DE1915519U - Lagerung fuer biegeladen an abkantmaschinen. - Google Patents

Lagerung fuer biegeladen an abkantmaschinen.

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DE1915519U
DE1915519U DEP23855U DEP0023855U DE1915519U DE 1915519 U DE1915519 U DE 1915519U DE P23855 U DEP23855 U DE P23855U DE P0023855 U DEP0023855 U DE P0023855U DE 1915519 U DE1915519 U DE 1915519U
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DE
Germany
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bending
drawer
hand
axis
lever
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Expired
Application number
DEP23855U
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English (en)
Inventor
Werner Von Puell
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • B21D5/04Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves on brakes making use of clamping means on one side of the work
    • B21D5/042With a rotational movement of the bending blade

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

W. 11767/64 7/Pe
Werner von Puell
Losone, Ticino (Schweiz)
Lagerung für Biegeladen an Abkantmaschinen
Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf eine Lagerung für Biegeladen an Abkantmaschinen, insbesondere für lange Biegeladen.
Es ist bereits vorgeschlagen worden,zum Abbiegen von langen dünnen Blechen Vorrichtungen zu verwenden, bei denen die Biegelade zwischen zwei seitlich angebrachten Hauptlagern mehrfach in halbkreisförmigen Segmenten gelagert ist. Diese Segmente sollen verhindern, daß die Biegelade bei ihrer großen Länge einerseits nach unten durchhängt und andererseits beim Biegen seitlich ausweichen oder sich selbst ausbiegen und auch nach oben abheben kann. Es hat sich gezeigt, daß eine solche Biegelade das Bestreben hat, auf der zu biegenden Blechkante nach oben abzurollen. Es ist daher ein Nachteil
dieser Vorrichtungen, daß außer der Segmentlagerung noch zusätzliche Mittel erforderlich sind, um das Abrollen und Abheben nach oben zu verhindern. Hierzu werden bei den , vorgeschlagenen Vorrichtungen Federn,, Gewichte, pneumatische oder hydraulische Anordnungen verwendet, um dem Abbiegen bzw. Abrollen der Biegelade entgegenzuwirken. Die dabei aufzuwendenden Kräfte sind beträchtlich und wirken der zum Biegen aufzubringenden Kraft entgegen. -
Ferner müssen bei derartigen Segmentlagerungen in die Blechauflageschiene Aussparungen eingearbeitet werden, die die Segmente aufnehmen. Diese Aussparungen, die bei dieser * Art von Lagerung unvermeidlich sind, ergeben aber, besonders ^ beim Biegen von sehr dünnen Blechen, unerwünschte Abdrücke.
Aufgabe des Gebrauchsmusters ist die Schaffung einer neuen Lagerung und Abstützung für Biegeladen an Abkantmaschinen, welche nicht die Nachteile der früheren Ausjührungsformen aufweist.
Die Lagerung für Biegeladen an Abkantmaschinen gemäß dem Gebrauchsmuster ist dadurch gekennzeichnet, daß an der schwenkbaren Biegelade in der Nähe der beiden äzßeren Hauptlager, an denen keine Verdrehung oder Durchbiegung erfolgen kann, ein erstes Hebelsystem einerseits schwenkbar angebracht ist
das andererseits mit einer längs der Biegelade durchgehend verlaufenden Achse fest verbunden ist und zwangsläufig ein. Drehen der Achse beim Schwenken der Biegelade bewirkt, und daß auf dieser Achse mindestens einzweites Hebelsystem einerseits angebracht ist., das zx\rangsläufig beim Drehen der Achse schwenkt und andererseits wiederum schwenkbar an der Biegelade angelenkt ist. Durch die Lagerung gemäß dem Gebrauchsmuster wird gewährleistet, daß die Biegelade in jeder geschwenkten Lage gleichmäßig über ihre Länge durch die Hebelsysteme abgestützt ist und keine Durchbiegung erfährt.
Das Gebrauchsmuster wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Querschnitt durch einen Teil der Abkantmaschine und zeigt eine. Blechauf lage } eine Niederhalteschiene., eine Biegelade und eine Hebelanordnung., durch welche die Biegelade gebrauchsmustergemäß einerseits am Durchhängen in der Ruhelage und andererseits am Abrollen bzw.-Durchbiegen nach: oben gehindert wird;
Pig. 2 zeigt die Biegelade in verschiedenen Stellungen;
Pig. 3 zeigt die Biegelade von vorn gesehen, bei etwa 1500 Abbiegung.
Gemäß Pig. 1 ist zwischen einer Miedehalterschiene 2 und einer Blechauflage 1 ein eingelegtes und umgebogenes Blech 1 a gezeigt. Mit einer Biegelade j5 is^ eine Kante des Bleches 1 a
-■ 4 -
im spitzen Winkel abgebogen. Der Drehpunkt 4 der Biegelade liegt an der inneren und oberen Kante der Biegelade und bildet gleichzeitig den Mittel- und Drehpunkt für zwei Hauptlagerzapfen 5 a, die sich in den Lagern 5 drehen (Fig. 3)· Die Lagerzapfen 5 a sind an je einem Querstück l8 befestigt; in Fig. 3 ist nur das eine Ende der Biegelade und ein Querstück gezeigt. Zwischen den beiden Querstücken 18 ist an der Innenseite die eigentliche Biegelade fest angebracht. An der Biege-' lade 3 ist dicht an den beiden äaßeren Lagern 5 bzw. den beiden Querstücken l8 je ein Hebel 6 urn einen Bolzen 10 in Lagern drehbar angebracht. Der Hebel 6 ist andererseits über eien Bolzen 12 mit einem Hebel 8 drehbar verbunden, der mit einer durchgehenden Achse 9 fest verbunden ist. Diese Achse ist in den Lagern 17 drehbar und mehrfach am Rahmen bzw. Maschinengestell,gelagert.
Beim Anheben der Biegelade 3 (Lage A; Fig. 2) zur Einleitung des Biegevorganges, beschreibt der Drehpunkt 10 des Lagers 1J einen Kreisbogen 11 um den Drehpunkt 4 der Biegelade Durch den Hebel 6 wird über den Bolzen 12 der Hebel 8, der um die Achse 9 mit einem Kreisbogen 13 schwenkt., hochgezogen.
Um ein Durchbiegen der Biegelade 3 sowohl im Ruhestand als auch beim Biegen zu verhindern, sind zweckmäßig mehrere Hebel 14 entsprechend den Hebeln 6 an der Biegelade 3 befestigt.
Die an den Hebeln l4 angelenkten Hebel 15 sind entsprechend den Hebeln 8 mit der Achse 3 fest verbunden.
Bei der Einleitung des Biegevorganges werden bei (nicht dargestelltem) Kraftangriff mittels Hand an der Biegelade 3 gleichzeitig die beiden außenliegenden Hebel 8 über die an der Biegelade 3 gelenkig befestigten Hebel 6 zwangsläufig angehoben und die Achse 9 wird dadurch um den entsprechenden Winkel des Hebels 8 gedreht 3 der mit der Achse 9 fest verbunden ist. Die Biegelade kann dann in eine horizontale Lage B und in eine vertikale Lage C nach Fig. 2 geschwenkt werden. Die entlang der Biegelade 3 vorhandenen Hebel I5 werden gleichzeitig zwangsläufig mitgedreht. Diese Drehbewegung überträgt sich ebenfalls zwangsläufig auf die Hebel 14 der mittleren Hebelsysteme. Die Hebel 14, 15 halten somit die Biegelade 3 in jeder geschwenkten Lage in der gleichen Stellung wie die Hebel 6, 8 an den beiden seitlichen Hauptlagern. Dadurch kann die Biegelade 3 weder durchhängen noch sich durchbiegen oder sich nach oben abheben.
Um das Biegen zu erleichtern und die aufzuwendenden Kräfte zu vermindern, können zwischen den beiden Hebeln 6 und 8 oder zwischen den Hebeln 8 und dem Maschinengestell Gegenkräfte in Form von Gewichten, Federn, hydraulischen oder pneumatischen Anordnungen angebracht werden.
Die Lagerung gemäß dem Gebrauchsmuster hat den Vorteil, daß die Biegelade sehr schmal gehalten werden kann., was besonders erxvünscht ist, um schmale und kleine Palzungen herzustellen, und ermöglicht außerdem ein Umlegen der Biegelade bis zu l8o (Lage C; Fig. 2), um damit auch Bördelungen ausführen zu können.

