DE469345C - Senkrecht stehende Spinnvorrichtung fuer Kunstseide und andere Kunstfaeden - Google Patents
Senkrecht stehende Spinnvorrichtung fuer Kunstseide und andere KunstfaedenInfo
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- DE469345C DE469345C DEH109982D DEH0109982D DE469345C DE 469345 C DE469345 C DE 469345C DE H109982 D DEH109982 D DE H109982D DE H0109982 D DEH0109982 D DE H0109982D DE 469345 C DE469345 C DE 469345C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01D—MECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
- D01D5/00—Formation of filaments, threads, or the like
- D01D5/18—Formation of filaments, threads, or the like by means of rotating spinnerets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)
Description
- Senkrecht stehende Spinnvorrichtung für Kunstseide und andere Kunstfäden Gegenstand der Erfindung ist eine senkrecht stehende Spinnvorrichtung für Kunstseide und andere Kunstfäden mit sich drehender Düse und diese umgebendem, gleich rasch umlaufendem Hohlkörper für die Zuleitung der Fällflüssigkeit. Während bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art die Düse nach oben gerichtet ist, sich also der Spinnvorgang nach oben verlaufend vollzieht, ist erfindungsgemäß bei an sich bekannter Axiallage der Düse diese nach unten gerichtet, und es fallen die Fäden innerhalb des mitumlaufenden Hohlkörpers nach unten und werden dabei von dem oben zugeleiteten. Fällbade umspült. Reißt ein oder der andere Faden, so teilt sich das nachfolgende Fadenende von selbst dem Faserbündel mit, so daß die Spinnstelle nicht stillgesetzt zu werden braucht, während bei der nach oben spinnenden bekannten Einrichtung gerissene Einzelfäden durch irgendwelche Hilfsmittel nach oben abgezogen werden müssen.
- Ordnet man in an sich bekannter Weise ein nicht mitumlaufendes Auffanggefäß für die Fällflüssigkeit an, so ist erfindungsgemäß dessen untere Ausflußöffnung so eng zu halten, daß sich in ihm die Flüssigkeit zu einem gleichbleibenden Stande bei gleichmäßigem Abfluß staut. Durch die gleichmäßige Stauhöhe und durch die hierdurch bedingte gleichmäßige Ablaufgeschwindigkeit der Flüssigkeit erhält der Faden eine gleichmäßige Streckung.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel im Längsschnitt dargestellt. a ist die als Elektromotor gedachte Antriebsvorrichtung mit durchbohrter Achse d, die an ihrem oberen Ende in an sich bekannter Weise abdichtend mit der Zuleitung der Spinnmasse e verbunden ist. Zur Verhütung schädlicher Erwärmung ist für den Motor ein Anschluß b für eine Frischluftzuführung vorgesehen. Das untere Ende der durchbohrten Achse d trägt die Spinndüse g und den gleichfalls umlaufenden Zylinder c. Durch ein regelbares Zuflußrohr k wird dem sich drehenden Zylinder c die Fällflüssigkeit zugeführt, die in dünner Schicht an seiner Innenwand abläuft und dabei die aus der Düse g austretenden Fäden mit nach unten spült. Das in Gestalt einer Flasche ausgebildete, feststehende Gefäß f dient zum Auffangen und Sammeln der Fällflüssigkeit. Das Faserbündel jwird durch die bei l ausströmende Flüssigkeit verstreckt und hierauf auf eine auf der Zeichnung nicht sichtbare Aufnahmevorrichtung aufgewickelt. m ist der Auffangbehälter für die Fällflüssigkeit.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE i. Senkrecht stehende Spinnvorrichtung für Kunstseide und andere Kunstfäden mit sich drehender Düse und diese umgebendem, gleich rasch umlaufendem Hohlkörper für die Zuleitung der Fällflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß aus der in bekannter Weise axial liegenden, aber nach unten gerichteten Düse (g) die Fäden innerhalb des Hohlkörpers (c), von dem von oben zugeleiteten Fällbade umspült, nach unten fallen. a. Spinnvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei bekannter Anordnung eines nicht mitumlaufenden Auffanggefäßes (f) für die Fällflüssigkeit dessen untere Ausflußöffnung (l) so eng ist, daß sich in ihm die Flüssigkeit zu einem gleichbleibenden Stande bei gleichmäßigem Abflusse staut.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH109982D DE469345C (de) | Senkrecht stehende Spinnvorrichtung fuer Kunstseide und andere Kunstfaeden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH109982D DE469345C (de) | Senkrecht stehende Spinnvorrichtung fuer Kunstseide und andere Kunstfaeden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE469345C true DE469345C (de) | 1928-12-08 |
Family
ID=7170953
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH109982D Expired DE469345C (de) | Senkrecht stehende Spinnvorrichtung fuer Kunstseide und andere Kunstfaeden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE469345C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE742817C (de) * | 1935-11-09 | 1943-12-11 | Zehlendorf Spinnstoff | Vorrichtung zum gleichzeitigen Spinnen und Zwirnen von kuenstlichen Faeden |
US2905968A (en) * | 1955-09-07 | 1959-09-29 | American Enka Corp | Viscose spinning device |
-
0
- DE DEH109982D patent/DE469345C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE742817C (de) * | 1935-11-09 | 1943-12-11 | Zehlendorf Spinnstoff | Vorrichtung zum gleichzeitigen Spinnen und Zwirnen von kuenstlichen Faeden |
US2905968A (en) * | 1955-09-07 | 1959-09-29 | American Enka Corp | Viscose spinning device |
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