DE466313C - Einfache Wagenumschaltung fuer Schreibmaschinen - Google Patents

Einfache Wagenumschaltung fuer Schreibmaschinen

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DE466313C
DE466313C DEM87927D DEM0087927D DE466313C DE 466313 C DE466313 C DE 466313C DE M87927 D DEM87927 D DE M87927D DE M0087927 D DEM0087927 D DE M0087927D DE 466313 C DE466313 C DE 466313C
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Germany
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switching
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carriage
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DEM87927D
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MERZ GEB
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MERZ GEB
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/02Platens
    • B41J11/14Platen-shift mechanisms; Driving gear therefor

Description

  • Einfache Wagenumschaltung für Schreibmaschinen Die Erfindung betrifft eine einfache Wagenumschaltung für Schreibmaschinen.
  • Dank der Erfindung ist die Einstellungsarbeit der Schreibwalze wesentlich geringer als bei den vorhandenen Konstruktionen, und zwar deshalb, weil der Wagen mit seinen sämtlichen Verbindungsteilen, die ihn an der Rückwand festhalten, mittelbar oder unmittelbar an dieser befestigt ist. Da bei wirtschaftlicher Serienfabrikation die Typen maschinenmäßig, d. h. mit einer Vorrichtung auf die Typenhebel aufgelötet werden, also schon ihre bestimmte Stellung vor dem Einbau der Schreibwalze in der Maschine erhalten, ist die Schreibwalze dieser Stellung der Typen entsprechend in der Maschine einzustellen. Diese Einstellung der Schreibwalze ist erstens eine genaue waagerechte Einstellung der Schreibwalze und des Wagenlaufes. Es darf also die Schreibwalze in ihrer seitlichen Bewegungsrichtung nicht tiefer oder höher laufen. Die Typenaufschlagmitte auf der Schreibwalzemuß auf deren ganzen Länge eine genau waagerechte sein. Zweitens muß die Schreibwalze in ihrer Schwenkrichtung nach oben für das Schreiben der großen Buchstaben gleichfalls der Winkelstellung der Typen genau angepaßt sein. Diese Arbeit wird vereinfacht, weil der Wagen mit seinen Schwenkhebeln an der Rückwand bzw. am Wagenführungsblech gelagert ist. Der Erfindung gemäß ist zum Einstellen des Wagens nur eine Verstellung der Rückwand und des Umschaltrahmens notwendig. Die Rückwand wird verstellt durch Los- und Wiederfestmachen ihrer Befestigungsschrauben an den Seitenwänden der Maschine. Je nachdem die Rückwand hoch oder tief eingestellt wird, wird auch der Umschaltrahmen hoch oder tief eingerichtet.
  • Bei einer anderen Konstruktion wäre es erforderlich, außer der Verstellung der Rückwand und des Umschaltrahmens noch eine bebesondere Verstellung der Lagerpunkte des Umschalthebels vorzunehmen, je nachdem die Schreibwalze höher, tiefer und vor- und rückwärts verstellt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist unter Fortlassung nebensächlicher Teile in der Zeichnung veranschaulicht, und zeigt Abb. i im axialen Schnitt durch die Maschine die Lagerung der Schreibwalze mit dem Wagen und die Umschaltung.
  • Abb. 2 veranschaulicht schematisch die Bewegung des Wagens zum Typenkopf.
  • Die Maschine soll einfache Wagenumschaltung erhalten, also eine Type mit zwei übereinandersitzenden Buchstaben. Die Schreibwalze n ruht auf einer Drehachse n', mit der sie in Seitenblechen sag gelagert ist. Diese Seitenbleche 3a2 sind an Schwenkhebel b angelenkt, welche an der Wagengrundplatte c in folgender Weise schwenkbar gelagert sind.
  • Die Wagenführung besteht aus vier gleichen Winkelschienen cl; c2, c3 und c4, die paarweise in der in Abb. i gezeigten Lage, Laufrollen, Kugeln einschließend, an der Rückwand aß bzw. an einem Wagenführungsblech c befestigt sind. Der Wagen mit der Papierwalze ist also mittelbar an der Rückwand gelagert. Das Wagenführungsblech c besitzt an den Enden nach oben gebogene Lageransätze c5, in welchen ein beliebiger Weise oder auf Spitzenschrauben eine durchgehende Welle cl gelagert ist, die die Schwenkhebel b trägt (Abb. i und 2) . Das Heben und Senken der Papierwalze geschieht mittels eines Umschaltrahmens d, in dem Laufrallen d' in Spitzenschraubend= gelagert sind. Die Seitenbleche n2 der Schreibwalze sind durch die Laufwelle n3 verbunden, mit der der ganze Schreibwalzenrahmen auf den Laufrollen dl ruht. Durch Sicherungen kann verhindert werden, daß die Laufwelle während der seitlichen Verschiebung des Wagens mit den Laufrollen außer Eingriff kommen kann.
  • Der Umschaltrahmen d ruht auf zwei Trägern oder Stützarmen e, die mit den Umschalttasthebeln f zu beiden Seiten der Maschine verbunden sind. Diese Umschalttasthebel sind beispielsweise auf der Welle f i fest verlötet, die auf Spitzenschrauben in den Seitenwänden der Maschine gelagert ist.
  • Der Rahmen d ist mit der Rückwand a3, die an ihren senkrechten Kanten im rechten Winkel nach vorn abgebogene Leisten besitzt, durch Schwenkhebel h. verbunden, und zwar ruhen die Schwenkhebel h seitlich an den Leisten der Rückwand auf Lagerschrauben hl. Da die Hebel h an der Rückwand und die am Wagenführungsblech c gelagerte Welle c0 mit ihren Hebeln b mittels der Wagenführung gemeinsam an der Rückwand gelagert sind, ist die Rückwand mit der Schreibwalze in jeder Richtung verschiebbar ohne Einfluß auf die Schwenkung der Walze beim Umschalten auf große Buchstaben und umgekehrt. Dank dieser Einrichtung fällt die Schwenkungslinie der Walze zusammen mit der Bewegungslinie der Type. Es wird dadurch ermöglicht, die Type unabhängig von der Walze vor dem Einbau derselben in die Maschine auf maschinelle Art auf die Typenhebel aufzusetzen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einfache Wagenumschaltung für Schreibmaschinen, bei der die Walze mittels Umschaltrahmen und Schwenkhebel gehoben und gesenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der die Bewegung der Papierwalze bei der Umschaltung führenden Schwenkhebel in Lagern ruhen, die an der Rückwand des Maschinenrahmens befestigt sind.
  2. 2. Einfache Wagenumschaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Umschaltrahmen führenden Schwenkhebel unmittelbar an der Maschinenrück-,vand gelagert und die oberen Schwenkhebel an der Wagengrundplatte drehbar angeordnet sind, die ihrerseits seitwärts verschiebbar an der Rückwand des Maschinenrahmens befestigt ist.
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