DE3935658A1 - Verfahren zum gegenlaeufigen biegen eines bleches - Google Patents
Verfahren zum gegenlaeufigen biegen eines blechesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum gegenläufigen Biegen
eines Bleches mit einer Schwenkbiegemaschine unter Einspannen
des Bleches zwischen einer Unter- und einer Oberwange und Ver
biegen eines über diese Wangen vorstehenden Blechabschnittes
um einen vorgegebenen Schwenkwinkel mit Hilfe einer an diesem
Blechabschnitt angreifenden, um eine Schwenkachse verschwenk
baren Biegewange.
Bei den bekannten Blechbiegemaschinen, mit deren Hilfe ein sol
ches Verfahren bisher ausgeführt wird, ist die Biegewange nur
in einer Arbeitsrichtung, also beispielsweise bei einer Ver
schwenkbewegung von unten nach oben im Uhrzeigersinn verwend
bar. Dies führt dazu, daß beim gegenläufigen Blechbiegen, wobei
also ein erster Blechabschnitt beispielsweise im Uhrzeigersinn
und darauf folgend ein weiterer Blechabschnitt im Gegenuhrzei
gersinn umgebogen werden soll, das Blech zwischen den einzel
nen Biegevorgängen gewendet werden muß. Dies aber ist insbeson
dere dann, wenn große Blechtafeln von mehreren Metern Seiten
länge so umgedreht werden müssen, daß ihre Ober- zur Unterseite
wird, ein umständlicher und zeitraubender Vorgang, der häufig
auch durch an der Blechbiegemaschine vorgesehene, automatische
Hantierungseinrichtungen behindert ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein gattungsgemäßes Verfahren so
zu verbessern, daß ein Wenden des Bleches zwischen zwei gegen
läufigen Biegevorgängen vermieden werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch folgende Verfahrens
schritte gelöst:
- a) man legt die Biegewange an eine erste Seite des vorstehen den Blechabschnitts an und biegt diesen um einen vorgege benen Winkel durch Verschwenken der Biegewange in einer ersten Drehrichtung ab;
- b) man zieht die Biegewange hierauf in einer ersten Verstell richtung senkrecht zu ihrer Schwenkachse vom abgebogenen Blechabschnitt zurück und verschwenkt sie in der ersten Dreh richtung weiter, bis sie nach einer Verschwenkung um insge samt etwa 180° derjenigen zweiten Seite des Bleches zuge kehrt ist, welche der ersten Blechseite gegenüberliegt;
- c) man verstellt nunmehr die Biegewange in einer zweiten Ver stellrichtung, die im wesentlichen senkrecht zu der die erste Verstellrichtung und die Schwenkachse enthaltenden Ebene verläuft, derart, daß sie durch eine Verstellung in der ersten Verstellrichtung an die zweite Seite des Bleches anlegbar ist;
- d) man legt schließlich nach entsprechender Verschiebung des abgebogenen Bleches zwischen Unter- und Oberwange die Biege wange durch Verstellen in der ersten Verstellrichtung an die zweite Seite des vorstehenden Blechabschnitts an und biegt diesen um einen vorgegebenen Winkel durch Verschwenken der Biegewange in einer zur ersten entgegengesetzten, zweiten Drehrichtung ab.
Eine Schwenkbiegemaschine mit Maschinengestell, Unterwange,
Oberwange und Biegewange zur Durchführung des erfindungsge
mäßen Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, daß an beiden
Stirnseiten der Biegewange jeweils eine erste Schwinge vorgesehen
ist, die um die Schwenkachse der Biegewange schwenkbar ist,
daß an der ersten Schwinge eine zweite Schwinge beweglich ge
lagert ist, und daß an der zweiten Schwinge eine Führung vor
gesehen ist, welche eine senkrecht zur Schwenkachse verlaufende,
im wesentlichen geradlinige Bewegung der Biegewange gestattet,
die ihrerseits im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung
der zweiten Schwinge verläuft.
Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung
der weiteren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 bis 8 mehrere, nacheinander erfolgende
Schritte beim gegenläufigen Biegen
eines Bleches und
Fig. 9 eine Vorrichtung zur Durchführung
einer gegenläufigen Blechbiegung
entsprechend Fig. 1 bis 8.
Die Fig. 1 bis 8 zeigen jeweils schematisch die wesentlichen
Teile einer Schwenkbiegemaschine, nämlich eine Unterwange 1,
eine Oberwange 2 und eine Biegewange 3. Die Biegewange 3 ist am
(nicht dargestellten) Maschinengestell drehbar gelagert und um
eine Schwenkachse S verschwenkbar, die in den Fig. 1 bis 8
senkrecht zur Zeichnungsebene verläuft.
