AT28581B

AT28581B - Vorrichtung zur Herstellung künstlicher Seide.

Info

Publication number: AT28581B
Authority: AT
Inventors: Rudolf Linkmeyer
Original assignee: Rudolf Linkmeyer
Priority date: 1904-06-20
Filing date: 1906-03-02
Publication date: 1907-05-25

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Vorrichtung zur Herstellung künetticher Se ! de.   



   Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Vorrichtung zur Herstellung   voa   Kunstseide mittels solcher Verfahren, bei denen der Faden während des Austretens aus der Düse mit gasförmigen oder flüssigen Fällungsmitteln behandelt wird. 



   Es wird durch diese Vorrichtung der Zweck angestrebt, dass das Fällungsmittel den Faden in möglichst dünner Schicht rings umgibt und denselben vermöge seiner strömung in glattem und gespanntem Zustande nach bestimmten   Punktes,   z. B. einer Fördertrommel oder   dgl.,     hinführt.   Hiedurch wird nicht nur der Verbrauch an Fällungsmitteln verringert sondern auch das sehr unangenehme   Durcheinanderwirbeln   der von verschiedenen nebeneinanderliegenden Spinndüsen gelieferten Fäden verhütet. 



   Auf untenstehende Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in senkrechtem Schnitte dargestellt. Aus der Spinndüse a, deren unteres Ende 
 EMI1.1 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims

untere Ende der Düse a ist von einem Behälter c umgeben, in dessen oberen Boden sie mit Abdichtung eingesetzt ist. Das unterste Ende der Düse a ist stärker kegelförmig als der obere Teil, und seine Seitenkante d bildet mit der parallelen Seitenkante e einer im unteren Boden des Behälters angeordneten Bohrung eine symmetrische Ringdüse f. Dem Behälter c wird durch das Rohr 9 ein flüssiges oder gasförmiges Fällungsmittel unter Druck zugeführt, das durch die Düse f ausströmt, so dass der Strom des Fällungsmittels den Faden b rings umgibt und, je nach Stellung der Düse, an seinen Bestimmungsort trägt PATENT-ANSPRUCH :

Vorrichtung zur Herstellung künstlicher Seide, dadurch gekennzeichnet, dass eine gegen den oberen Boden eines Behälters abgedichtete Düse mit einer Bohrung im unteren Hoden desselben eine kegelförmige Ringdüse bildet, so dass das aus dieser unter Druck aus- strömende Fällungsmittel den Spinnfaden in röhrenförmigem Strahl umhüllt trägt und dabei seine Erstarrung in an sich bekannter Weise herbeiführt. EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.