DE466702C - Pruefungsvorrichtung, insbesondere fuer Schallstifte - Google Patents

Pruefungsvorrichtung, insbesondere fuer Schallstifte

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DE466702C
DE466702C DED50992D DED0050992D DE466702C DE 466702 C DE466702 C DE 466702C DE D50992 D DED50992 D DE D50992D DE D0050992 D DED0050992 D DE D0050992D DE 466702 C DE466702 C DE 466702C
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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B25/00Eyepieces; Magnifying glasses
    • G02B25/02Eyepieces; Magnifying glasses with means for illuminating object viewed

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Investigating Materials By The Use Of Optical Means Adapted For Particular Applications (AREA)

Description

Zum Prüfen angeschärfter Gegenstände auf das Maß ihrer Schärfe ist es bekannt, ein Vergrößerungsglas, z. B. eine Lupe, zu verwenden und hierbei den zu untersuchenden Gegenstand in die Höhe einer Lichtquelle, z. B. einer elektrischen Lampe, zu halten. Man hat auch zum Prüfen von Schneiden und Klingen schon vorgeschlagen, den Halter des Prüfungsgegenstandes, die elektrische Beleuchtungslampe und die Vergrößerungseinrichtung, z. B. ein Mikroskop, an einem gemeinsamen Gestell anzubringen.
Die Erfindung bezweckt, ein diesen Grundsätzen entsprechendes Gerät zu schaffen, das in schneller Folge ein gleichzeitiges Untersuchen von je mehreren Schallstiften gestattet. Dies ist gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Schallstifte in ein Schiebelineal derart einsetzbar sind, daß die Lichtstrahlen an der Beleuchtungsquelle genau in Richtung der Spitze auf die Schallstifte treffen, und diese Stifte derart dicht nebeneinander in dem Schiebelineal stehen, daß in dem an einem gemeinsamen Gestell mit der Beleuchtungsquelle und dem Schiebelineal drehbar angebrachten Vergrößerungsglase (Lupe), die Spitzen mehrerer Schallstifte gleichzeitig prüfbar sind.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Prüfungsvorrichtung in
Abb. ι von vorne und in
Abb. 2 von der Seite veranschaulicht. Die Abb. 3 und 4 zeigen einen Längsschnitt und einen Querschnitt durch die reihenweise mit Bohrlöchern versehene Nadelhalteschiene.
Abb. 5 stellt in größerem Maßstabe die Ausbildung und Führung des Linsenträgers und die Einrichtung und Lagerung des Scheinwerfers dar und
Abb. 6 läßt die Vergrößerungswirkung der Linse und das Gesichtsfeld beim Geradeausschauen durch diese erkennen.
Hinten an einer Grundplatte α (Abb. 5) sitzt eine Tragwand b mit nach vorne ragendem oberem Ausleger c. Dieser trägt oben den Schalter d und unten die Lager f für eine in diesen verdrehbare Röhrenlampe g, deren Rohr bei h durchsichtig oder durchscheinend und bei i nach innen reflektierend und nach außen abblendend ist. Solche Röhrenlampen sind z. B. für Schaufensterbeleuchtungen bekannt.
Die Grundplatte trägt ferner unter der Lampe g der Länge nach zwei Führungsleisten k für die Nadeltragschiene Z, in deren reihenweise angeordneten Bohrungen m die Schäfte η der Sprechmaschinennadeln n, 0, p lose eingesteckt sind. Zu der Vorrichtung gehört eine größere Anzahl solcher Tragschienen.
Vor und über der Tragschiene Z ist die Linse q mit ihrer Beobachtungsachse r auf die zu untersuchenden Nadelspitzen p eingestellt. Die Linsenfassung α ist zwischen
Klemmschrauben i eingeklemmt, welche die Enden der Linsentraggabel u (Abb. 6) waagerecht durchsetzen. Die Gabel u sitzt mit ihrem Stiel ν (Abb. 5) auf einem Sockel w. Dieser ist zwischen Führungsleisten χ verschiebbar, die senkrecht 'zu den Führungsleisten k angeordnet sind.
Mit dieser Einrichtung wird wie folgt gearbeitet: Die 'bereitliegenden Nadeltragschienen Z werden mit den zu untersuchenden Nadeln besetzt. Dann wird der Schalter d geöffnet und die erste Schiene zwischen die Führungsleisten eingeführt und mit ihren Nadeln hinter die Linse geschoben. Durch Einstellung der Neigung der Linse q und durch deren Vor- oder Zurückschieben zwischen den Leisten χ sowie durch Verdrehen der Röhrenlampe g wird nun auf genaueste Sicht der Spitzen ρ eingestellt.
Jedenfalls ist aber darauf zu achten, daß die äußersten Lichtstrahlen y die Linse und damit die beobachtenden Augen nicht treffen, weil sonst eine Blendung eintreten würde.
Nun werden die mit Nadeln besetzten Schienen i von ihrem Anfang bis zu ihrem Ende nacheinander hinter der Linse vorbeigeschoben. Dabei erscheinen, wie aus Abb. 6 ersichtlich, die augenblicklich hinter der Linse befindlichen Spitzen^» bedeutend vergrößert, so daß alle ihre Fehler ohne weiteres entdeckt werden, zumal man die Spitzen bei ihrem Anrücken von links bereits auf ihrer rechten Seite und bei ihrem Abwandern nach rechts auch noch auf ihrer linken Seite vergrößert und unter voller, allseitiger Beleuchtung beobachten kann. Mangelhafte Nadeln werden mit der Pinzette herausgezogen und weggeworfen, die guten dagegen durch Umkippen der Schiene über dem Sammelbehälter in diesen fallen gelassen.; Nach dem Durchschieben und Entleeren aller Nadelschienen, d. h. nach Prüfung aller Spitzen, werden die geleerten Schienen von der Beobachterin von neuem mit Nadeln bespickt. Während dieser Zeit können die Augen ausruhen. Mit ausgeruhten Augen kann die Beobachterin sich mit erhöhter Aufmerksamkeit ihrer Arbeit widmen. Es kommt also keine schlechte Nadel unbemerkt durch. Zu der bedeutend erhöhten Zuverlässigkeit kommt noch die wesentlich raschere Durchführbarkeit der Sortierarbeit.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Prüfungsvorrichtung, insbesondere für Schallstifte, mit einer optischen Vergrößerungsvorrichtung und einer Beleuchtungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallstifte in, 0, p) in ein Schiebelineal (I) derart einsetzbar sind, daß die Lichtstrahlen der Beleuchtungsquelle (g) genau in Richtung der Spitze (p) auf die Schallstifte (n, 0, p) treffen, und die Stifte (n, 0, p) derart dicht nebeneinander' in dem Schiebelineal (/) stehen, daß in dem an einem gemeinsamen Gestell (a, b) mit der Beleuchtungsquelle (g) und dem Schiebelineal (Z) drehbar angebrachten Vergrößierungsglase, Lupe (q), die Spitzen (p) mehrerer Schallstifte gleichzeitig prüfbar sind (Abb. 6).
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DED50992D 1926-08-01 1926-08-01 Pruefungsvorrichtung, insbesondere fuer Schallstifte Expired DE466702C (de)

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