Zwischen Unterwange 1 und Oberwange 2 ist durch Absenken der
Oberwange 2 in Richtung des Pfeiles A ein Blech 4 eingespannt,
welches mit einem Blechabschnitt 5 über die Wangen 1, 2 vor
steht. Die Biegewange 3 greift mit ihrer Ober- oder Biegefläche
an der Unterseite des Blechabschnitts 5 an. Diese Seite wird
im folgenden auch die erste Seite des Bleches 4 genannt, sie
liegt der Ober- oder zweiten Seite des Bleches 4 gegenüber.
Die Fig. 1 stellt den Ausgangszustand des Biegeverfahrens dar.
In einem ersten Biegeschritt wird die Biegewange 3 - vgl. Fig.
2 - im Gegenuhrzeigersinn um 90° nach oben verschwenkt (Pfeil
B), wodurch der Blechabschnitt 5 ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn
nach oben abgebogen wird. Nunmehr wird - vgl. Fig. 3 - die
Biegewange 3 in einer ersten Verstellrichtung (Pfeil C) senk
recht zu ihrer Schwenkachse S vom abgebogenen Blechabschnitt 5
zurückgezogen, so daß sie - vgl. Fig. 4 - unbehindert um
diesen abgebogenen Blechabschnitt 5 herum weiter nach oben
so weit verschwenkt werden kann (Pfeil D), bis sie nach
einer Verschwenkung um insgesamt etwa 180° der zweiten oder
Oberseite des Bleches 4 zugekehrt ist. Die Verschwenkung der
Biegewange 3 gemäß Fig. 4 erfolgt wiederum um deren Schwenk
achse S. Wie aus Fig. 4 weiterhin hervorgeht, befindet sich
nunmehr die Biegewange 3 oberhalb der das Blech 4 festspannen
den Oberwange 2, so daß die Biegewange 3 bei einer senkrechten
Absenkung aus dieser Stellung auf die Oberwange 2 und nicht auf
das Blech 4 treffen würde.
Ausgehend von der Position nach Fig. 4 wird anschließend - vgl.
Fig. 5 - die Biegewange 3 in einer zweiten Verstellrichtung
entlang dem Pfeil E verschoben, bis sie außerhalb des Bereiches
der Oberwange 2 gelangt und auf einen vorstehenden Blechabschnitt,
der zwischen Unterwange 1 und Oberwange 2 herausragt, abgesenkt
werden kann.
Die Verstellrichtungen der Biegewange 3 entsprechend den Pfei
len C und E in Fig. 3 bzw. 5 verlaufen nur scheinbar parallel
zueinander. In Wirklichkeit verläuft der Pfeil C stets parallel
zur kleinen und der Pfeil E stets parallel zur großen Seite des
die Biegewange 3 auf der Zeichnung schematisch darstellenden
Rechtecks. Die beiden Verstellrichtungen gemäß den Pfeilen C
und E stehen also immer senkrecht aufeinander, und der Pfeil
C hat sich beim Übergang von Fig. 3 nach Fig. 4 und 5 eben
falls um 90° mitverschwenkt, wie dies in Fig. 5 gestrichelt
angedeutet ist.
Um die räumliche Lage der zweiten Verstellrichtung entsprechend
dem Pfeil E zu definieren, kann man auch sagen, daß diese Ver
stellrichtung (Pfeil E) senkrecht zu der die erste Verstellrich
tung (Pfeil C) und die Schwenkachse S enthaltenden Ebene läuft.
Diese Ebene verläuft in Fig. 5 senkrecht zur Zeichnungsebene
und parallel zum Pfeil C.
Nachdem die Biegewange 3 die in Fig. 5 dargestellte Stellung
erreicht hat, wird - vgl. Fig. 6 - nach entsprechendem Anhe
ben der Oberwange 2 (Pfeil A1) das Blech 4 nach rechts vorge
schoben, so daß sich wiederum ein vorstehender Blechabschnitt
5a ergibt, der an den bereits abgebogenen Blechabschnitt 5 an
schließt. Wenn das Blech 4 in die Position gemäß Fig. 6 vorge
schoben ist, wird die Oberwange 2 wieder abgesenkt (Pfeil A)
und das Blech 4 zwischen Unterwange 1 und Oberwange 2 festge
spannt. Hierauf wird - vgl. Fig. 7 - durch Verschieben in Rich
tung des Pfeiles C1 die Biegewange 3 an die Ober- oder zweite
Blechseite angelegt. Die Verstellrichtung entsprechend dem Pfeil
C1 ist parallel zum Pfeil C, jedoch entgegengesetzt gerichtet.
