DE2125102A1 - Verfahren und Einrichtung zum Reinigen einer Anzahl kleiner Gegenstände - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Reinigen einer Anzahl kleiner Gegenstände

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Werner 4006 Erkrath. P Rütten
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Anton Huber Gmbh & Co Kg, 8050 Freising
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
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    • B05C3/00Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material
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    • B05C3/04Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material the work being immersed in the liquid or other fluent material with special provision for agitating the work or the liquid or other fluent material

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Description

8468-71 Dr.ν.Β/Ε 30.April 1971
Anton Huber GmbH & Co. K.G. 805 Freising, Angerstraße 16
Verfahren und Einrichtung zum Reinigen einer Anzahl kleiner Gegenstände
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Reinigen einer Anzahl kleiner, empfindlicher, formstabiler Gegenstände, insbesondere Gummiteile für die pharmazeutische Industrie, bei welchen die Gegenstände in eine Trommel gebracht werden, die in einem dicht verschließbaren Außenbehälter drehbar gelagert und mit einem Antriebsaggregat verbunden ist, in den Außenbehälter eine Waschflüssigkeit eingelassen und die Gegenstände bei langsam laufender Trommel, gegebenenfalls mehrmals unter Erneuerung der Waschflüssigkeit, gewaschen bzw. gespült werden, und die Gegenstände schließlich nach Ablassen der Flüssigkeit durch in den Außenbehälter eingeleitete Warmluft getrocknet werden.
Eine bekannte Einrichtung zum Reinigen von Gummistopfen und dgl. für die pharmazeutische Industrie enthält eine in einem verschließbaren Außenbehälter angeordnete perforierte Innentrommel, in deren Inneres Gleitplatten vorspringen, welche
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die Gummistopfen während des Waschens, Trocknens und Sterilisierens mitnehmen und umwälzen. Während des Waschens und Spülens läuft die Trommel mit 5 U/min, beim Siliconisieren mit 26 U/inin, beim Sterilisieren, das etwa eine Stunde dauert und mit Dampf von etwa 100 0C durchgeführt wird, mit 5 U/min und schließlich beim Vakuumtrocknen und dem Fertigtrocknen mit Sterilluft von 80 0C wieder mit 5 ü/min. Die Innentrorumel sitzt auf einer einseitig gelagerten und durch den Außenbehälter durchgeführten Hohlwelle, durch die Waschflüssigkeit und der Sterilisierdampf eingespeist werden. Der Außenbehälter v/eist oben eine durch ein Ventil verschließbare Zuführungsleitung für eine Siliconisierungsflüssigkeit und unten einen trichterförmigen Abfluß, der über ein Ventil mit einer Abflußleitung verbunden ist, auf.
der Nachteilig an dem bekannten Verfahren oder/bekannten
Einrichtung ist, daß die Gummistopfen während des Sterilisierens und Trocknens in der Innentrommel dauernd in Bewegung sina und sich dabei aneinander reiben. Der hierdurch entstehende Abrieb kann zu ernsten Gefahren bei der Verwendung der Gummi-Stopfen führen, z.3. wenn diese zum Verschließen von Flaschen für intravenös zu injizierende Medikamente verwendet werden und die durch den Abrieb entstandenen feinen Gummiteile in das Medikament gelangen.
Die bekannte Einrichtung ermöglicht außerdem keine Überdrucksterilisation, wie sie in vielen Fällen gefordert wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Einrichtung zum Reinigen einer Anzahl kleiner, empfindlicher, formstabiler Gegenstände, insbesondere Gurmniteile, wie Gummistopfen, für die pharmazeutische Industrie, anzugeben, bei welchem die zu reinigenden Gegenstände sehr schonend behandelt werden, so daß praktisch kein Abrieb auftreten kann.
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Geraäß der Erfindung wird diese Aufgabe mit einem Verfahren der eingangs genannten Art gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Drehzahl der Trommel nach dem Ablassen der Flüssigkeit derart erhöht wird, daß sich die Gegenstände auf die Innenwand der Trommel verteilen und dort durch die Zentrifugalkraft festgehalten werden und daß die das Festhalten der Gegenstände bewirkende Tromraeldrehzahl bis zum Ende des Trocknungsvorganges aufrechterhalten wird.
