DE388365C - Vorrichtung zum Zwirnen, Waschen und Haspeln von aufgespulter Kunstseide - Google Patents

Vorrichtung zum Zwirnen, Waschen und Haspeln von aufgespulter Kunstseide

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DE388365C
DE388365C DEK75574D DEK0075574D DE388365C DE 388365 C DE388365 C DE 388365C DE K75574 D DEK75574 D DE K75574D DE K0075574 D DEK0075574 D DE K0075574D DE 388365 C DE388365 C DE 388365C
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    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D10/00Physical treatment of artificial filaments or the like during manufacture, i.e. during a continuous production process before the filaments have been collected
    • D01D10/04Supporting filaments or the like during their treatment
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    • DTEXTILES; PAPER
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    • D01D10/06Washing or drying

Description

  • Vorrichtung zum Zwirnen, Waschen und Haspeln von aufgespulter Kunstseide. Es sind Vorrichtungen zum. Zwirnen, Waschen und Haspeln von aufgespulter Kunstseide bekannt. Bei diesen Vorrichtungen läuft der Faden zwischen Zwirnspule und Haspel über eine in eine Waschflüssigkeit eintauchende Rolle bzw. über mehrere Leitrollen, welche den Faden auf eine Strecke durch die Flüssigkeit leiten. Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß der Faden sehr ungünstig durch den Antrieb der Rollen und den Zug der Haspel beansprucht wird, außerdem eine genügende Auswaschung des Fadens wegen der geringen Länge seines Laufes durch die Flüssigkeit unmöglich ist. Gemäß der Erfindung -werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß der Faden von der Strömung der Waschflüssigkeit durch eine gekrümmte. Waschleitung geführt und beim Austritt aus derselben gehaspelt wird. Hierdurch wird einereits der Faden gründlich ausgewaschen, da die Länge der Waschleitung unbeschränkt ist und die schädliche Zugbeanspruchung vermindert, da der Faden spannungslos - in ,der Waschflüssigkeit treibt. Es ist zwar eine Vorrichtung bekannt, bei welcher der Faden unmittelbar aus dem Fällbad über eine Zugwalze in eine gerade -Waschrinne geführt wird, der streckenweise abwechselnd Wasch- und Fällflüssigkeit zugeführt wird, die jede für sich am Ende ihrer Strecke aus der Rinne entfernt werden muB. Abgesehen davon, daß bei dieser Vorrichtung die Waschrinne geradlinig verläuft und infolgedessen eine sehr große Länge besitzen muß und der Faden beim Austritt aus der Waschrinne von Abzugszylindern aufgenommen wird, ist es ganz unmöglich, bei dieser Vorrichtung die Durchleitung des Fadens der Strömung der verschiedenen voneinander getrennten Flüssigkeiten zu überlassen, da eine Gewähr für einen sicheren Übergang des Fadens von der- einen Flüssigkeitsstrecke zu der folgenden nicht gegeben ist. Auch wegen der Trennung der verschiedenen Flüssigkeitsstrecken durch die zur Ableitung dienenden Erhöhungen ist ein Durchziehen des Fadens durch Abzugswalzen notwendig.
  • Die Krümmung der Waschleitung bietet ferner den Vorteil, daB die Haspel trotz langer Waschleitung dicht bei der Zwirnspindel angebracht ist und daher beide Vorrichtungen von .einem Wärter beaufsichtigt werden können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Vorder-und Seitenansicht dargestellt. Die Vorrichtung besteht aus einem Rohr b, welches so gebogen ist, daB Ein- und Austritt sich auf derselben Seite befinden. An dem Eintrittsende des Rohres mündet eire Wasserleitung in Form einer Düse d, die derart gerichtet ist, daB der Wasserstrahl in das Rohr b eintritt. Unterhalb der Eintrittsöffnung des Rohres b ist die Zwirnspindel f angeordnet, die zur Aufnahme der Spule a dient, auf welche der Kunstfaden beim Herauskommen aus dem Fällbad aufgewickelt ist. Oberhalb der Zwirnspindel befindet sich ein Fadenführer. Am Austrittsende des Rohres b befindet sich eine Rinne zum Abfangen und Ausführen des austretenden Wassers, ebenfalls sein' Fadenführer i und zwei Rollen g, h m, Aufwillkein des Kunstfadens in Strangfm. r Der von der Zwirnspindel abgezone Faden wird von der, aus der Düse d in das Rohr b einströmenden Waschflüss gkeit mitgenommen und durch das WaSCErOhr hindurchgeführt, wobei er naturgemäß langsamer als die Flüssigkeit sich bewegt und daher intensiv ausgewaschen wird. Beim Austritt aus der Waschleitung wird der Faden mit der Hand aufgefängezT,, durch den Fadenführer i geführt und um dp Rollen g, h herumgelegt. Infolge ' der ;:`Krümmung der Waschleitung befinden sjZwirnspule und Haspel dicht bei@einaildet'@l'-so daB ein einziger Arbeiter den Fade#»'wälxr, nd des ganzen Verlaufes der Behandlung @ beaufsichtigen kann.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcnE; i. Vorrichtung zum Zwirnen, Waschen und Haspeln von aufgespulter Kunstseide, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Zwirnspule abgezogene Faden von der Strömung der Waschflüssigkeit durch eine gekrümmte Waschleitung mitgenommen wird, an deren Austrittsende die Haspel angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB das Austrittsende der Waschleitung sich auf derselben Seite befindet wie das Eintrittsende.
DEK75574D 1920-12-07 1920-12-07 Vorrichtung zum Zwirnen, Waschen und Haspeln von aufgespulter Kunstseide Expired DE388365C (de)

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GB41722A GB190030A (en) 1922-01-05 1922-01-05 Improvements in or relating to the twisting, washing and reeling of spooled artificial silk thread

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DE388365C true DE388365C (de) 1924-01-17

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742496C (de) * 1938-03-22 1944-04-19 C F Ploucquet Fa Verfahren und Vorrichtung zum Krumpfen von Geweben und anderen Textilstoffen
DE1460375B1 (de) * 1964-09-18 1971-12-02 British Cotton & Wool Dyers As Vorrichtung zur Naßbehandlung von Textilgut

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DE742496C (de) * 1938-03-22 1944-04-19 C F Ploucquet Fa Verfahren und Vorrichtung zum Krumpfen von Geweben und anderen Textilstoffen
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