DE516420C - Einrichtung an Naehmaschinen zum Verschieben des Werkstueckes auf einer bogen- oder kreisfoermigen Bahn - Google Patents

Einrichtung an Naehmaschinen zum Verschieben des Werkstueckes auf einer bogen- oder kreisfoermigen Bahn

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Publication number
DE516420C
DE516420C DEU10529D DEU0010529D DE516420C DE 516420 C DE516420 C DE 516420C DE U10529 D DEU10529 D DE U10529D DE U0010529 D DEU0010529 D DE U0010529D DE 516420 C DE516420 C DE 516420C
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DE
Germany
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workpiece
pad
roller
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curved
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Expired
Application number
DEU10529D
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English (en)
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Union Special GmbH
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Union Special GmbH
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B27/00Work-feeding means
    • D05B27/10Work-feeding means with rotary circular feed members
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B27/00Work-feeding means
    • D05B27/02Work-feeding means with feed dogs having horizontal and vertical movements
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B29/00Pressers; Presser feet
    • D05B29/06Presser feet
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05DINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
    • D05D2209/00Use of special materials
    • D05D2209/14Brushes

Description

  • Einrichtung an Nähmaschinen zum Verschieben des Werkstückes auf einer bogen- oder kreisförmigen Bahn Das Hauptpatent schützt eine Einrichtung an Nähmaschinen, mit der man das Werkstück auf einer bogen- oder kreisförmigen Bahn vorschieben kann, um eine bogen- oder kreisförmige Naht herzustellen. Hierzu soll ein Rollfuß dienen, der von einer Scheibe mit kegeliger Unterfläche gebildet wird.
  • Die zusätzliche Erfindung betrifft eine Verbesserung der durch das Hauptpatent geschützten Einrichtung, die darin bestehen soll, daß der kegeligen Unterfläche des scheibenförmigen Rollfußes eine hohlkegelige Unterlage gegenübersteht und beide Teile durch an einem von ihnen (Rollfuß oder Unterlage) angeordnete Abstandsstücke im Abstand voneinander gehalten werden, wodurch nunmehr ermöglicht wird, solche Werkstücke zu benähen, die vorstehende Teile aufweisen, beispielsweise Plüschstoffe, deren Flor bekanntlich über der Stoffoberfläche vorsteht. Die Abstandstücke greifen dabei in den Flor des Werkstückes ein, bis sie auf den Grundstoff auftreffen, und da sie zwischen sich Hohlräume freilassen,* behalten die Florhaare ihre aufrechte Lage, d. h. sie werden nicht flachgedrückt.
  • Zweckmäßig soll der Rollfuß oder die hohlkegelige Unterlage mit einem äußeren durchgehenden Ringrand und mit einer oder mehreren vorspringenden, gegebenenfalls unterbrochenen Rippen, Stiften, Zähnen o. dgl. besetzt sein, die als Abstandstücke dienen.
  • Mit der neuen Einrichtung ist man in der Lage, Plüschstoffe zu benähen, deren Florhaare entweder aufrecht stehen oder deren Haare nach abwärts gerichtet sind.
  • Zweckmäßig weist nach der Erfindung die untere Seite der Unterlage einen Belag, z. B. von Leder, auf, der als Angriffsfläche für den Stoffschieber dient, der dann glatt und ohne Zahnung ausgeführt sein kann.
  • Neben dem Rollfuß oder der Unterlage ist ein Leitstück mit einer ansteigenden Leitbahn angeordnet, das die vorstehenden Teile, z. B. Borsten, Florfäden o. dgl., am Rand des zu benähenden Werkstückes umlegt und das gleichzeitig als Kettelzunge für den Unterfaden dient, so daß die Fäden die umgelegten Haare übernähen. Es ist sodann noch Vorkehrung getroffen, daß die Unterlage wippen, aber nicht aus ihrer Lagerstelle herausgleiten kann.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf den Zeichnungen in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt; es zeigen Abb. r den neuen Rollfuß im Schnitt von vorn, Abb. a in Ansicht von oben, Abb.3 eine andere Ausführungsform von oben, Abb.4 ein weiteres Ausführungsbeispiel im Schnitt von der Seite.