Wenn die Gegenstände vor dem Trocknen sterilisiert werden, läuft die Trommel vorzugsweise auch während des Sterilisierens so schnell, daß did Gegenstände durch die Zentrifugalkraft der Innenwand der Trommel festgehalten werden und diese hohe Trommeldrehzahl wird dann vorzugsweise bis zum Abschluß der Trocknung aufrecht erhalten.
Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert, es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Einrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ;
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Einrichtung gemäß Fig. 1, und
Fig. 3 einen Fig. 2 entsprechenden Querschnitt einer Einrichtung gemäß der Erfindung.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Einrichtung 10 enthält einen druckfest verschließbaren Außenbehälter 12, der durch eine druckfest verschließbare Beschickungsöffnung 14 und eine auf der entgegengesetzten Seite der Einrichtung ange-
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ordnete druckfest verschließbare Entnahmeöffnung 16 zugänglich ist. Im Außenbehälter ist auf einer Hohlwelle 18 eine perforierte Innentrommel 20 gelagert, deren Stirnwände Durchbrechungen aufweist, die als Ventilatorschaufeln 22 ausgebildet sind.
Die Hohlwelle 18 hat im Inneren der Trommel 20 öffnungen 24, die als Sprühdüsen bzw. Dampfeinlaßöffnungen dienen. Sie ist durch Wellenabdichtungen 26 druckdicht durch die Stirnwände des Außenbehälters hindurchgeführt und am einen Ende mit einer Keilriemenscheibe 28 verbunden, die über einen Keilriemen von einem Antriebsaggregat 30 angetrieben wird. Am anderen Ende der Welle 18 befindet sich ein Anschlußtopf 32, der über ein Ventil 34 mit einer Dampfzuführungsleitung 36 verbunden ist.
Der Innenraum der Innentrommel 20 ist durch eine diametral verlaufende Trennwand 38 in zwei Hälften unterteilt. Die Trennwand kann, wie dargestellt, ein Hohlkörper sein und Spritzdüsen aufweisen, die über die Hohlwelle 18 gespeist werden.
Am Boden des Außenbehälters mündet ein Entleerungsstutzen 40, der über ein Absperrventil mit einer Ablaufleitung verbunden ist. Ferner sind unten am Boden des Innenbehälters sprühdüsenartige Verteilerrohre 42 angeordnet, die durch eine Zuführungsleitung 44 gespeist werden. Die Zuführungsleitung 44 ist mit einer Speiseanordnung 46 verbunden, die in bekannter Weise Zugabebehälter für Wasch-, Spül- und Behandlungsmittel (Silicone) enthalten kann.
Etwas unterhalb der Höhe der Welle 18 sind auf beiden Seiten des Außenbehälters Ablauföffnungen 48 vorgesehen, die mit Ventile enthaltenden Ablaufleitungen verbunden sind.
In den oberen Teil des Außenbehälters münden zwei Luftleitungen 52, 54, die je ein Absperrventil enthalten und über ein Sterilisationsfilter 56 mit einem Lufteinspeisungs-
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gebläse 53 verbunden sind. Oben ist der Außenbehälter mit
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einer Luftabsaugöffnung/versehen, die über ein Absperrventil mit einem Absauggebläse 62 verbunden ist. Unten kann der Außenbehälter 12 noch mit einer Entlüftungsleitung 64 versehen sein.
Der untere Teil des Außenbehälters 12 ist mit einem Heizmantel 66 umgeben, der mit Hochdruck-Heißdampf gespeist wird. Hierdurch ist eine rasche und effektive Heizung gewährleistet, ohne daß im Inneren des Außenbehälters Heizschlangen oder dgl. vorhanden sind, die die Reinigung beeinträchtigen würden.
Das Antriebsaggregat enthält zwei Antriebsmotoren 68, 70 sowie eine elektromagnetische Kupplung 72 und ein stufenlos regelbares Flüssigkeitsgetriebe 74. Der eine Motor 72 XSt- während der Wasch- und Spülvorgänge im Betrieb und kann die Innentrommel reversierend antreiben. Beim Sterilisieren und Trocknen ist der zweite Motor 70 angeschaltet, der dann die Innentrommel mit einer relativ hohen Drehzahl, z.B. 300 U/min antreibt.
Die Maschine enthält ferner nichtdargestellte Kontrollinstrumente und eine Steuerung, die z.B. einen automatischen Programmablauf entsprechend Programmkarten zu steuern vermag.