Claims (3)

  1. P.A.567 326*11.8.6*»
    S chut zansprüche
    1· Lagerung für Biegeladen an Abkantmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß an der schwenkbaren Biegelade (5) in der Nähe der beiden äußeren Hauptlager (5) je ein erstes Hebelsystem (6, 8) einerseits schwenkbar angebracht ist, welches andererseits noch mit einer längs der Biegelade (j5) durchgehend verlaufenden Achse (9) fest verbunden ist, und daß auf der Achse (9) mindestens ein zweites Hebelsystem (14., 15) einerseits angebracht ist, welches andererseits wiederum schwenkbar an der Biegelade (5) angelenkt ist.
  2. 2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelsysteme (6, 8; 14, I5) aus mehreren Flachgelenkstücken bestehen,
  3. 3. Lagerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Hebelsystemen (6, 8j 14, I5) oder zwischen den Hebelsystemen und einem feststehenden Teil der Abkantmaschine auf Zug beanspruchte Glieder in Form von Gewichten, Federn, hydraulischen oder pneumatischen Zugmitteln zum Aufheben einer auf der Achse (9) entstehenden Torsion und zur Herabsetzung der zum Biegen erforderlichen Kraft angeordnet sind.
DEP23855U 1963-08-13 1964-08-11 Lagerung fuer biegeladen an abkantmaschinen. Expired DE1915519U (de)

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CH1011463A CH392434A (de) 1963-08-13 1963-08-13 Lagerung für lange Biegeladen an Abkantmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3935658A1 (de) * 1989-10-26 1991-05-02 Reinhardt Gmbh Maschbau Verfahren zum gegenlaeufigen biegen eines bleches
DE19540406A1 (de) * 1994-11-02 1996-05-09 Werner Dr Ing Ditscher Vorrichtung zum Biegen von Blechen und ähnlichem tafelförmigem Material

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DE102022119618B3 (de) 2022-08-04 2023-12-28 Hans Schröder, Maschinenbau, Gesellschaft mit beschränkter Haftung Schwenkbiegemaschine zur Erzeugung eines Hohlumschlags an einem Blech und Blechbiegeverfahren

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