DE1680305A1 - Automatischer Schiebesitz fuer eintuerige Personenkraftwagen und Kombifahrzeuge - Google Patents

Automatischer Schiebesitz fuer eintuerige Personenkraftwagen und Kombifahrzeuge

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DE1680305A1
DE1680305A1 DE19681680305 DE1680305A DE1680305A1 DE 1680305 A1 DE1680305 A1 DE 1680305A1 DE 19681680305 DE19681680305 DE 19681680305 DE 1680305 A DE1680305 A DE 1680305A DE 1680305 A1 DE1680305 A1 DE 1680305A1
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Germany
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seat
rails
same
automatic sliding
backrest
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DE19681680305
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English (en)
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Egon Rolke
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/04Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable
    • B60N2/12Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable slidable and tiltable

Description

  • Beschreibung Die Sitze eintüriger Personenkraftwagen und Kombifahrzeuge sind in der Regel so gestaltet, däß das Umlegen der Rizcklehnen der Vordersitze zur Frontscheibe hin einen besseren Einstieg nach hinten ermöglicht. Außerdem laufen sie in der Regel auf Schienen, die es dem Fahrer gestatten, nach Lösung einer Sperre diesen Sitz nach vorn oder hinten je nach Beinlänge zu verstellen.
  • Sinn des von mir entwickelten Patentesist es, die durch das Umlegen der Rücklehne zur Frcintscheibe hin entstehende Hebelwirkung dazu zlz benutzen, gleichzeitig den Sitz ebenfalls zur Frontscheibe hin zu bewegen, uni so einen größeren Räum für den Einstieg nach hinten freizumachen.
  • Um dies zu erreichen und gleichzeitig zu gewährleisten; daß der von dem Fahrer eingestellte Sitz in. der Stellung bleibt, in der er für ihn am besten paßt, muß die Sitzeinrichtung wie folgt umgestaltet werden: Auf die Laufschienen kommt zunächst ein Blechschlitten, der die gleichen Führungsschienen und-Sperrvorrichtungen trägt wie üblicherweise der auf den Schienen laufende Sitz. Dieser Blechschlitten ist demnach in jeder gewünschten Stellung einzurasten. Auf dem Blechschlitten werden noch einmal die Laufschienen montiert bzw. aufgeschweißt, die das Fahrzeug selbst zur Aufnahme des Sitzes trägt. Auf diese Schienen kann nun der Originalsitz aufgeschoben-werden. Eine verstellbare Einrastungdes Sitzes .auf dem Zwischenschlitten ist nicht mehr. notwendig, da ja die SitzveTstellung mittels des Zwischenschlittens erfolgt.
  • Der Sitz selbst ist nun auf dem Zwischenschlittenbeweglich. Mit Hilfe zweier starker Federn wird er bis zu den auf den Laufschienen des Mittelschlittens angebrachten Anschlägen-nach hinten gezogen. Durch zwei Seile, die je nach Ausführung des Sitzes an zwei bestimmten Punkten der Rückenlehne bep innen,über je eine Rolle iza unteren Rahmen des Sitzes laufen.und etwa in der Mitte der Schienen des Zwischenschlittens enden, wird bei Umlegen der Lehne in Richtung Windschutzscheibe automatisch der Sitz auf dem Zwischenschlitten nach vorn bewegt. Dies geschieht durch die Hebelwirkung der Rückenlehne, die das Seil nach vorn zieht und dadurch übe# die Rolle laufend den Sitz durch Verkürzung des Seiles in Richtung auf die Arretierung an den Schienen auf dem Mittelschlitten bewegt. Läßt man die Rückenlehne wieder los-, so ziehen automatisch die beiden angespannten Federn den Sitz wieder-zurück bis zu "den-bereits erwähnten Anschlägen: _ Um zu verhindern, daß bei einem scharfen Bremsen der Sitz auf den Schienen mit dem Fahrer von allein nach vorn rutscht, wird das Anziehen der Seile mit zwei Sperrvorrichtungen gekoppelt, und zwar dergestalt, daß die Seile, die normalerweise-an den Halterungen an den Schienen des Mittelschlittens enden, um ein weiteres Stück verlängert werden, an-dessen Ende jeweils ein Speribolzpn sitzt.. Diese angesetzten Seilstücke mit dem Sperrbolzen laufen durch einen: rechtwirLklig geborenen Rohrkanal, der die waagerechte $ewegung in eine senkrechte umwandelt. Wenn die Sitzlehne in ihrer hintersten Stellung ist, sind die beiden. Sperrbolzen auf beiden Seiten des Sitzes in dafür vorgesehene Haltelaschen eingerastet. Diese Haltelaschen befinden sich einmal am Sitz selbst und in. seiner hintersten Stellung genau darunter an den Schienen des Mittelschlittens. Sie sind durch überenanderliegende Löcher durchbohrt, in die dann die Bolzen einrasten.
  • Um die Bolzen aus den Eastungen herauszuziehen, bevor der Sitz nach vorn bewegt wird, muß ein kleiner Vorschub :gegeben werden, und zwar so, daß die Enden der Seile an den Halterungen an den Schienen de.s Mittelschlittens erst dann ansch:la,#1-,en, :Trenn die Bolzen bereits aus ihren Halterungen herausgezogen sind. T,"it Hilfe von auf die Seile aufgeschobenen Druckfedern wird bei Zurückgehen der Sitzlehne ir die Ausgangsstelluniurd Zuriickrutschen des Sitzes bis zu dem Anschlag der erw@rnte Vorschub in dgn Seilen dahingehend ausgenutzt, daß das letzte Erde der Seile durch den Federdruck wieder in Richturi auf die Sperrlaschen geschoben wird, viobei, wie schon erwä@;.rt, die waagerechte in eine senkrechte Bewegung mit Hilfe der gebogener. Rohre limgewandelt wird, und die Bolzen rasten wieder in die Sperrlaschen ein. Der Sitz ist fest Arretiert.
  • Das Vorbeugen der Sitzlehne bei starkem Bremsen und evtl. Gegendruck der hinteren Insassen wird in den meisten Feilen schor dadurch verhindert, daß die Rücklehnen selbst eine Sperrvorrichtung haben, die verhindert, daß die Rückenlehne von allein nach vorn geht. Es ist also der Sitz selbst zweimal arretiert und die Rückenlehne auch.
  • Damit ist auch genügend Sicherheit gegeben». Um den Sitz selbst mit Hilfe der Hebelwirkung nach vorn zu rücken, müßte also bei einer Arretierung der Rücklehne diese Arretierung zunächst von Hand gelöst werden.