Die beschriebene Einrichtung arbeitet folgendermaßen: Die zu reinigenden Gummiteile und dgl. werden durch die Beschickungsöffnung 14 von der "unreinen" Seite der Maschine aus (in Fig. 2 links) eingefüllt und der Außenbehälter wird dann verschlossen. Anschließend wird von unten durch die Verteilerrohre 42 Waschflüssigkeit eingespeist, die dann wieder durch die Ablauföffnungen 48 und Ablaufleitungen 50 abfließt oder abgesaugt wird. Durch dieses sogenannte Klarstromprinzip wird ein schnelles Abschwemmen der Schwebeteilchen erreicht. Die an den Stirnseiten der Innentrommel befindlichen Schaufeln 22 be-
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wirken eine intensive Durchflutung des Waschgutes.
Die diametrale Trennwand 38 hebt das Waschgut behutsam aus der Waschflüssigkeit und läßt es dann wieder in diese gleiten. Die Hauptbewegung findet also in der Waschflüssigkeit statt. Hierdurch wird ein Abrieb des Waschgutes verhindert und darüberhinaus ein kurzer Waschprozess erzielt.
Anschließend an den Waschvorgang können eine oder mehrere Spülvorgänge durchgeführt werden, die sowohl diskon- ^ tinuierlich als kontinuierlich erfolgen können. Falls im Behandlungsprozess ein Siliconisierenfdes Waschgutes durchgeführt werden soll, erfolgt dieses im Anschluß an das letzte Spülbad mit einer Behandlungsflüssigkeit, der Silicon zugesetzt ist.
Nachdem der Außenbehälter 12 entleert v/orden ist, wird die Drehzahl der Innentrommel mittels des· hydraulischen, stufenlosen Getriebes 74 allmählich erhöht, so daß sich das Waschgut, also z.B. die Gummistopfen, am Umfang der Innentroramel gleichmäßig verteilen und dort durch die Zentrifugalkraft festgehalten werden. Die Trommeldrehzahl kann dabei bei einem
Durchmeseer der Innentrommel 12 von etwa 750 bis 1000 mm etwa fc 300
W 200 bis 400, insbesondere etwa*U/min betragen.
Die Gummistopfen liegen nun vollständig ruhig und es entsteht folglich auch kein Abrieb.
Wenn die Gummistopfen sterilisiert v/erden sollen, wird in den Außenbehälter nun über die Leitung 36 und die Hohlwelle 18 Heißdampf mit einem Druck von ca 3atü zugeführt. Der Dampfdruck im Außenbehälter wird durch ein überdruckventil 76 automatisch auf dem gewünschten Viert, z.B. 1,2 atü gehalten. Die Dampftemperatur kann während des Sterilisierens z.B. 121 0C betragen. Der Sterilisierungsvorgang kann etwa
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30 Hinuten dauern, das Sterilisieren findet bei Überdruck. in durchströmendem Dampf statt. Während des ganzen Sterilisierens wird die Innentrommel 12 so schnell gedreht, daß die Gummistopfen auf ihrer Innenwand ruhig liegen bleiben.
Nach der Beendigung der Sterilisation wird die Dampfzufuhr automatisch abgeschaltet und das Lufteinspeisungsgebläse 58 fördert nun durch das Sterilisationsfilter 56 sterile Luft in den Außenbehälter 12, die durch die Schaufeln in den Innenbehälter gesaugt wird und durch die in der Mitte angeordnete Öffnung 60 und/oder 40 abströmen kann. Durch die eingeführte Sterilluft werden die Gummistopfen getrocknet und die Maschine abgekühlt.
Nach dem Trocknen der Teile wird der Antrieb stillgesäuberten
gesetzt und die/sterilisierten und getrockneten Gummistopfen können auf der sterilen Seite der Einrichtung (Fig. 2 rechts) durch die Entnahmeöffnung 16 entnommen werden.
Vorzugsweise ist die Einrichtung so in einer Trennwand 78 (Fig. 3) eingebaut, daß die unreine Seite (links) und die sterile Seite (rechts) völlig voneinander getrennt sind. Dabei soll auf der sterilen Seite ein gewisser Überdruck herrschen. Beim Entleeren der Maschine bleibt das Absauggebläse 62 in Betrieb, so daß sterile Luft durch die liaschine strömt.
