DE471162C - Flecht- oder Kloeppelmaschine mit auf der Oberplatte angeordneten, parallel zu dieser verschiebbaren Mittelendspulen - Google Patents

Flecht- oder Kloeppelmaschine mit auf der Oberplatte angeordneten, parallel zu dieser verschiebbaren Mittelendspulen

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DE471162C
DE471162C DEP52907D DEP0052907D DE471162C DE 471162 C DE471162 C DE 471162C DE P52907 D DEP52907 D DE P52907D DE P0052907 D DEP0052907 D DE P0052907D DE 471162 C DE471162 C DE 471162C
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plate
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/02Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
    • D04C3/14Spool carriers
    • D04C3/18Spool carriers for vertical spools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

  • Flecht- oder Klöppelmaschine mit auf der Oberplatte angeordneten, parallel zu dieser verschiebbaren mittelendspulen Bei bekannten Flecht- und Klöppelmaschinen finden sogenannte Mittelendspulen Verwendung. die unterhalb der Unterplatte der Maschine angeordnet sind und von der die Fäden, das Mittelend, durch die als Hülsen ausgebildeten Lagerbolzen der Flügelräder geführt werden, so daß die Mittelendfäden oberhalb der Teller austreten und von Flechtfäden umflochten werden. die von den um die Teller herumbewegten Klöppeln ausgehen und das Geflecht bzw. die Litze oder Spitze bilden. Bei Geflechten bzw. Litzen dienen die umflochtenen Mittelendfäden zur Verstärkung der einzelnen Rippen, während sie bei Spitzen als wagerecht laufende - Fäden zur Bildung von Figuren dienen.
  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung, durch die die Mittelendfäden in der Wagerechten, und zwar entweder in radialer Richtung oder in der Richtung des Umfangs, verschoben werden können, derart, daß verschiedenartige Wirkungen erzielt werden. Werden die Mittelendfäden in radialer Richtung so weit verschoben, daß sie von den um die Teller herumgeführten Flechtfäden nicht umflochten werden können, so legen sie sich auf das Geflecht bzw. Litze oder auf die Spitze, so daß sie zur Herstellung verschiedenartiger Figuren verwendet werden können. Bei Herstellung von Spitzen können die Mittelendfäden ferner zum Ersatz von Fäden benutzt werden, die sonst auf umständlichere Art durch Klöppelbewegung in die Spitze hineingebracht werden.
  • Werden die Mittelendspulen nicht auf die Oberplatte, sondern von einem Teller auf einen benachbarten verschoben, so ergibt sich die Möglichkeit weiterer verschiedenartiger Gestaltung für das Geflecht bzw. Litzen oder Spitzen.
  • Die Maschine kann entweder so ausgeführt werden, daß die Mittelendspulen nur in radialer Richtung verschiebbar sind, oder so, daß sie nur in- der Richtung des Umfangs der Oberplatte verschiebbar sind. Man kann aber die Anordnung auch so treffen, daß die Spülen nach Wahl in radialer Richtung oder in der Richtung des Umfangs verschiebbar sind. Man kann zu diesem Zwecke die die Führungen für die Mittelendspulen enthaltenden Träger drehbar ausführen, so daß die Führungen entweder in der Richtung des Radius oder in der Richtung des Umfangs liegen.
  • Die Bewegung der Mittelendspulen erfolgt von der jacquardmaschine aus.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel.
  • Abb. i ist ein Schnitt durch einen Teil der Maschine, Abb.2 ein Scbnitt durch den Träger der Mittelendspulen und deren Führung, Abb.3 ein Grundruß von Abb.2. Abb. 4. eine Oberansicht des Trägers der Mittelendspulen und Abb. 5 eine Ansicht der Vorrichtung zum Drehen der Träger der Mittelendspulen von der jacquardmaschine aus von unten gesehen.
  • Die Flecht- oder Klöppelmaschine besteht, wie bekannt, aus einer Oberplatte a, einer Unterplatte b, den in der Ebene der Oberplatte liegenden und auf der Unterplatte durch Bolzen q unterstützten Tellern c, den unter diesen liegenden Flügelrädern ie mit Zahnradantrieb t und den in der IGöppellaufbabn (geführten Klöppeln g. Die Mittelendspulen h, die bei den bekannten Maschinen unterhalb der Unterplatte b liegen, liegen b;ei der neuen Maschine oberhalb dieser Platte, und zwar werden sie zwischen zwei nebeneinander auf dem Tellere angeordneten Platten! geführt. Von diesen Platten ragen oben Schienen i nach innen, die einen Führungsschlitz k für den Führungskörper der Mittelendspulen lt bilden. Dieser Führungskörper wird von einem Mittelsteg l und zwei nach beiden Seiten ragenden Platten nz gebildet. Die Platten m umschließen die Schiene j, und der Steg l ist in dem Führungsschlitz k verschiebbar.
  • Neben den Platten! sind auf der Oberplatte ähnliche Führungsplatten i' und Führungsschienen f angeordnet, die einen in einer Flucht mit dem Schlitz k liegenden Führungsschlitz besitzen. Zwischen den Platten i, i bzw. l',1' sind Hebel iz, iz' schwingbar gelagert, die im allgemeinen durch Federn @o, o' in der in Abb. i gezeichneten Lage gehalten werden. An diese Hebel greifen Drähte p, p' an, die durch die hohlen, die Platten i, i' tragenden Bolzen g, g' nach unten geführt sind und durch Züge r, r' mit der jacquardmaschine verbunden sind.
  • Die Arbeit der Spulen g und der Mittelendspulen k wird in der üblichen Weise durchgeführt. Wird aber die Xlittelendspuleh mittels des Hebels n nach innen auf die Führung i', f verschoben, so liegt der Mittelendfaden außerhalb der Bahn der den Spulen g entnommenen Fäden. Er wird daher nicht umflochten.
  • Die die Träger i, i' tragenden Büchsen g, g' sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel drehbar angeordnet, so daß die Führungsschlitze k nach Belieben in die Richtung des Umfanges gelegt werden können, um die Mittelendspulen auf einen der benachbarten Teller zu schieben. Auch diese Bewegung wird von der f acquardmaschine abgeleitet. Auf dem unteren Ende der Hülse g ist zu diesem Zwecke ein Hebel u angebracht, an dem ein Drahtzug v angreift, der zur jacquardmaschine führt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flecht- oder Klöppelmaschine mit auf der Oberplatte angeordneten, parallel zu dieser verschiebbaren Mittelendspulen, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Tellern (c) sowie neben diesen auf der Oberplatte (a) als Führung für die Mittelendspulen ausgebildete Träger (1,1') angeordnet sind, auf denen Hebel (n, n') schwingbar gelagert sind, durch die die Spulen bewegt werden.
  2. 2. Flecht- oder Klöppehnaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der die Mittelendspulen verschiebenden Hebel (n, n') durch Drähte (p, p') erfolgt, die durch hohle, die Träger (i, i') der Mittelendspulen tragende Bolzen (g, g') nach unten und rar jacquardmaschine geführt werden.
  3. 3. Flecht- oder Klöppelmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Teller angeordneten Träger (i) derart drehbar sind, daß ihre Führung entweder in der Richtung des Radius oder in der Richtung des Um-Mngs des Tellerkreises eingestellt werden kann.
DEP52907D 1926-05-22 1926-05-22 Flecht- oder Kloeppelmaschine mit auf der Oberplatte angeordneten, parallel zu dieser verschiebbaren Mittelendspulen Expired DE471162C (de)

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