Schließlich wird, wie aus Fig. 8 hervorgeht, durch Verschwen
ken der Biegewange 3 um 90° in Richtung des Pfeiles F nach un
ten oder im Uhrzeigersinn der Blechabschnitt 5a gegenläufig
zum Blechabschnitt 5 abgebogen. Das so an seinem Rand gegenläu
fig abgebogene Blech 4 kann nunmehr aus der Schwenkbiegemaschine
entnommen werden. Die Schwenkbiegemaschine wird durch entspre
chendes Verstellen der Biegewange 3 entlang den Pfeilen E und
F in ihre Ausgangsposition gemäß Fig. 1 zurückgebracht.
Für die Durchführung des anhand der Fig. 1 bis 8 erläuter
ten, erfindungsgemäßen Blechbiegeverfahrens ist es wesentlich,
daß die Biegewange 3 beim ersten Biegevorgang an der ersten und
beim zweiten Biegevorgang an der zweiten Blechseite angreift,
wie dies aus Fig. 1 bzw. 7 ersichtlich ist. Hierzu ist zum
einen die Verstellung der Biegewange 3 in der ersten Verstell
richtung (entlang dem Pfeil C; Fig. 3) erforderlich, um die
Biegewange 3 über den abgebogenen Blechabschnitt 5 heraus von
der ersten auf die zweite Blechseite überführen zu können. Da
dabei aber die Biegewange 3 (vgl. Fig. 4) über den vorsprin
genden Teil der Oberwange 2 gelangt, muß zum anderen die Biege
wange 3 in der zweiten Verstellrichtung in Richtung des Pfeiles
E zusätzlich verstellt werden (vgl. Fig. 5), so daß sie wie
derum auf einen zwischen Unterwange und Oberwange vorstehenden
Blechabschnitt 5a angelegt werden kann (vgl. Fig. 7). Diese
beiden senkrecht aufeinander stehenden, hin- und hergehenden
Verstellbewegungen der Biegewange 3 entsprechend den Pfeilen
C, C1 und E, sind also für das erfindungsgemäße Verfahren wesent
lich und gewährleisten letzten Endes, daß ein gegenläufiges
Blechbiegen ohne Wenden des Bleches möglich ist.
In Fig. 9 ist schematisch eine Schwenkbiegemaschine 10 dargestellt,
die konstruktiv so eingerichtet ist, daß sich an ihr das anhand
der Fig. 1 bis 8 erläuterte Biegeverfahren durchführen läßt.
Die Fig. 9 zeigt in Vorderansicht lediglich die rechte Seite
einer solchen Schwenkbiegemaschine 10. Die andere Seite ist in
entsprechender Weise spiegelsymmetrisch ausgebildet.
In Fig. 9 sind die Oberwange 2 sowie die Biegewange 3, die
an einem Maschinengestell 17 gelagert sind, dargestellt. Die
Biegewange 3, welche um die Schwenkachse S verschwenkbar ist,
verdeckt in Fig. 9 die ebenfalls im Maschinengestell 11 gela
gerte Unterwange 1, die in Fig. 1 bis 8 sichtbar ist. Die
Oberwange 2 ist zum Spannen und Lösen des Bleches 4 in Rich
tung des Pfeiles G, der den Pfeilen A und A1 in Fig. 1 bzw.
6 entspricht, auf- und abbeweglich. Hierzu ist die Oberwange 2
mit einem am Maschinengestell 11 befestigten Hydraulikzylinder
12 verbunden. Die Schwenkbewegung der Biegewange 3 um die
Schwenkachse S ist in Fig. 9 durch die Pfeile H angedeutet,
die den Pfeilen B, D, F in Fig. 2, 4 bzw. 8 entsprechen.
Die Verschwenkung der Biegewange 3 erfolgt mit Hilfe eines am
Maschinengestell 11 befestigten Motors 13. Dieser greift
an einer um die Schwenkachse S schwenkbar gelagerten, ersten
Schwinge 14 an und kann diese senkrecht zur Zeichnungsebene
der Fig. 9 hin- und herverschwenken. An der ersten Schwinge
14 ist um eine Achse 15 drehbar eine zweite Schwinge 16 gela
gert. Die Achse 15 liegt unterhalb der Schwenkachse S. Zwischen
einem vorstehenden Fuß 17 der zweiten Schwinge 16 und der
Biegewange 3 ist ein Kolben-Zylinder-Aggregat 18 vorgesehen,
dessen Zylinder 19 mit der Biegewange 3 und dessen Kolbenstange
21 mit dem Fuß 17 starr verbunden sind, wobei der Zylinder 19
zusätzlich entlang der Pfeile I an der zweiten Schwinge 16 ge
radlinig geführt sein kann. Das Kolben-Zylinder-Aggregat 18
bildet auf diese Weise eine Führung für die Biegewange 3 in
der Weise, daß bei Betätigung des Aggregats 18 die Biegewange 3
relativ zur zweiten Schwinge 16 geradlinig verschoben werden
kann, und zwar von der Schwenkachse S weg oder auf diese Achse
zu. Diese erste Verstellbewegung der Biegewange 3 wird durch
die Pfeile I dargestellt, die den Pfeilen C, C1 in Fig. 3 bzw.
