haken des Nachbarwagens einzuhaken, worauf zum Schlufs die Sicherung durch Sperrhaken i erfolgt.
    In Verbindung mit der unter i. gekennzeichneten Kuppelung die um horizontale Achsen drehbaren Nothhaken r r, welche mittelst der Bügel s s von Welle t auf und nieder bewegt werden können und hierbei in die Nothhaken des Nachbarwagens einhaken.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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