DE479691C - Einfaedige Spitzenkloeppelmaschine, die an einer oder beiden Seiten ihrer Tellerreihe ganz oder zum Teil eine zur Spitzenherstellung geeignete Reihe von ebenfalls einfaedig arbeitenden Tellern aufweist - Google Patents

Einfaedige Spitzenkloeppelmaschine, die an einer oder beiden Seiten ihrer Tellerreihe ganz oder zum Teil eine zur Spitzenherstellung geeignete Reihe von ebenfalls einfaedig arbeitenden Tellern aufweist

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DE479691C
DE479691C DEO15605D DEO0015605D DE479691C DE 479691 C DE479691 C DE 479691C DE O15605 D DEO15605 D DE O15605D DE O0015605 D DEO0015605 D DE O0015605D DE 479691 C DE479691 C DE 479691C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/02Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
    • D04C3/14Spool carriers
    • D04C3/18Spool carriers for vertical spools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

  • Einfädige Spitzenklöppelmaschine, die an einer oder beiden Seiten ihrer Tellerreihe ganz oder zum Teil eine zur Spitzenherstellung geeignete Reihe von ebenfalls einfädig arbeitenden Tellern aufweist Die Erfindung bezieht sich auf eine einfädige Spitzenklöppelmaschine, die an einer oder beiden Seiten ihrer Haupttellerreihe eine zur Spitzenherstellung geeignete Reihe von ebenfalls einfädig arbeitenden Tellern aufweist, und besteht insbesondere darin, daß die Klöppel durch überleitungsmittel (Weichen o. dgl.) wahlweise auf die eine oder die andere mit besonderen Stillsetzvorrichtungen versehene Tellerreihe leitbar und die einander benachbarten Teller (a1 a1, b1 b l, a2 a2 ... ) der Reihen stets gleichzeitig wirksam oder unwirksam sind. Vorzugsweise bestehen die Überleitungsmittel aus zwischen je zwei Tellerpaaren angeordneten, in jeder Zunge unabhängig vom Jacquardwerk für die Stillsetzvorrichtungen für sich bewegbaren Doppelweichen. In den Sternstücken zwischen den Tellern können an sich bekannte Einrichtungen "für die Zuleitung von Hilfsfäden vorgesehen sein, auch können die Teller mit Flechtfedern besetzt werden. Die Teller sind vorzugsweise zweiflügelig ausgestaltet.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen b1 b1, a1 a1, b2, a2 a2, b3 b3, a3 a3 je zwei zu verschiedenen Tellerreihen gehörige, einander benachbarte Teller. Zwischen den Tellern a1 a1, b2 b2, a2 a2, b3 b3 sind Doppelweichen x, y vorgesehen, deren Zungen je für sich bewegbar sind. Bei c sind besondere Stillsztzvorrichtungen gedacht. Außerdem ist die Einrichtung so vorgesehen, daß immer die gleichnamigen Teller, also a1 a1 oder b1 b1 usw. zu gleicher Zeit miteinander wirksam sein müssen. In den Sternen zwischen den Tellern können Hilfsfadenzuführungen d und auf den Tellern an beliebiger Stelle Flechtfedern vorgesehen sein. Die Umdrehungsrichtung der Flügelräder ist durch Pfeile angedeutet.
  • Bei einer Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, nach Art der Radiummaschine aus dem Hauptgange beliebige Klöppel auf den Nebengang herauszuziehen, um die Fäden auf dem Geflechte flott zu legen. Die Klöppel können aber auch in beliebiger Weise auf dem Nebengange arbeiten. Es ist ferner möglich, mit beliebig vielen Klöppeln zu zwirnen, und zwar kann sich das Zwirnen auf alle Klöppel erstrecken. Aufliegende Muster können ohne Vermehrung der Karten hergestellt werden. Mit Hilfe der Hilfsfäden können. Stickmuster gebildet werden. Ein Aufeinanderstoßen der Klöppel ist bei der Maschine ausgeschlossen, da der Weg der Klöppel immer derselbe bleibt, ob sie auf den einen oder den anderen Teller übergehen.
  • Eine ösenbildung ist . ebenfalls an jeder Stelle möglich, da die ganzen Teller mit Flechtfedern besetzt werden können. Ferner können auch Soutache- und Präsidenteffekte" auf der Maschine erzielt werden. Die Maschine braucht sich nicht auf zwei Reihen von Tellern zu beschränken, sondern es können auch drei Reihen von Tellern vorgesehen sein, etwa um aufliegende Effekte an zwei Seiten eines Musters zu erreichen. Die Möglichkeit der Musterbildung ist überhaupt so gut wie unbegrenzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einfädige Spitzenklöppelmaschine, die an einer oder beiden Seiten ihrer Tellerreihe ganz oder zum Teil eine zur Spitzenherstellung geeignete Reihe von ebenfalls einfädig arbeitenden Tellern aufweist, dadurch gekennpeichnet, daß die Klöppel durch Überleitungsmittel (Weichen o. dgl.) wahlweise auf die eine oder die andere mit besonderen Stillsetzvorrichtungen versehene Tellerreihe geleitet werden können und die einander bienachbarten Teller (a1 a1, b1 b1, a2 a2 ... ) der Reihen stets gleichzeitig wirksam oder unwirksam sind. z. Einfädige Spitzenklöppelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die überleitungsmittel aus zwischen je zwei Tellerpaaren angeordneten, in jeder Zunge unabhängig vom Jacquardwerk für die Stillsetzvorrichtung für sich bewegbaren Doppelweichen bestehen. 3. Einfädige Spitzenklöppelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Teller zweiflügelig äusgestalbet sind.
DEO15605D Einfaedige Spitzenkloeppelmaschine, die an einer oder beiden Seiten ihrer Tellerreihe ganz oder zum Teil eine zur Spitzenherstellung geeignete Reihe von ebenfalls einfaedig arbeitenden Tellern aufweist Expired DE479691C (de)

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