7 entsprechen.
Die weiter oben erwähnte zweite Verstellbewegung, die senkrecht
zu der die erste Verstellrichtung I und die Schwenkachse S ent
haltenden Ebene (Zeichnungsebene der Fig. 9) erfolgt, wird mit
Hilfe der zweiten Schwinge 16 realisiert. Wenn diese mit Hilfe
eines in Fig. 9 gestrichelt angedeuteten Antriebsmotors 22 um
die Achse 15 verschwenkt wird, verstellt sich die Biegewange
3 oder zumindest deren an dem zu biegenden Blech angreifende
Arbeitsfläche senkrecht zur Zeichnungsebene der Fig. 9 ent
sprechend dem Pfeil E in Fig. 5.
Es ist möglich, die bei der Ausführungsform nach Fig. 9 durch
das Kolben-Zylinder-Aggregat 18 gebildete Geradführung auch in
anderer Weise auszubilden, beispielsweise durch eine Gleitfüh
rung der Biegewange 3, wobei dieser Wange 3 eine besondere An
triebsvorrichtung, z.B. ein Elektromotor mit Getriebespindel,
zugeordnet wird. Die zweite Schwinge 16 könnte - statt um die
Achse 15 schwenkbar zu sein - auch in anderer Weise, z.B.
ebenfalls durch eine Geradführung, verschieblich mit der
ersten Schwinge 14 verbunden werden. In jedem Falle muß durch
die konstruktive Ausbildung der Schwenkbiegemaschine 10 gewähr
leistet sein, daß die Verstellmöglichkeiten der Biegewange 3 in
den oben im einzelnen erläuterten, ersten und zweiten Verstell
richtungen (Pfeile C und E) gegeben sind.
Claims (2)
1. Verfahren zum gegenläufigen Biegen eines Bleches mit
einer Schwenkbiegemaschine unter Einspannen des Bleches
zwischen einer Unter- und einer Oberwange und Verbiegen
eines über diese Wangen vorstehenden Blechabschnittes
um einen vorgegebenen Schwenkwinkel mit Hilfe einer an
diesem Blechabschnitt angreifenden, um eine Schwenkachse
verschwenkbaren Biegewange, gekennzeichnet durch folgende
Schritte:
- a) man legt die Biegewange an eine erste Seite des vor stehenden Blechabschnittes an und biegt diesen um ei nen vorgegebenen Winkel durch Verschwenken der Biege wange in einer ersten Drehrichtung (B) ab (Fig. 1 und 2);
- b) man zieht hierauf die Biegewange in einer ersten Ver stellrichtung (C) senkrecht zu ihrer Schwenkachse (S) vom abgebogenen Blechabschnitt zurück und verschwenkt sie in der ersten Drehrichtung weiter, bis sie nach einer Verschwenkung um insgesamt 180° der zweiten Seite des Bleches zugekehrt ist, welche der ersten Blechseite gegenüberliegt (Fig. 3 und 4);
- c) man verstellt nunmehr die Biegewange in einer zweiten Verstellrichtung (E), die im wesentlichen senkrecht zu der die erste Verstellrichtung (C) und die Schwenkachse (S) enthaltenden Ebene verläuft, derart, daß die Biege wange durch Verstellen in der ersten Verstellrichtung an die zweite Seite des Bleches anlegbar ist (Fig. 5);
- d) man legt schließlich nach entsprechender Verschiebung des abgebogenen Bleches (Fig. 6) zwischen Unter- und Oberwange die Biegewange durch Verstellen (C1) in der ersten Verstellrichtung an die zweite Seite des vorste henden Blechabschnitts an und biegt diesen um einen vorgegebenen Winkel durch Verschwenken der Biegewange in einer zur ersten Drehrichtung entgegengesetzten zweiten Drehrichtung (F) ab (Fig. 7 und 8).
2. Schwenkbiegemaschine mit Maschinengestell, Unterwange,
Oberwange und Biegewange zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden
Stirnseiten der Biegewange (3) jeweils eine erste Schwinge
(14) vorgesehen ist, die um die Schwenkachse (S) der Bie
gewange (3) schwenkbar ist, daß an der ersten Schwinge (14)
eine zweite Schwinge (16) beweglich gelagert ist, und daß
an der zweiten Schwinge (16) eine Führung (18) vorgesehen
ist, welche eine senkrecht zur Schwenkachse (S) verlaufende,
im wesentlichen geradlinige Bewegung der Biegewange (3)
gestattet, die ihrerseits im wesentlichen senkrecht zur Be
wegungsrichtung der zweiten Schwinge (16) verläuft.
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