DE470450C - Duebelverbindung fuer die Kranz- und Seitenteile von zerlegbaren Schraenken - Google Patents

Description

• Dübelverbindung für die Kranz- und Seitenteile von zerlegbaren Schränken Bekanntlich werden die Kranz: und Seitenteile von zerlegbaren Schränken durch Dübel. miteinandex verbunden und durch Schrauben,o. dgl. zusammengehalten. Das Lösen und Anziehen der Schrauben ist umständTi:ch, @da die Schraubenköpfe versengt und nur um wenige Grad drehbar sind. Die Dübel allein gewähren. wiederum keinenfesten Halt.
• Die Erfindung besteht nun :darin, daß der vierkantige Dübel. an einem Ende Schraubengewinde trägt und am anderen Ende Riefen besitzt, während eine mit .einem dem Dübel angepaßten und ihn hindurchlassenden Schlitz versehene Sperrplatte auf der Unterseite gegeneinander stehende, nach unten abgebogene Sperrfedern trägt. Das. Auseynandernehmen der Schranktelle .wird in einfacher Weise durch Herausziehen der Sperrplatten, bewirkt.
• In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenr stand dargestellt, und ;es zeigen Abb. t die Vomderansicht der eingesetzten Sperrplatte, Abb. z einen senkrechten Mittelschnitt durch :die Sperrplatte mit gesichertem Dübel, Abb. 3 einen Querschnitt über der Sperrplatte nach der Linie A-B der Abb. r, Abb. q. die Rückansicht ider Sperrplatte und Abb. 5 :die Anordnurig zweiter Dübelsicherungen an einem Schrank.
• Die in dem einen S,cliranktei1 einzuschrau: benden Düb.ela haben rechteckigen. oder quadratischen Querschnitt und sind am oberen Ende als Holzschraube b ausgebildet. Biefinden ;sich die Dübela in den @oberen und unteren Kranzteilen eines Schrankes, so besitzen die SeiteinteRe des Schrankes entsprechende Dübdäöchex c. Letztere sind durch seitliche Ausnehmungen d erweitert, in welchen herausnehmbare Sperrplatten e sitzen, die rückseitig dübelbre@t ausgespart und mit in die Aussparungen f hineinragenden. Sperrfedern g" verstehen sind. Das Herausnehmen der Sperrplattene erfolgt mittels eines ringaxtigeni oder sonstigen Griffeste, der sich außer Gebrauch flach an die Schrankseite anlegt.
• !Die Sperrplattene sitzen jeweils so, in den Ausnehmungen d, .daß .die Sperrfedern g, g der Einführungsseite der Düb@ellöcher c gegenüberliegen. - Wird nun .ein Schrank zusammengebaut so werden die Dübel a, die z.B. aus weichem Eisen ;gebildefit und am freien Ende abgeschrägt und paarweise vorgesehen sind, in die Dübe7.löcher c eingeführt, wobei sie durch idie nach Öhen schräg erweiterte Aussparung f der Sperrplatten e hindurchdringen. Dabei biegen. sich die Sperrfedern g, g zurück, so, daß sie sich federnd an die Dübelfiächen anklemmen und damit das Zusammenhalten der einzelnen Schrankteile bewirken. Durch die scharfen Kanten der Sperrfedern g, .g bilden sich in den Dübeln a Einschnitte oder Riefen, ,die ein Herausnehmen der Dübel verhindern. Das Auseinandernehmen der Schrankteile kann nur durch seitliches Herausziehen der Sperrplatten e erfolgen, deren Sperrfedern von den Dübeln abgleiten. Bei Dübeln aus hartem Baustoff sind Einschnitte oder Riefen i vorgesehen (Abb. 2), um ein Abrutsichen der Sperrfedern g, g zu verhindern. Damit die Sperrfedern g, g in der Druckrvchtung genügend nachgeben können, ist die Awsnehmi-mgd entsprechend erweitert.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Dübellverbindung für die Kranz- und Seitenbeile vom. zerlegbaren Schränken, dadurch gekennzeichnet, daß der vierkantige Dübel. (a) an einem Ende Schraubengewinde(b) trägt und am anderen. Ende Riefen (i) besitzt, während eine mit seinem dem Dübel angepaßten und ihn. hindurchlassendem Schlitz (f) versehene Sperrplatte (e) auf der. Unterseite gegeneinander stehende, nach unten abgebogene Sperrfeder. (g, g) trägt. .