DE514764C

DE514764C - Befestigung von Zahn- und Rueckenplatte

Info

Publication number: DE514764C
Application number: DENDAT514764D
Authority: DE
Original assignee: MICHAEL KRAUSS
Current assignee: MICHAEL KRAUSS
Publication date: 1931-05-16

Description

Befestigung von Zahn- und Rückenplatte Die Erfindung betrifft eine Befestigung von Zahn- und Rückenplatte und besteht darin, daß auf der Außenseite einer in den Zahn auf dessen Zungenseite eingegossenen Anlageplatte eine Längsfeder an sich bekannter Art von schwalbenschwanzförmigem Querschnitt mit einer quer gerichteten Einkerbung o. dgl. vorgesehen ist, in die ein entsprechender Vorsprung (z. B. Querstift o. dgl.) in der zugehörigen Längsnut der Rückenplatte sich im Schließzustande eindrückt, in welch letzterem eine vorspringende Kante am Ende dieser Rückenplatte sich gegen die freie Stirnkante der Anlageplatte abdichtend anlegt.
Die Zeichnung läßt den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel erkennen, und zwar in vergrößertem Maßstab in Abb. z in einem senkrechten Längsschnitt, in Abb. a in einem waagerechten Querschnitt, während Abb. 3 Ansichten darstellt.
Der Zahn besteht aus zwei Teilen, welche der besseren Übersicht halber in getrenntem Zustand veranschaulicht sind. Der Facettezahn ra trägt auf der Rückseite eine Anlageplatte b, welche in den Zahn eingegossen ist. Auf der Rückseite dieser Platte b ist eine schwalbenschwanzartige Erhöhung c angebracht, welche sich in Längsrichtung des Zahnes erstreckt und in Keilform ausgebildet ist. Am unteren Ende dieser Erhöhung ist eine Einkerbung d vorgesehen. Die Rückenplatte e trägt auf der der Anlageplatte b zugekehrten Seite eine Längsnut f, welche in der Form der gegenüberliegenden Erhöhung c entspricht. Am Ende dieser Nut ist eine federnde Nase oder ein Querstift g befestigt, welche sich beim Übereinanderschieben der beiden Teile b, e in die Einkerbung eindrückt, so daß auf diese Art die feste Verbindung zwischen den beiden Teilen b, e hergestellt ist. Zum Trennen der letzteren wird die Nase g mit der Einkerbung außerEingriff gebracht, und das Auswechseln des Zahnes kann ohne jede Mühe und binnen kurzer Zeit erfolgen.
Um das Eintreten von Flüssigkeit zwischen Anlageplatte b und Rückenplatte c zu vermeiden, ist am unteren Ende der letzteren eine vorspringende Kante lt vorgesehen, welche im Schließzustande der Teile b, e nach unten einen vollkommenen Abschluß herbeiführt.

Claims

PATENTANSPRUCH: Befestigung von Zahn- und Rückenplatte, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite einer in den Zahn (ca) auf dessen Zungenseite eingegossenen Anlageplatte (b) eine Längsfeder (c) an sich bekannterArt von schwalbenschwanzförmigem Querschnitt mit einer quer gerichteten Einkerbung (d) o. dgl. vorgesehen ist, in die ein entsprechender Vorsprung (z. B. Querstift g o. dgl.) in der zugehörigen Längsnut (f) der Rückenplatte (e) sich im Schließzustande eindrückt, in weich letzterem eine vorspringende Kante (1a) am Ende dieser Rückenplatte sich gegen die freie Stirnkante der Anlageplatte (b) abdichtend anlegt.