DE468597C - Vorrichtung fuer das Erhitzen zu emaillierender oder zu lackierender Metallgegenstaende mittels eines hindurchgefuehrten elektrischen Stroms - Google Patents

Vorrichtung fuer das Erhitzen zu emaillierender oder zu lackierender Metallgegenstaende mittels eines hindurchgefuehrten elektrischen Stroms

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DE468597C
DE468597C DEH109754D DEH0109754D DE468597C DE 468597 C DE468597 C DE 468597C DE H109754 D DEH109754 D DE H109754D DE H0109754 D DEH0109754 D DE H0109754D DE 468597 C DE468597 C DE 468597C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23DENAMELLING OF, OR APPLYING A VITREOUS LAYER TO, METALS
    • C23D9/00Ovens specially adapted for firing enamels
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C23DENAMELLING OF, OR APPLYING A VITREOUS LAYER TO, METALS
    • C23D9/00Ovens specially adapted for firing enamels
    • C23D9/06Electric furnaces

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • General Induction Heating (AREA)

Description

  • Vorrichtung für das Erhitzen zu emaillierender oder zu lackierender lwetallgegenstände mittels eines hindurchgeführten elektrischenzStroms Die zu emaillierenden bzw. zu lackierenden Metallgegenstände werden bisher nach dem Überziehen mit Lack oder Emailnasse in einem Muffelofen gebrannt. Dieses Verfahren hat den Fehler, daß die von außen auf die Gegenstände einwirkende Hitze erst allmählich den ganzen Gegenstand auf die erforderliche Temperatur bringt und inzwischen die unmittelbar bestrahlte Email- oder Lackmasse ungünstig beeinflußt. Weiße Emaille verliert durch die starke lange Hitze an Trübung.
  • Dieser Übelstand wird vermieden, wenn man die zu emaillierenden bzw. zu lackierenden Metallgegenstände, insbesondere .plattenförmige Stücke, wie Schilder, Rohrpendel, Ofenplatten u. dgl., unmittelbar mittels eines elektrischen Stromes erhitzt, weil dann die Erhitzung von innen heraus erfolgt. Das Verfahren ist auch einfacher. Ein Muffelofen wird entbehrlich, und man kann die Gegenstände während des Brennens besser als bisher beobachten. Die unmittelbare elektrische Erhitzung zu emaillierender Platten ist auch schon vorgeschlagen worden. Der Vorschlag hat aber keine praktische Bedeutung erlangt, und zwar offenbar wegen der ungenügenden und ungleichmäßigen Erhitzung der Plattenränder. Diese sollten nach der vorgeschlagenen Vorrichtung in Metallbacken eingespannt werden, an welche die elektrischen Leitungen angeschlossen sind. Abgesehen davon, daß damit ein Teil der Platte für die Emaillierung verlorengeht, werden die Ränder ungenügend erhitzt. Die vorgeschlagene Vorrichtung ist daher für den praktischen Betrieb unverwendbar.
  • Nach der Erfindung wird der angegebene Übelstand dadurch beseitigt, daß die Elektroden, welche den Strom auf die zu emaillierende Platte übertragen, selbst als Erhitzungskörper ausgebildet werden. Die Erhitzung beginnt somit nicht beim Übergang des Stromes auf die Platte, sondern schon vor dieser in der Elektrode bzw. deren Endstück. Infolgedessen wird die Platte selbst an allen Stellen gleichmäßig auf die gewünschte Temperatur gebracht.
  • Man kann die Platten beispielsweise lose auf die Elektroden legen und unter diesen Magnete anbringen, welche die eisernen Gegenstände in ihrer Lage festhalten und die gute Verbindung zwischen Platte und Elektrode herbeiführen.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt.
  • Die Elektroden a, b sind auf einem Gestell c angeordnet, in welchem der nach Art eines Schweißtransformators ausgebildete Transformator d, e angeordnet ist. Die Elektroden tragen Platten (oder Formstücke) f, g aus Widerstandsmaterial, und an diese werden die zu brennenden Metallkörper gebracht. Zum Festhalten dienen die Haltemagnete i, k, deren Spulen in, n durch elektrischen Strom eines Gleich- oder Wechselstromnetzes erregt werden. Die Regelung des zur Erhitzung benutzten Stromes kann in bekannter Weise durch Regelung des Übersetzungsverhältnisses, durch Anzapfen des Transformators oder durch Ein- und Ausschalten von Widerständen erfolgen.
  • Die zu brennenden Metallkörper werden nach dem Überziehen mit Emailmasse oder Lack mit nicht überzogenen Stellen an die Widerstandselektroden gelegt, und es wird dann der Strom eingeschaltet, so daß die Körper von innen heraus erhitzt werden. In etwa bis 2 Minuten ist das Brennen beendet, während das Brennen im Muffelofen etwa 5 Minuten und mehr dauert. Man kann während des ganzen. Brennvorgangs die zu behandelnden Stücke genau beobachten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Vorrichtung für das Erhitzen zu emaillierender oder zu lackierender Metallgegenstände mittels eines hindurchgeführten elektrischen Stroms, dadurch gekennzeichnet, daß die den Strom auf das Arbeitsstück übertragenden Elektroden (f, g) selbst als Erhitzungskörper ausgebildet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß unter den Auflagerungsflächen der Elektroden Festhaltemagnete (i, 3a) angeordnet sind.
DEH109754D Vorrichtung fuer das Erhitzen zu emaillierender oder zu lackierender Metallgegenstaende mittels eines hindurchgefuehrten elektrischen Stroms Expired DE468597C (de)

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