Beim Beschicken der Maschine kann das Gebläse 58 in Betrieb genommen v/erden, so daß in der Maschine ein Überdruck mit steriler Luft aufrechterhalten wird. Die selbstverständlich nie zur gleichen Zeit stattfindenden Luftströmungen beim Beschicken und Entleeren der Maschine sind in Fig. 3 punktiert dargestellt. Vorzugsweise sind die Verschlüsse der Beschickungsöffnung 14 und der Entnahmeöffnung 16 so gegeneinander verriegelt, daß ein gleichzeitiges Öffnen der beiden Öffnungen 14 und 16 unmöglich ist.
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Das vorliegende Verfahren und die vorliegende Einrichtung eignen sich selbstverständlich auch zum Reinigen anderer empfindlicher kleiner Gegenstände als Gummistopfen oder Gummiformkörper. Z.B. können auch empfindliche
Kunststoffteile
Metallteilevoder sogar Glasteile auf diese Weise gereinigt werden.
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Claims (11)

  1. Patentansprüche
    / 1. Verfahren zum Reinigen einer Anzahl kleiner, empfindlicher, formstabiler Gegenstände, insbesondere Gummiteile für die pharmazeutische Industrie, bei welchem die Gegenstände in eine Trommel gebracht werden, die in einem dicht verschließbaren Außenbehälter drehbar gelagert und mit einem Antriebsaggregat verbunden ist, in den Außenbehälter eine Waschflüssigkeit eingelassen und die Gegenstände bei langsam laufender Trommel gegebenenfalls mehrmals unter Erneuerung der Waschflüssigkeit gewaschen sowie gespült werden, und die Gegenstände schließlich nach Ablassen der Flüssigkeit durch in den Außenbehälter eingeleitete Warmluft getrocknet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl der Trommel nach dem Ablassen der Flüssigkeit derart erhöht wird, daß sich die Gegenstände auf die Innenwand der Trommel verteilen und dort durch die Zentrifugalkraft festgehalten werden, und daß die das Festhalten der Gegenstände bewirkende Trommeldrehzahl bis zum Ende des Trocknungsvorganges aufrecht erhalten wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die
    in gewaschenen Gegenstände vor dem Trocknen durch/das Gehäuse eingeführten Heißdampf sterilisiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel auch während des Sterilisierens so schnell gedreht wird, daß die Gegenstände durch die Zentrifugalkraft an der Innenwand der Trommel festgehalten werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gegenstände an der Innenwand der Trommel festhaltende Drehzahl vom Beginn
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    -lO-des Sterilisierens bis zum Ende des Trocknens ununterbrochen aufrecht erhalten wird.
  4. 4. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2 oder 3 mit einer in einem verschließbaren Außenbehälter drehbar gelagerten, durchbrochenen Trommel und einem mit dieser verbundenen drehzahlveränderlichen Antriebsaggregat, dadurch gekennzeichnet, daß der Betreibsdrehzahlbereich des Antriebsaggregats (30) mindestens einen Brehzahlwert umfaßt, der so hoch ist,
    k daß die in der Trommel (2O) enthaltenen Gegenstände durch die Zentrifugalkraft an der Innenwand der Trommel festgehalten werden.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl des Antriebsaggregates (30) stufenlos veränderbar ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, da durch gekennzeichnet, daß die Trommel (20) auf einer Welle (13) gelagert ist, die durch druckfeste Dichtungen (26) durch den Außenbehälter (12) hindurchgeführt ist, und daß der Äußenbehälter (12) druckfest und
    P mit einer Druckdampfleitung (36) verbunden ist sowie ein überdruckventil (76) aufweist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des innen im wesentlichen glatten Außenbehälters (12) von einem druckfesten Heiziuantel (66) umgeben ist, der mit einer Druckdampfleitung in Verbindung steht.
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, uaß unten
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    im Außenbehälter (12) mindestens eine Sprühdüse (42) angeordnet ist, die mit einer Flüssigkeitszuführungsleitung (44) in Verbindung steht und daß der Außenbehälter etwas unterhalb der Höhe der Welle (18) mit Auslaßöffnungen (48) versehen ist.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Äußenbehälter eine Beschickungsöffnung (14) und eine Entnahraeöffnung (16) aufweist, die auf entgegengesetzten Seiten des Außenbehälters angeordnet sind.
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenbehälter über mindestens eine Luftleitung (52) und ein Sterilisationsfilter (56) mit einem Lufteinspeisungsgebläse (58) verbunden ist.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte der oberen Seite des Außenbehälters (12) eine Luftauslaßöffnung (60) vorgesehen ist, die mit einem Absauggebläse (62) in Verbindung steht.
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