Claims (2)

  1. Schutzanspruch 1. Automatischer Schiebesitz bei eintürie;en Personenkraftwagen und Kombifährzeugen, dadurch gekennz eichnet, daß die durch das Umlegen der Rückenlehne zur Windschutzscheibe hin entstehende Hebelkraft ausgenutzt wird, um den auf Schienen laufenden Sitz zur Freigabe einer größeren Einstiegöffnung im Wagen in Eichtung Windschutzscheibe zu bewegen.
  2. 2. Automatischer Schiebesitz für eintürige Personenkraftwagen und hombifahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen die auf dem Fahrzeugboden befestigten Schiebeschienen und dem " beweglichen Sitz eingeschobener Blechschlitten, der nach unten die gleichen Schienen. wie der Originalsitz sowie auch die gleiche Arretierungsmöglichkeit und nach oben die gleichen Schienen, wie sie auf dem Fahrzeugboden angebracht sind, trägt. Auf diese Weise wird ermöglicht, daß die Verstellung des Sitzes in die vom Fahrer ,gewünschte Zage mit Hilfe des Z,xaischenschlittens erfolgt und daß der mit Hilfe des Hebelarmes der Rücklehne zum besseren Einstieg nach vorn gebrachte Sitz immer wieder in die'gleiche Ausgangsposition gebracht wird, in die der Sitz vom Fahrer eingestellt wurde.
DE19681680305 1968-02-21 1968-02-21 Automatischer Schiebesitz fuer eintuerige Personenkraftwagen und Kombifahrzeuge Pending DE1680305A1 (de)

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