  • Wie aus Abb. 4 zu ersehen ist, ist die Eingriffsfläche des Rollfußes 8,t mit vorstehenden Rändern oder Rippen 22 besetzt, so daß Hohlräume 23 entstehen, in denen der Flor 24 (Abb. i) eines Stoffstückes 25, beispielsweise aus Plüsch, Platz findet, wenn er im Gegensatz zu der Ausführungsform nach Abb. i nach oben gerichtet ist. Steht der Flor 24 jedoch nach unten vor, so benutzt man die Ausführungsform nach Abb. i, bei der dem Rollfuß 8 eine hohlkegelig gestaltete Unterlage 26 gegenübersteht, die alsdann vorstehende Ränder 27 oder Rippen aufweist. Abb. i läßt ferner erkennen, wie die Rippen 27 das Werkstück 25 abstützen, so daß der Flor 24 geschützt liegt.
  • Bei dem Rollfuß 82 bzw. der Unterlage 26 können nun die Rippen 22 und 27, wie in Abb. i und 2 und 4 gezeigt, als ununterbrochene Ringrippen ausgebildet sein oder aber, wie Abb. 3 erkennen läßt, aus Zähnen 28, gegebenenfalls auch aus Stiften o. dgl. zusammengesetzt sein.
  • Zweckmäßig ist die Unterlage 26 mit einem Belag 29, z. B. aus Leder, versehen, der als Angriffsfläche für den in dem Schlitz 31 beweglichen zahnlosen Stoffschieber 3o dient. Damit ferner die Unterlage 26 beim Hochgang des Stoffschiebers 30 wippen kann, weist ihre Unterseite in der Mitte einen Kugelzapfen 32 auf, der in einer entsprechend gestalteten Lagerstelle 33 ruht; außerdem läuft der Kugelzapfen 32 in einen Stift 34 aus, der ein Herausgleiten der Unterlage 26 aus der Lagerstelle 33 verhindert.
  • Neben dem Rollfuß 8, 8-1 und der Unterlage 26 ist ein an sich bekanntes Leitstück 35 mit ansteigender Leitbahn 36 angeordnet, die im Bereich des außenliegenden Haarkranzes 24a liegt, so daß bei einer Drehung des Werkstückes 25 in Richtung des Pfeiles (Abb. 2) die Florhaare 24j nach und nach derart umgelegt werden, daß sie flach zu liegen kommen. Dies Leitstück dient gleichzeitig als Kettelzunge, um die sich der Unterfaden der Naht legt, so daß die umgelegten Florhaare von den Fäden übernäht werden. Dies geschieht zweckmäßig unter Mitheranziehung der an sich bekannten Zunge 37, um die sich die Fadenschleifen legen. Dieser zuletzt genannte Vorgang und die Nahtbildung sind bekannt und nicht Gegenstand der Erfindung.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung an Nähmaschinen zum Vorschieben des Werkstückes auf einer bogen- oder kreisförmigen Bahn mittels eines scheibenförmigen, mit einem Stoffschieber zusammenarbeitenden Rollfußes nach Patent 499 195, dadurch gekennzeichnet, daß der kegeligen Unterfläche des scheibenförmigen Rollfußes (8, 81) eine hohlkegelige Unterlage (26) gegenübersteht und beide Teile durch an einem von ihnen (Rollfuß 8 oder Unterlage 26) angeordnete Abstandstücke im Abstand voneinander gehalten werden.
  2. 2. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollfuß (8a) oder die hohlkegelige Unterlage (26) mit einem äußeren durchgehenden Ringrand und mit einer oder mehreren vorspringenden, gegebenenfalls unterbrochenen Rippen, Stiften, Zähnen o. dgl. besetzt ist, die als Abstandstücke dienen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterfläche der Unterlage (26) einen Belag (29) aus Leder o. dgl. aufweist, der als Angriffsfläche für den Stoffschieber (3o) dient.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Rollfuß (8, &1) oder der Unterlage (26) ein Leitstück (35) mit ansteigender Leitbahn (36) zum Umlegen der Borsten, Florfäden (24a) o. dgl. angeordnet ist, das gleichzeitig als Kettelzunge für den Unterfaden bei der Stichbildung dient.
  5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage mit einem Kugelzapfen (32) in einer Lagerstelle (33) ruht.
  6. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugelzapfen (32) in einen Stift (34) ausläuft, der ein Herausgleiten der Unterlage (26) aus der Lagerstelle verhindert.
DEU10529D 1928-12-29 1928-12-30 Einrichtung an Naehmaschinen zum Verschieben des Werkstueckes auf einer bogen- oder kreisfoermigen Bahn Expired DE516420C (de)

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