DE678998C - Vorrichtung zum Faerben und Bleichen von Textilgut - Google Patents

Vorrichtung zum Faerben und Bleichen von Textilgut

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DE678998C
DE678998C DEB178727D DEB0178727D DE678998C DE 678998 C DE678998 C DE 678998C DE B178727 D DEB178727 D DE B178727D DE B0178727 D DEB0178727 D DE B0178727D DE 678998 C DE678998 C DE 678998C
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DE
Germany
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container
liquor
dyeing
bleaching textiles
ring
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DEB178727D
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English (en)
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Paul Brunnabend
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PAUL BRUNNABEND
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PAUL BRUNNABEND
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B5/00Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B2700/00Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
    • D06B2700/17Passing liquid through fibrous materials in open containers with a form not determined by the nature of the fibrous material

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Färben und Bleichen von Textilgut Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorriclitung zum Färben und Bleichen von Textilgut, bei welchem die Flotte umkehrbar durch den Behälter getrieben wird, so daß das Gut in der einen wie auch in der anderen Richtung einer Behandlung unterzogen wird. Derartige Vorrichtungen bestehen aus einem Flottenbehälter kreisförmigen Querschnittes mit konischem Boden und einem den oberen Teil umgebenden Ringkanal, der durch einen zweiten Behälter größeren Durchmessers gebildet ist. Bei diesen Vorrichtungen macht sich nachteilig bemerkbar, daß die Flotte erst den ganzen Behälter ausfüllen muß, bevor sie umlaufen kann. Wenn sie aber den Behälter erfüllt hat, so besteht die Gefahr, dar sie schnell. und unerwartet aufwallt und überkocht. Das hat zur Folge, daß man in der Regel mit diesen Vorrichtungen nur mit gefülltem Bottich arbeiten kann und sorgfältig den Färbvorgang überwachen muß. Die Erfindung hilft nun diesen Nachteilen ab. Sie besteht darin, dar am oberen Rande des Flottenbehälters gleichmäßig über den Umfang verteilte, nach unten keilförmig verlaufende Schlitze angeordnet sind, durch welche die Flotte ab- oder zuströmen kann.
  • Diese Ausbildung läßt schon dann, wenn der Flüssigkeitsspiegel den unteren Teil der keilförmigen Schlitze erreicht hat, ein überlaufen der Flotte zu. Die -Gewalt der überwallenden Flüssigkeit wird gebrochen, sobald der Flüssigkeitsspiegel die Schlitze erreicht hat. Es besteht nun der Wunsch, die Höhe des Flüssigkeitsspiegels verändern zu können. Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß der obere Teil des Flottenbehälters von einem in Achsrichtung verschiebbaren Ring bzw. Ringen verschieden hoch umgeben, so dar die Höhe des Ab- und Zuflusses verstellbar ist. Dieser Ring gibt ferner die Möglichkeit, daß die Flotte sowohl im unteren Teil der Schlitze, wie auch im oberen Teil oberhalb des Ringes übertritt. Der Behälter wie auch der Ring können aus einer keramischen oder einer Preßmasse hergestellt werden. Da keine scharfen Ecken am Behälter vorhanden sind, können die genannten Werkstoffe verwendet werden, ohne daß die Gefahr unzulässiger Spannungen in den Werkstücken besteht.
  • Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt.
  • Der Behälter a hat kreisförmigen Querschnitt. Sein Boden b ist konisch geneigt. Ein Sieb c verhütet, daß das Färbgut in die Leitungd eindringt, welche Abfluß und Zufluß unter Zwischenschaltung einer Umwälzpumpe e o. dgl. verbindet. Am oberen Teil des Behälters befinden sich Schlitze f, die zum Teil durch einen oder mehrere verschiebbare Ringe g abgedeckt werden können. Es läßt sich also die Höhe des Flüssigkeitsspiegels im Behälter je nach -der Menge der gerade vorhandenen Ware beliebig einstellen. Ein zweiter Behälter lt umgibt in bekannter Art den oberen Teil des Behälters a derart in einem gewissen Abstand, daß sich zwischen beiden Behältern ein Mischraum! bildet. Der innere Behälter kann aus Preßstoff, Keramik oder einer ähnlichen Kunstmasse hergestellt werden.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist etwa folgende Der Flottenstrom wird durch die in der Leitung d eingeschaltete Pumpeinrichtung e im Kreislauf im Behälter umgewälzt. Der verschiebbare Ringg regelt dabei den Durchfluß. je -weniger Ware im Behälter vorhanden ist, desto niedriger wird der Flüssigkeitsspiegel -eingestellt. je nach den Umständen kann man den Ring nach oben oder nach unten verschieben, so daß die Flotte unter dem Ring oder über demselben durch die Schlitze strömt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE-i. Vorrichtung zum Färben und Bleichen von Textilgut mit umkehrbaren Flotten, bestehend aus einem Flottenbehälter kreisförmigen Querschnitts mit konischem Boden und einem seinen oberen Teil umgebenden zweiten Behälter größeren Dur chmessers, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Rande des Flottenbehälters gleichmäßig über den Umfang verteilt nach unten keilförmig verlaufende Schlitze angeordnet sind, durch welche die Flotte ab-oder zuströmen kann. z. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil des Flottenbehälters von einem in Achsrichtung verschiebbaren Ring bzw. Ringen verschiedener Höhe umgeben ist, so daß die Höhe des Ab- oder Zuflusses verstellbar ist.
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