AT18082B - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung künstlicher Seide. - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung künstlicher Seide.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Österreichische PATENTSCHRIFT Ni-18082. DR. EDMUND THIELE IN BARMEN. Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung künstlicher Seide. Das vorliegende Verfahren zur Erzeugung künstlicher Seide beruht darin, dass die Fadenbildung in einer teilweise oder ganz vom Luftdruck getragenen Flüssigkeitssäule vor sich geht. Durch diese Neuerung wird zunächst erreicht, dass das Fällungsbad unter einem je nach der Höhe der Flüssigkeitssäule und der Durchnussgeschwindigkeit der Fällfliissigkeit beliebig variierbaren verminderten Druck steht, welcher den Austritt des Fadens aus der Spinnöffnung wesentlich erleichtert. Ferner gestattet das neue Verfahren, den in der Badflüssigkeit herabsinkenden Faden aus derselben zu entfernen, ohne dass, wie bei den üblichen unten geschlossenen Spinn- EMI1.1 richtung durch Leitwalzen, Knierohre u. dgl. bedingt aber stets Fadenbrüche und verhindert die Wiedervereinigung abgerissener, horabsinkondor Faserenden mit dem wieder aufwärts geführten Hauptfaserhündel. Auch diese Mängel sind durch das neue Verfahren beseitigt, EMI1.2 bequem weiterbehandelt, insbesondere aufgewickelt werden kann. Die Zeichnung stellt eine Vorrichtung zur beispielsweisen Ausführung des neuen Verfahrens dar. Die Spinnflüssigkeit tritt durch die Brause a in Fadenform aus. Das gebildete Faserbündel durchläuft den oben geschlossenen, unten offenen Trichter b mit dem durch Schlauchverbindung c gelenkig angesetzten Trichterrohr d und wird hiebei durch das in demselben enthaltene Fällbad zum Erstarren gebracht. Zur steten Erneuerung des Fällbades und zur besseren Führung des Faserbündels lässt man durch das Zuleitungsrohr e langsam frisches Fiillbad zuniessen, welches durch die untere Öffnung des Trichterrohres d wieder abfliesst. Bei der Aufwicklung des erzeugten Faserhündels auf die rotierende Trommel. r er- EMI1.3 Hin- und herführen des Fadens über die Trommel, also seine gleichmässige Verteilung auf derselben. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung künstlicher Seido, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenbildung in einer teilweise oder ganz vom Luftdruck getragenen Flüssigkeitssäulo vor sich geht. 2. Vorrichtung zur Ausführung des unter 1 beanspruchten Verfahrens, bestehend aus EMI1.4 und das Zuflussrohr (e) für das Fällungsbad eintreten. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- 3. Ausführungsform der unter 2 beanspruchten Spinnvorrichtung, dadurch gokenn- @ zeichnet, dass das Trichterrohr (d) gelenkig mit dem Spinngefäss (b) verbunden ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1902148889D DE148889C (de) | 1905-10-26 | 1902-12-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT18082B true AT18082B (de) | 1904-10-25 |
Family
ID=5673023
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT18082D AT18082B (de) | 1902-12-24 | 1903-08-06 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung künstlicher Seide. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT18082B (de) |
-
1903
- 1903-08-06 AT AT18082D patent/AT18082B/de active
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